{"id":12331,"date":"2020-09-02T20:45:04","date_gmt":"2020-09-02T18:45:04","guid":{"rendered":"https:\/\/www.fitness-tracker-test.info\/?p=12331"},"modified":"2023-12-17T21:07:16","modified_gmt":"2023-12-17T20:07:16","slug":"amazfit-powerbuds-test-kabellose-in-ear-kopfhoerer-mit-pulsmessung","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.fitness-tracker-test.info\/amazfit-powerbuds-test-kabellose-in-ear-kopfhoerer-mit-pulsmessung\/","title":{"rendered":"Amazfit PowerBuds Test | Kabellose In-Ear-Kopfh\u00f6rer mit Pulsmessung"},"content":{"rendered":"

Huami bietet mit den Amazfit PowerBuds kabellose Kopfh\u00f6rer an, die speziell f\u00fcr den Sport konzipiert sind, aber auch im Alltag f\u00fcr Furore sorgen sollen. Mit optischer Pulsmessung im Ohr und ansteckbaren B\u00fcgeln f\u00fcr eine sicheren Halt stechen sie schon einmal aus der Masse heraus. Wie sich die Kopfh\u00f6rer am Ende wirklich schlagen, habe ich mir im Amazfit PowerBuds Test angeschaut.<\/strong><\/p>\n

Amazfit PowerBuds<\/a>

Amazfit PowerBuds<\/p><\/div>\n

Amazfit PowerBuds im \u00dcberblick<\/h2>\n\n\n\n\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t
Amazfit PowerBuds<\/th><\/th>\n<\/tr>\n<\/thead>\n
Frequenz<\/td>20\u201320.000 Hz<\/strong><\/td>\n<\/tr>\n
Treiber<\/td>9 mm<\/strong><\/td>\n<\/tr>\n
Bluetooth<\/td>5.0, Low Energy<\/strong><\/td>\n<\/tr>\n
Akku<\/td>55 mAh (Kopfh\u00f6rer)
\n450 mAh (Ladeschale)<\/strong><\/td>\n<\/tr>\n
Laufzeit<\/td>8 h+ 2x Ladungen \u00e0 8 h<\/strong><\/td>\n<\/tr>\n
IP-Klassierung<\/td>IP-55<\/strong><\/td>\n<\/tr>\n
ANC<\/td>-<\/td>\n<\/tr>\n
Thru Mode<\/td>+<\/td>\n<\/tr>\n
Gewicht<\/td>6 g (Kopfh\u00f6rer)
\n69 g Ladeschale inkl. Kopfh\u00f6rer<\/strong><\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table>\n\n

Unboxing<\/h2>\n

Die Amazfit PowerBuds werden von Huami in einer wei\u00dfen Verpackung vertrieben, deren Gr\u00f6\u00dfe von 11,5 x 11,5 x 7 cm<\/strong> mich zun\u00e4chst verwundert hat. Huawei Freebuds 3i<\/a>, sowie die OPPO Enco W31<\/a> und W11 sind alles sehr \u00e4hnliche Kopfh\u00f6rer und treten dennoch mit Verpackungen an, die ein gutes St\u00fcck kleiner sind.<\/p>\n

Amazfit PowerBuds – Verpackung<\/a>

Amazfit PowerBuds – Verpackung<\/p><\/div>\n

Die gr\u00f6\u00dfere Verpackung verleiht dem Produkt irgendwie Gewicht und hinterl\u00e4sst einen hochwertigen Eindruck.<\/p>\n

Auf der Vorderseite finden sich neben dem Produktfoto ein paar Hinweise auf den Funktionsufang der Sport-Kopfh\u00f6rer. Allen voran die Funktion zur Herzfrequenzmessung<\/strong> und die magnetischen B\u00fcgel<\/strong>, die an die Kopfh\u00f6rer geclippt werden k\u00f6nnen und f\u00fcr besseren Halt sorgen sollen. Dazu sp\u00e4ter mehr.<\/p>\n

Amazfit PowerBuds – Verpackung<\/a>

Amazfit PowerBuds – Verpackung<\/p><\/div>\n

In der Verpackung wartet die eigentliche Schachtel mit dem Produkt auf \u00d6ffnung. Die Verarbeitung ist sehr ordentlich und in dezentem Wei\u00df gehalten. Auch hier erinnert die Verpackung stark an Premium-Produkte von Apple und Samsung.<\/p>\n

Amazfit PowerBuds – Aufbewahrungs- und Lade-Etui<\/a>

Amazfit PowerBuds – Aufbewahrungs- und Lade-Etui<\/p><\/div>\n

Ist der Deckel abgezogen, h\u00e4lt man als erstes die Aufwahrungschale<\/strong> in den H\u00e4nden, die dank des verbauten 450 mAh Akku<\/strong> gleichzeitig zum Aufladen der PowerBuds dient.<\/p>\n

Amazfit PowerBuds – Gedruckte Anleitung<\/a>

Amazfit PowerBuds – Gedruckte Anleitung<\/p><\/div>\n

Darunter kommt das restliche Zubeh\u00f6r zum Vorschein. Schon fast Seltenheitswert hat die gedruckte Anleitung in 15 Sprachen<\/strong>. Die deutsche \u00dcbersetzung ist fehlerfrei – das klappt nicht immer bei Produkten, die gerade erst in westlichen M\u00e4rkten Fu\u00df fassen.<\/p>\n

Amazfit PowerBuds – Zubeh\u00f6r<\/a>

Amazfit PowerBuds – Zubeh\u00f6r<\/p><\/div>\n

Das Kabel mit USB-C-Anschluss<\/strong> ist mit ca. 60 cm erfreulich lang und ordentlich aufgerollt. Positiv sticht der Verzicht auf Plastik<\/strong> ins Auge. Wo es sinnvoll ist, greift auch Amazfit auf das Material zur\u00fcck, um die PowerBuds in ansprechender Form zu pr\u00e4sentieren.<\/p>\n

Amazfit PowerBuds – Silikon-Polster<\/a>

Amazfit PowerBuds – Silikon-Polster<\/p><\/div>\n

Letzte Dreingabe sind die 3×2 unterschiedlich gro\u00dfen Silikon-Polster<\/strong>, die es erlauben die PowerBuds dem eigenen Ohr respektive Geh\u00f6rgang anzupassen.<\/p>\n

Alles in allem pr\u00e4sentiert Amazfit die PowerBuds in einer sehr ansprechenden Form. Hier hat man sich Branchengr\u00f6\u00dfen zum Vorbild genommen, denn was dort gut l\u00e4uft, kann anderswo ja nicht schlecht sein.<\/p>\n

Design und Verarbeitung<\/h2>\n

Richten wir zuerst einen Blick auf das Ladeetui. Das ist mit ca. 6,5 x 4,0 x 3,0 cm<\/strong> zwar ein bisschen h\u00f6her, als vergleichbare Ladeetuis, aber immer noch ausreichend klein, um problemlos in der Hosentasche zu verschwinden.<\/p>\n

Das matt-schwarze Geh\u00e4use ist an den Ecken stark abgerundet und vermittelt einen sehr gef\u00e4lligen Eindruck.<\/p>\n

Amazfit PowerBuds – Ge\u00f6ffnetes Lade-Etui<\/a>

Amazfit PowerBuds – Ge\u00f6ffnetes Lade-Etui<\/p><\/div>\n

Der Deckel wird durch einen kleinen Magneten<\/strong> geschlossen gehalten, l\u00e4sst sich dennoch leicht \u00f6ffnen. Dabei muss der Deckel vollst\u00e4ndig aufgeklappt werden. In keinem Moment hat er Freilauf und schlenkert hin und her. Das gef\u00e4llt mir gut und sorgt f\u00fcr einen best\u00e4ndigen Eindruck von der Mechanik.<\/p>\n

Im Deckel verstecken sich \u00fcbrigens die beiden B\u00fcgel zur Sicherung beim Sport. Die werden genauso wie die PowerBuds selbst per Magnet in der Ladeschale gehalten<\/strong>. Beim Herausnehmen und Zur\u00fccklegen der B\u00fcgel profitieren Menschen mit kleineren Fingern. Ein bisschen fummelig finde ich es schon, aber ich kann euch vorwegnehmen: So wahnsinnig oft wird man sie nicht brauchen. Ich hab sie zwar f\u00fcr den Test ein paar Mal genutzt, aber notwendig sind sie f\u00fcr meine Ohren nicht. Auch dazu sp\u00e4ter mehr…<\/p>\n

Amazfit PowerBuds – USB-C-Ladeanschluss<\/a>

Amazfit PowerBuds – USB-C-Ladeanschluss<\/p><\/div>\n

Auf der R\u00fcckseite befindet sich der USB-C-Anschluss<\/strong> zum Laden des Etuis.<\/p>\n

Die Kopfh\u00f6rer selbst haben eine etwas ungew\u00f6hnliche Form. Von der Seite sehen sie ein wenig, wie ein verru\u00dfter und halb dahingeschmolzener Schneemann aus. Die wei\u00dfe Variante h\u00e4tte sicherlich die deutlich winterlichere Assoziation geweckt.<\/p>\n

Die Form ist der Sensorik zur Messung der Herzfrequenz<\/strong> geschuldet, die zus\u00e4tzlichen Platz in Anspruch nimmt.<\/p>\n

Amazfit PowerBuds – Form der Kopfh\u00f6rer<\/a>

Amazfit PowerBuds – Form der Kopfh\u00f6rer<\/p><\/div>\n

Die matten Kopfh\u00f6rer lassen sich – auch aufgrund der unregelm\u00e4\u00dfigen Form – gut greifen. Ein klein bisschen \u00dcbung zum Hereindrehen der Kopfh\u00f6rer ins Ohr kann nicht schaden und wenn sie dann mal gut sitzen, sind sie auch kaum zu sp\u00fcren. Trotz der etwas gr\u00f6\u00dferen Ma\u00dfe schauen sie nicht sonderlich weit aus den Ohren heraus. Den M\u00fctzen-Test in der kalten Jahreszeit m\u00fcssen sie aber noch bestehen.<\/p>\n

Einrichtung und App<\/h2>\n

Nun sind Kopfh\u00f6rer meist ziemlich unkompliziert bei der Einrichtung. Vielfach braucht es dazu nicht einmal eine App. Gleiches gilt f\u00fcr die die Amazfit PowerBuds. Liegen die Kopfh\u00f6rer in der Ladeschale kann durch drei Sekunden langes Dr\u00fccken des kleinen Knopfes im Etui der Kopplungs-Modus aktiviert werden.<\/p>\n

Amazfit PowerBuds – Status LED<\/a>

Amazfit PowerBuds – Status LED<\/p><\/div>\n

Egal ob Android Smartphone, iPhone oder iPad – alle Zuspieler haben die PowerBuds sofort erkannt, sinnvoll benannt dargestellt und sich anstandslos mit diesen verbinden lassen. Das gilt auch f\u00fcr meine Garmin Forerunner 245 Music und die Versa 2 von Fitbit.<\/p>\n

Anschlie\u00dfend lassen sich die PowerBuds sofort zum H\u00f6ren und Telefonieren nutzen.<\/p>\n

Weil die PowerBuds aber eben noch ein bisschen mehr als nur die Wiedergabe und Telefonie zu bieten haben, tut es gut (und leider auch Not) die Zepp App zu installieren. Wer sich wundert, was das f\u00fcr eine App ist, den versuche ich kurz abzuholen: Bis vor kurzem hie\u00df die App f\u00fcr Wearables von Amazfit schlicht Amazfit App<\/strong>. Die Zeiten sind vorbei, denn in den bei Google Play und Apple App Store wird die App nun unter dem Namen Zepp<\/strong> gef\u00fchrt.<\/p>\n

Die aufger\u00e4umte App<\/strong> ist Schaltzentrale f\u00fcr alle Amazfit Ger\u00e4te und nicht in allen Belangen interessant f\u00fcr die PowerBuds. Dennoch lassen sich nur \u00fcber die App weitere Einstellungen vornehmen und der genaue Ladezustand der Kopfh\u00f6rer<\/strong>, sowie der Ladeschale pr\u00fcfen.<\/p>\n

Wie bei fast allen Wearables \u00fcblich braucht es ein Nutzerkonto bei Amazfit<\/strong>, welches \u00fcber die App kostenfrei<\/strong> eingerichtet werden kann. Wer sich um seine Daten sorgt, gibt Phantasiedaten an, auch wenn das dazu f\u00fchren kann, dass Grundlagen zur Berechnung von Herzfrequenzen, Kalorienverbr\u00e4uche usw. falsch sind.<\/p>\n

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Sind die Kopfh\u00f6rer mit Smartphone oder Tablet bereits gekoppelt, werden sie auch in der App sofort erkannt. Steht die Kopplung noch aus, kann das auch \u00fcber die App erfolgen. Die App ist in deutscher Sprache<\/strong> verf\u00fcgbar und fehlerfrei \u00fcbersetzt.<\/p>\n

Bedienung und Funktionen<\/h2>\n

Die PowerBuds reagieren auf Ber\u00fchrung und erm\u00f6glichen so, Funktionen per Antippen<\/strong> aufzurufen. Dabei k\u00f6nnen die PowerBuds pro Kopfh\u00f6rer zweimaliges und dreimaligen Antippen<\/strong> unterscheiden. Das funktioniert in 8 von 10 F\u00e4llen v\u00f6llig problemlos. Bei den restlichen 2 von 10 Versuchen bin ich nicht sicher, ob ich immer ausreichend genau getroffen habe. Gro\u00df genug scheint mir die Kontaktfl\u00e4che jedenfalls.<\/p>\n

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Welche Funktion beim Antippen ausgef\u00fchrt werden soll, ist Einstellungssache und daf\u00fcr entsprechend die App zu nutzen. Gew\u00e4hlt werden kann aus:<\/p>\n