Mio Archive Ehrliche Meinung zu Fitness Trackern, Sportuhren und Sportelektronik Mon, 25 Mar 2024 17:26:48 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 Mio Alpha 2 https://www.fitness-tracker-test.info/mio-alpha2/ https://www.fitness-tracker-test.info/mio-alpha2/#comments Tue, 24 Feb 2015 09:21:37 +0000 https://www.fitness-tracker-test.info/?p=1119 Mit dem Fitnessarmband Alpha 2 schickt Mio den größten Vertreter seiner Fitness Tracker Produkte an den Start. Bei dem Produkt handelt es sich um die konsequente Weiterentwicklung des Alpha, dass um Funktionen des Activity Tracking ergänzt wurden. Wie sich das Produkt im Vergleich zum Mio Link und Mio Fuse einordnet zeigt dieser Produktbericht. Lieferumfang Im

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Mit dem Fitnessarmband Alpha 2 schickt Mio den größten Vertreter seiner Fitness Tracker Produkte an den Start. Bei dem Produkt handelt es sich um die konsequente Weiterentwicklung des Alpha, dass um Funktionen des Activity Tracking ergänzt wurden. Wie sich das Produkt im Vergleich zum Mio Link und Mio Fuse einordnet zeigt dieser Produktbericht.

Lieferumfang

Im Lieferumfang des Mio Alpha 2 sind enthalten:

  • Mio Alpha 2
  • USB-Ladestation
  • Kurzeinführung als Faltblatt
  • Garantiekarte

Aussehen und Tragekomfort

Das Alpha 2 ist ein Fitnessarmband, dass am Handgelenk getragen wird und aufgrund seines breiten Armband von rund 4cm Breite sehr auffällig ist. Obwohl die eigentliche Tracking-Einheit, wie auch das Display bündig in das Armband eingelassen sind, wirkt das Alpha 2 klobig und erinnert irgendwie an den Garmin Forerunner. Das Armband ist wie bei allen Produkten von Mio durchlöchert, so dass ausreichend Luft an die Haut gelangt, um nicht übermäßig stark zu schwitzen.

Das Armband ist auch einem weichen Silikon gefertigt, so dass es angenehm am Arm getragen werden kann. Das Gewicht von 53g ist vergleichsweise hoch, aber noch im erträglichen Rahmen. Auf der Innenseite des Armband bzw. der Tracking-Einheit sind die optischen Sensoren zur Ermittlung der Herzfrequenz eingelassen.

Das Display ist aufgrund seiner Größe wunderbar auch während des Sports ablesbar. Das segmentierte LCD-Display ist monochrom und auch bei Sonneneinstrahlung gut ablesbar. Links und rechts neben dem Display verfügt die Alpha 2 über zwei Knöpfe, um die einzelnen Funktionen des Fitness Trackers aufzurufen bzw. Einstellungen vorzunehmen.

Funktionsumfang

Das Alpha 2 legt wie alle Produkte von Mio den Fokus auf die Ermittlung der Herzfrequenz. Die beiden Betriebsmodi geben dem Nutzer die Möglichkeit in bestimmten vordefinierten oder per App angepassten Herzfrequenzzonen zu trainieren und das Training entsprechend optimal und zielgerichtet zu gestalten.

Mit der integrierten Uhr- und Countdown-Funktion setzt sich das Alpha 2 von der hausinternen Konkurrenz ab. Die Funktionen erlauben es dem Nutzer entweder die Zeit zu stoppen oder sich nach eine bestimmten Zeit per Signalton informieren zu lassen. Der Countdown-Modus kann auch in einer Schleife automatisch wiederholt werden, so dass das Trainieren in Intervallen unterstützt wird.

Bedienung

Die Bedienung erfolgt über die beiden seitlich angebrachten Knöpfe. Der große Vorteil des Alpha 2 ist, dass alle Einstellungen des Fitness Trackers auch ohne Smartphone vorgenommen werden können. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal, denn die meisten Produkte erzwingen vor der erstmaligen Nutzung die Kopplung mit einem Smartphone und der hauseigenen App.

Beim Fitness Tracker Alpha 2 läuft das anders und sowohl die Daten zum Nutzer (Alter, Geschlecht, maximale Herzfrequenz etc.), als auch die Einstellungen zu den unterschiedlichen Herzfrequenzzonen können an dem Armband direkt vorgenommen werden. Die Auswertung erfolgt freilich am Smartphone.

Synchronisierung

Während viele Produkte von Mio die Schnittstellen ANT+ und Bluetooth Smart anbieten, beschränkt sich das Alpha 2 auf die Verwendung von Bluetooth Smart. Die Kopplung mit Fitness Uhren oder Fahrradcomputern ist somit stark eingeschränkt. Über Bluetooth Smart läuft die Synchronisierung aber ohne Probleme. Weder beim Koppeln, noch beim Übertragen traten Probleme auf.

Batterielaufzeit

Die Akkulaufzeit ist weiterhin einer der größten Schwachpunkte der Produkte von Mio. Die Alpha 2 kommt auf eine Laufzeit von 20-24 Stunden im Trainingsmodus. Wird die Herzfrequenzmessung ausgeschaltet hält der Akku bis zu 3 Monate durch. Das Armband wird über die kleine USB-Ladestation aufgeladen, die im Lieferumfang enthalten ist. Das USB-Kabel ist aber sehr kurz, so dass die Uhr entweder direkt am Notebook oder einem USB-Verteiler auf dem Tisch geladen werden muss. Ansonsten hängt die Uhr ein wenig in der Luft. Der Kauf eines USB-Verlängerungskabels sollte gleich mit in Betracht gezogen werden.

Fazit

Das Mio Alpha 2 ist ein großer Fitness Tracker, der weitestgehend die Funktionen des Mio Fuse aufgreift. Warum ein Interessent den Aufpreis in Kauf nehmen sollte, ist nicht ganz klar. Zu wenig Innovation zum Fuse rechtfertigen aus unserer Sicht nicht die Mehrkosten. Interessant ist sicherlich die Möglichkeit der Smartphone unabhängigen Steuerung. Der Wegfall von ANT+ dürfte aber viele potentielle Käufer enttäuschen, die hier bei den Produkten von Mio bisher einen Vorteil gesehen haben.

Mio Global Alpha 2 - Fakten

DOT-Matrix
1Tage (typisch)
k.A.
Funktionen
Display / Bedienung
Akkulaufzeit
Gesamt

Bewertung

Funktionsumfang

Aktivität Gesundheit Sport Smarte Funktionen Konnektivität Standort Musik 0 0 0 0 33 0 0
  • Funktionen

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  • Sportprogramme / -funktionen

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  • Sensoren

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  • Ortungsdienste

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  • Konnektivität

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  • Sonstiges

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Mio Fuse https://www.fitness-tracker-test.info/mio-fuse/ https://www.fitness-tracker-test.info/mio-fuse/#comments Sun, 15 Feb 2015 13:03:34 +0000 https://www.fitness-tracker-test.info/?p=1029 Fitness Tracker mit integrierter Pulsmessung erfreuen sich großer Beliebtheit. Kein Wunder also, dass Mio seine Produktpalette um eine sinnvolle Weiterentwicklung des Mio Link erweitert. Pulsmessung, Activity Tracking und ein Dot-Matrix-Display mit Touchsteuerung lassen die Konkurrenz aufhorchen. Lieferumfang Das Mio Fuse wird in einer kleinen Pappschachtel vertrieben. Der Magnetverschluss der Umverpackung sorgt für den Eindruck einer

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Hersteller Mio Global
Erscheinungsdatum Q1/2015
Unverb. Preisempfehlung 150,00 €
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Fitness Tracker mit integrierter Pulsmessung erfreuen sich großer Beliebtheit. Kein Wunder also, dass Mio seine Produktpalette um eine sinnvolle Weiterentwicklung des Mio Link erweitert. Pulsmessung, Activity Tracking und ein Dot-Matrix-Display mit Touchsteuerung lassen die Konkurrenz aufhorchen.

Lieferumfang

Das Mio Fuse wird in einer kleinen Pappschachtel vertrieben. Der Magnetverschluss der Umverpackung sorgt für den Eindruck einer hochwertigen Uhr oder eines Schmuckstücks. Wie von anderen Produkten bekannt, halten sich die Hersteller nicht mit viel Dreingaben auf, so dass die Verpackung des Mio Fuse folgendes beinhaltet:

  • Mio Fuse
  • USB-Ladeadapter
  • Kurzanleitung / Garantiekarte

Der USB-Ladeadapter wird mit einer Magnethalterung an der Unterseite des Fitnessarmbands befestigt. Das Kabel ist aber sehr kurz, so dass man direkt nachdenken sollte, sich ein USB-Verlängerungskabel zu besorgen.

Aussehen und Tragekomfort

Beim ersten Auspacken fällt die Ähnlichkeit zum kleinen Bruder Mio Link sofort auf: Das Armband scheint aus dem gleichen, sehr flexiblen und silikonartigen Material zu bestehen. Auch die Länge und die Breite des Armbands, sowie die auffällige Perforierung kommen verdächtig bekannt vor. Den wesentliche Unterschied macht das Display aus, das mancher Nutzer beim Mio Link schmerzlich vermisst hat. Neben dem Dot-Matrix-Display finden sich weitere kleine LED-Lämpchen im Armband. Die beiden im Handel erhältlichen Größen unterscheiden sich in der Farbe der Innenseite des Armbands. Das große Armband ist rot, das kleinere türkis.

Aufgrund des breiten Armbands und des hochwertigen Materials ist das Fuse angenehm zu tragen. Optisch machen weder Fitnessarmband noch Material viel her. Da sich das Armband aber eher für sportliche, denn für gesellschaftliche Unternehmungen eignet, ist dies nicht weiter tragisch.

Funktionsumfang

Im Gegensatz zum Mio Link verfügt das Fuse nicht nur über die optischen Sensoren zur Pulsmessung an der Innenseite des Armbands, sondern schließt durch den integrierten Beschleunigungssensor zur Messung der Aktivität des Trägers auch zu den Top-Modellen der Konkurrenz auf. Dabei versucht das Mio Fuse nicht durch besonders innovative bzw. fragwürdige Funktionen aufzufallen, sondern beschränkt sich auf das grundsolide Erfassen von Schritten, Distanz und Kalorienverbrauch.

Das Mio Fuse arbeitet in zwei unterschiedlichen Modi – dem All-Day- und dem Trainingsmodus. Während im Workout-Modus alle Sensoren zum Einsatz kommen und neben der Schrittzahl, der Distanz und dem Kalorienverbrauch auch die Herzfrequenz kontinuierlich gemessen werden, ist beim All-Day-Modus die Pulsmessung deaktiviert.

Im Trainingsmodus kann das Armband den Nutzer informieren, in welchem Herzfrequenzbereich er sich gerade befindet. Die Anzeige dazu erfolgt über die kleinen, farbigen LED-Lämpchen. Alternativ kann der Nutzer über die Smartphone App „Mio Go“ einen Zielbereich definieren. Das Armband informiert den Träger dann, ob es sich unterhalb, innerhalb oder oberhalb des Bereichs befindet.

Bedienung

Die Bedienung des Mio Fuse erfolgt über die drei im Armband integrierten „Touchpoints“ mit denen der Nutzer die einzelnen Funktionen des Geräts durchschalten kann. Dabei arbeiten die Schaltflächen klassisch nach dem Muster „Vor, Zurück und Auswahl“. Um ein versehentliches Bedienen des Fitnessarmbands zu verhindern, werden Berührungen der Touchpoints nur registriert, wenn das Armband bzw. der Handrücken nach oben zeigt. Durch die großzügige Größe der Touchpoints während des Sports ist eine Bedienung problemlos möglich.

Zum Wechseln zwischen den Betriebsmodi muss der mittlere Touchpoint ein wenig länger gedrückt werden. Das Armband vibriert kurz und beginnt mit der Pulsmessung. Ein Beenden des Trainingsmodus funktioniert gleichermaßen.

Im Trainingsmodus kann durch kurzes Antippen des mittleren Touchpoints die Stopuhr gestartet und pausiert werden.

Synchronisierung

Mio Global ist einer der wenigen Anbieter, der seine Produkte mit ANT+ und Bluetooth Smart ausstattet. Genau dieser Luxus lässt eine breite Palette an Verwendungsmöglichkeiten zu. Insbesondere die Verwendung mit älteren Geräten und Sportuhren, die vielfach den Standard ANT+ unterstützen kommt vielen Nutzern entgegen. Ansonsten funktioniert die Synchronisierung der Daten problemlos über die genannten Schnittstellen. Im Speicher des Mio Fuse werden 14 Tage des All-Day-Modus gespeichert. Ergänzend kann das Fuse 30 Stunden Daten aus dem Trainingsmodus speichern. Läuft der Speicher voll, informiert Sie das Armband mit einer entsprechenden Warnung. Ist das Maximum erreicht, wird die Aufzeichnung gestoppt. Ein Synchronisieren mit dem Smartphone oder Tablet leert den Speicher wieder.

Akkulaufzeit

Mit aktivierter optischer Pulsmessung ist die Akkulaufzeit des Fuse, wie auch beim Mio Link eine Schwachstelle. Bei ausgeschaltetem Display hält der Akku rund 20 Stunden. Ist das Display eingeschaltet, halbiert sich der Wert.

Von einem 24/7-Betrieb mit Pulsmessung kann beim Mio Fuse nicht die Rede sein. Verzichtet man auf die Pulsmessung und greift nur auf die klassischen Fitness-Tracker-Funktionen zurück, so hält der Akku bis zu 10 Tagen. Das wiederum ist ein guter Wert.

Aber mit Bezug auf die Pulsmessung gilt hier die gleiche Einschätzung wie beim Mio Link: Es handelt sich um ein Fitness-Gadget, dass seine Stärken im Sport- und nicht im Lifestyle-Bereich hat. Da die meisten sportlichen Aktivitäten deutlich kürzer als 10 Stunden ausfallen dürften, ist die geringe Laufzeit kein großer Kritikpunkt.

Fazit

Das Mio Fuse ist eine tolle Weiterentwicklung des Mio Link und weiß mit seinen Funktionen zu begeistern. Vor allem ambitionierte Sportler finden im Fuse ein Gerät, dass Freude bereitet und ein zielgerichtetes Training ermöglicht. Die Grundfunktionen des Activity Tracking ergänzen sinnvoll die optische Pulsmessung, sind aber sicherlich nicht das Aushängeschild des Fuse. Hier gibt es Produkte der Konkurrenz, die mit längerer Akkulaufzeit und schickerem Aussehen alltagstauglichere Geräte bieten.

Mio Global Fuse - Fakten

DOT-Matrix
1Tage (typisch)
k.A.
Funktionen
Display / Bedienung
Akkulaufzeit
Gesamt

Bewertung

Funktionsumfang

Aktivität Gesundheit Sport Smarte Funktionen Konnektivität Standort Musik 0 0 0 0 33 0 0
  • Funktionen

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  • Sportprogramme / -funktionen

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  • Sensoren

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  • Ortungsdienste

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  • Konnektivität

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  • Sonstiges

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Mio Fuse
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Mio Link https://www.fitness-tracker-test.info/mio-link/ https://www.fitness-tracker-test.info/mio-link/#comments Sun, 08 Feb 2015 12:08:18 +0000 https://www.fitness-tracker-test.info/?p=874 Das Mio Link ist ein Fitnessarmband mit optischen Pulsmesser, der den Aussagen des Herstellers entsprechend in 99% der Fälle EKG-genau messen soll. Das wäre für einen optischer Sensor tatsächlich ein toller Wert. Dafür verzichtet das Mio Link aber auf eine Reihe von Basisfunktionen und stellt im Vergleich zu den anderen hier vorgestellten Fitness Trackern eine

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Hersteller Mio Global
Erscheinungsdatum Q2/2014
Unverb. Preisempfehlung 99,95 €

Das Mio Link ist ein Fitnessarmband mit optischen Pulsmesser, der den Aussagen des Herstellers entsprechend in 99% der Fälle EKG-genau messen soll. Das wäre für einen optischer Sensor tatsächlich ein toller Wert. Dafür verzichtet das Mio Link aber auf eine Reihe von Basisfunktionen und stellt im Vergleich zu den anderen hier vorgestellten Fitness Trackern eine Sonderrolle dar.

Lieferumfang

Das Mio Link wird in einer Verpackung verkauft, die der Wertigkeit des Produkts entspricht. Andere Umverpackungen sind sicherlich hochwertiger, müssen dann aber auch vom Kunden bezahlt werden und landen in der Regel ja doch über kurz oder lang im Hausmüll. In der Verpackung des Link befinden sich

  • Mio Link
  • USB-Ladenstation
  • Kurzinformation

Aussehen und Tragekomfort

Das Link wird in Form eines, mit rund 4 Zentimeter relativ breiten Armbandes angeboten. Die auffällige Perforierung des Armband ist ein optisches Highlight, des ansonsten doch recht schlicht daher kommenden Produkt. Neben dem optischen Aspekt, sind die Löcher im Armband gleichermaßen Teile des Schließmechanismus. Das Material des Armbands hinterlässt einen gespaltenen Eindruck. Selbst in dieser Preisklasse gibt es Materialien, die einen optisch gefälliger daherkommen.

In der Mitte des Armband befindet sich ein gummierter und griffiger Knopf, um die Funktionen des Mio Link aufzurufen.

Aufgrund der Breite des Armbands und des flexiblen Materials aus weichem Silikon trägt sich das Fitnessarmband sehr angenehm. Begünstigend kommt hinzu, dass das Armband in 3 unterschiedlichen Größen angeboten wird. Vorherigen Ausmessen des Handgelenks ist also angesagt.

Display

Eigentlich verfügt das Mio Link über kein Display, so dass man diesen Punkt hier abkürzen könnte. Ganz soll das Thema aber nicht beschlossen werden, denn das Link verfügt über eine kleine LED-Lampe, die unterhalb des Knopfes in der Mitte des Armband eingelassen ist. Im Vergleich zu den Produkten anderer Hersteller, die ebenfalls mit LED-Lämpchen arbeiten, ändert die Anzeige von Mio seine Farbe. Das Aufleuchten des Lämpchens signalisiert zum einen den Herzschlag, die Farbe des Lämpchen die Herzfrequenz-Zone.

Funktionsumfang

Mit der optische Herzfrequenzmessung setzt sich das Mio Link von der Konkurrenz ab und weiß in diesem Aspekt zu punkten. Gleichzeitig verzichtet es aber auf die sonst im Markt üblichen Sensoren und damit einhergehenden Funktionen. Dem Thema „Herzfrequenzmessung“ widmet es sich aber mit entsprechender Sorgfalt. Das Link bietet die zwei Betriebs-Modi

  • Training (5 Zonen)
  • Zielbereich (1 Zone)

an.

Der Trainingsmodus überwacht die Herzfrequenz und ordnet sie einer von 5 Bereichen zu, die jeweils durch minimale und maximale Herzfrequenz definiert sind. Jedem Bereich ist eine Farbe zugeordnet, die im Betrieb beim Erreichen des Bereichs durch das LED-Lämpchen angezeigt wird. Mit dieser Information verfügen Nutzer über die Möglichkeit in unterschiedliche Belastungsbereiche zu trainieren.

Im zweiten Betriebsmodus prüft das Mio Link, ob die Herzfrequenz im definierten Zielbereich, darüber oder darunter liegt und zeigt dies ebenfalls mit unterschiedlichen Farben des LED-Lämpchens an. Für beide Modi bringt das Mio Link Standardeinstellungen mit, die sich an der maximalen Herzfrequenz orientieren. Über die App „Mio Go“ lassen sich die Bereiche jedoch anpassen.

Ein Alleinstellungsmerkmal des Link ist sicherlich das Angebot die Daten über ANT+ und Bluetooth Smart auszutauschen. Beide Schnittstellen vereint in einem Gerät hat sonst niemand.

Akkulaufzeit

Mit nur 8-10 Stunden Akkulaufzeit liegt das Mio Link im Vergleich zu anderen Fitness Trackern weit abgeschlagen. Sich allein auf die Anzahl Stunden zu beziehen wäre jedoch nicht angemessen, denn schließlich fordert die stete Messung der Herzfrequenz mit den beiden LED ihren Tribut. Wird die Pulsmessung ausgeschaltet, verspricht der Hersteller eine Laufzeit von bis zu 20 Monate.

Fazit

Für das Mio Link das richtige Fazit zu finden fällt nicht leicht, da es im Vergleich zu anderen Produkten aus der Reihe tanzt. Zunächst bleibt festzuhalten, dass es sich um ein innovatives Produkt handelt, dass vornehmlich im Leistungssegment Anwendung finden dürfte. Dazu ist das erforderliche Wissen um Herzfrequenz, Trainingszonen, Vor- und Nachteile zu groß, als dass es als Lifestyle-Produkt durchgehen würde. Dazu fehlen ihm auch zu viele Funktionen. In seinem Marktsegment spielt es aber seine Stärken voll aus und konzentriert sich auf das Wesentliche. Hervorzuheben ist die Synchronisierung mittels ANT+ und Bluetooth Smart. Gerade die Kopplung über ANT+ eröffnet im Leistungssegment nochmals Anwendungsfälle, die mit Bluetooth Smart so nicht möglich wären. Vor diesem Hintergrund ist auch die nachstehende Bewertung zu sehen.

Mio Global Link - Fakten

Status-LED
1Tage (typisch)
100,0 × 44,0 × 30,0 mm
34 g (mit Armband)
Funktionen
Display / Bedienung
Akkulaufzeit
Gesamt

Bewertung

Funktionsumfang

Aktivität Gesundheit Sport Smarte Funktionen Konnektivität Standort Musik 0 0 0 0 33 0 0
  • Funktionen

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  • Sportprogramme / -funktionen

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  • Sensoren

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  • Ortungsdienste

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  • Konnektivität

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  • Sonstiges

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