Kurzanleitung \/ Garantiekarte<\/li>\n<\/ul>\nDer USB-Ladeadapter wird mit einer Magnethalterung an der Unterseite des Fitnessarmbands befestigt. Das Kabel ist aber sehr kurz, so dass man direkt nachdenken sollte, sich ein USB-Verl\u00e4ngerungskabel zu besorgen.<\/p>\n
Aussehen und Tragekomfort<\/h4>\n
Beim ersten Auspacken f\u00e4llt die \u00c4hnlichkeit zum kleinen Bruder Mio Link sofort auf: Das Armband scheint aus dem gleichen, sehr flexiblen und silikonartigen Material zu bestehen. Auch die L\u00e4nge und die Breite des Armbands, sowie die auff\u00e4llige Perforierung kommen verd\u00e4chtig bekannt vor. Den wesentliche Unterschied macht das Display aus, das mancher Nutzer beim Mio Link schmerzlich vermisst hat. Neben dem Dot-Matrix-Display finden sich weitere kleine LED-L\u00e4mpchen im Armband. Die beiden im Handel erh\u00e4ltlichen Gr\u00f6\u00dfen unterscheiden sich in der Farbe der Innenseite des Armbands. Das gro\u00dfe Armband ist rot, das kleinere t\u00fcrkis.<\/p>\n
Aufgrund des breiten Armbands und des hochwertigen Materials ist das Fuse angenehm zu tragen. Optisch machen weder Fitnessarmband noch Material viel her. Da sich das Armband aber eher f\u00fcr sportliche, denn f\u00fcr gesellschaftliche Unternehmungen eignet, ist dies nicht weiter tragisch.<\/p>\n
Funktionsumfang<\/h4>\n
Im Gegensatz zum Mio Link verf\u00fcgt das Fuse nicht nur \u00fcber die optischen Sensoren zur Pulsmessung an der Innenseite des Armbands, sondern schlie\u00dft durch den integrierten Beschleunigungssensor zur Messung der Aktivit\u00e4t des Tr\u00e4gers auch zu den Top-Modellen der Konkurrenz auf. Dabei versucht das Mio Fuse nicht durch besonders innovative bzw. fragw\u00fcrdige Funktionen aufzufallen, sondern beschr\u00e4nkt sich auf das grundsolide Erfassen von Schritten, Distanz und Kalorienverbrauch.<\/p>\n
Das Mio Fuse arbeitet in zwei unterschiedlichen Modi – dem All-Day- und dem Trainingsmodus. W\u00e4hrend im Workout-Modus alle Sensoren zum Einsatz kommen und neben der Schrittzahl, der Distanz und dem Kalorienverbrauch auch die Herzfrequenz kontinuierlich gemessen werden, ist beim All-Day-Modus die Pulsmessung deaktiviert.<\/p>\n
Im Trainingsmodus kann das Armband den Nutzer informieren, in welchem Herzfrequenzbereich er sich gerade befindet. Die Anzeige dazu erfolgt \u00fcber die kleinen, farbigen LED-L\u00e4mpchen. Alternativ kann der Nutzer \u00fcber die Smartphone App „Mio Go“ einen Zielbereich definieren. Das Armband informiert den Tr\u00e4ger dann, ob es sich unterhalb, innerhalb oder oberhalb des Bereichs befindet.<\/p>\n
Bedienung<\/h4>\n
Die Bedienung des Mio Fuse erfolgt \u00fcber die drei im Armband integrierten „Touchpoints“ mit denen der Nutzer die einzelnen Funktionen des Ger\u00e4ts durchschalten kann. Dabei arbeiten die Schaltfl\u00e4chen klassisch nach dem Muster „Vor, Zur\u00fcck und Auswahl“. Um ein versehentliches Bedienen des Fitnessarmbands zu verhindern, werden Ber\u00fchrungen der Touchpoints nur registriert, wenn das Armband bzw. der Handr\u00fccken nach oben zeigt. Durch die gro\u00dfz\u00fcgige Gr\u00f6\u00dfe der Touchpoints w\u00e4hrend des Sports ist eine Bedienung problemlos m\u00f6glich.<\/p>\n
Zum Wechseln zwischen den Betriebsmodi muss der mittlere Touchpoint ein wenig l\u00e4nger gedr\u00fcckt werden. Das Armband vibriert kurz und beginnt mit der Pulsmessung. Ein Beenden des Trainingsmodus funktioniert gleicherma\u00dfen. <\/p>\n
Im Trainingsmodus kann durch kurzes Antippen des mittleren Touchpoints die Stopuhr gestartet und pausiert werden.<\/p>\n
Synchronisierung<\/h4>\n
Mio Global ist einer der wenigen Anbieter, der seine Produkte mit ANT+ und Bluetooth Smart ausstattet. Genau dieser Luxus l\u00e4sst eine breite Palette an Verwendungsm\u00f6glichkeiten zu. Insbesondere die Verwendung mit \u00e4lteren Ger\u00e4ten und Sportuhren, die vielfach den Standard ANT+ unterst\u00fctzen kommt vielen Nutzern entgegen. Ansonsten funktioniert die Synchronisierung der Daten problemlos \u00fcber die genannten Schnittstellen. Im Speicher des Mio Fuse werden 14 Tage des All-Day-Modus gespeichert. Erg\u00e4nzend kann das Fuse 30 Stunden Daten aus dem Trainingsmodus speichern. L\u00e4uft der Speicher voll, informiert Sie das Armband mit einer entsprechenden Warnung. Ist das Maximum erreicht, wird die Aufzeichnung gestoppt. Ein Synchronisieren mit dem Smartphone oder Tablet leert den Speicher wieder.<\/p>\n
Akkulaufzeit<\/h4>\n
Mit aktivierter optischer Pulsmessung ist die Akkulaufzeit des Fuse, wie auch beim Mio Link eine Schwachstelle. Bei ausgeschaltetem Display h\u00e4lt der Akku rund 20 Stunden. Ist das Display eingeschaltet, halbiert sich der Wert. <\/p>\n
Von einem 24\/7-Betrieb mit Pulsmessung kann beim Mio Fuse nicht die Rede sein. Verzichtet man auf die Pulsmessung und greift nur auf die klassischen Fitness-Tracker-Funktionen zur\u00fcck, so h\u00e4lt der Akku bis zu 10 Tagen. Das wiederum ist ein guter Wert.<\/p>\n
Aber mit Bezug auf die Pulsmessung gilt hier die gleiche Einsch\u00e4tzung wie beim Mio Link: Es handelt sich um ein Fitness-Gadget, dass seine St\u00e4rken im Sport- und nicht im Lifestyle-Bereich hat. Da die meisten sportlichen Aktivit\u00e4ten deutlich k\u00fcrzer als 10 Stunden ausfallen d\u00fcrften, ist die geringe Laufzeit kein gro\u00dfer Kritikpunkt.<\/p>\n