{"id":19807,"date":"2024-03-30T23:14:52","date_gmt":"2024-03-30T22:14:52","guid":{"rendered":"https:\/\/www.fitness-tracker-test.info\/?p=19807"},"modified":"2024-05-01T14:34:37","modified_gmt":"2024-05-01T12:34:37","slug":"jabra-elite-10-test","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.fitness-tracker-test.info\/jabra-elite-10-test\/","title":{"rendered":"Jabra Elite 10 im Test – Taugen die Premium-Kopfh\u00f6rer beim Sport?"},"content":{"rendered":"
Der d\u00e4nischer Hersteller Jabra hat zur letztj\u00e4hrigen IFA neben den Elite 8 Active (Testbericht<\/a>) das neue Premium-Modell Elite 10 vorgestellt. W\u00e4hrend die Elite 8 Active bewusst f\u00fcr den Einsatz beim Sport beworben werden, fehlt den Elite 10 dieses Pr\u00e4dikat. In diesem Test erf\u00e4hrst du, ob sich die Elite 10 dennoch f\u00fcr den Sport eignen?<\/strong><\/p>\n<\/a>\n Jabra liefert die Elite 10 in einer recht kleinen Verpackung aus. Die Zeiten, in denen die Verpackung Teil des Produkterlebnisses war, sind weitestgehend vorbei. Dennoch pr\u00e4sentiert Jabra die Elite 10 ansprechend und neben den In-Ears befinden sich das Case zum Laden und Aufbewahren, ein Ladekabel (USB-A auf USB-C) sowie vier Paar Passt\u00fccke unterschiedlicher Gr\u00f6\u00dfe im Lieferumfang.<\/p>\n<\/a>\n Der Vollst\u00e4ndigkeit halber seien auch die obligatorischen Sicherheits- und Garantie-Informationen hier genannt, die die allerwenigsten Menschen wirklich einmal gelesen haben.<\/p>\n N\u00e4hern wir uns mal den Elite 10 von au\u00dfen, denn geliefert werden sie im Case. Schauen wir uns also erstmal das Case an. Das erinnert und Form und Gewicht den Elite 8 Active.<\/p>\n<\/a>\n Auf der Unterseite befindet sich der USB-C-Anschluss, um das Case, das gleichzeitig einen kleinen Akku beherbergt, aufzuladen. Eine winzige LED an der Vorderseite gibt Auskunft \u00fcber den Ladezustand des Case.<\/p>\n<\/a>\n Der magnetisch gehaltene Deckel \u00f6ffnet sich leicht, wenn man an die Kopfh\u00f6rer ran m\u00f6chte, bleibt aber ansonsten auch beim R\u00fctteln und Schwenken geschlossen.<\/p>\n Hinsichtlich der Gr\u00f6\u00dfe erinnern die Elite 10 stark an die Elite 8 Active. Die Grundform ist ein kleines bisschen anders. Deutlicher tritt der Unterschied bei den Passst\u00fccken der Kopfh\u00f6rer zutage. <\/p>\n<\/a>\n Sowohl die Verarbeitung vom Case als auch von den In-Ears ist tadellos. Da gibt es nichts auszusetzen. Alleinig im Zusammenspiel von Kopfh\u00f6rer und Case w\u00fcnsche ich mir f\u00fcr die Zukunft, dass die Kopfh\u00f6rer dem Case noch leichter zu entnehmen sind.<\/p>\n Bevor es an die Nutzung geht, gilt es die Kopfh\u00f6rer einzurichten, d.h. mit dem Zuspieler bekanntzumachen.<\/p>\n Dank Unterst\u00fctzung von Bluetooth 5.3 sind die Elite 10 bestens ausgestattet, um nahezu jedes Smartphone oder Tablet zu koppeln. FastPair sorgt bei meinem Android-Smartphone, dass die Kopfh\u00f6rer unmittelbar nach dem Entnehmen aus dem Etui auf dem Smartphone angezeigt werden. Die Kopplung ist dann nur noch ein Tippen entfernt.<\/p>\n Ist das erstmal geschehen, lohnt ein Blick in die kostenlose Sound+ App von Jabra, denn Firmware-Updates gibt es immer mal wieder und gleichzeitig lassen sich hier die Funktionen der In-Ears vielleicht am bestehen kennenlernen.<\/p>\n F\u00fcr den Sound der Elite 10 sorgen jeweils 10-mm-Treiber (vgl. 6 mm der Elite 8 Active). Der Unterschied ist auf dem Papier allerdings gr\u00f6\u00dfer als im direkten Vergleich der beiden Modelle.<\/p>\n Ja, man h\u00f6rt einen Unterschied, der aber auch vom ComfortFit der Elite 10 kommen kann. ComfortFit bezeichnet n\u00e4mlich die neue Passform der Kopfh\u00f6rer und vor allem der EarGels, die nicht wie herk\u00f6mmlich rund, sondern oval sind. Dadurch lassen sich die Kopfh\u00f6rer weniger weit ins Ohr dr\u00fccken, was den Druck vom Geh\u00f6rgang nimmt. Gleichzeitig sitzt der Treiber dann auch weniger nah am Trommelfell – auch wenn sich das nur im Millimeter-Bereich abspielt.<\/p>\n Vielleicht hat auch das Jabra motiviert insgesamt f\u00fcnf unterschiedliche gro\u00dfe Passst\u00fcck-Paare beizulegen, so dass die Passgenauigkeit vornehmlich \u00fcber die EarGels und nicht das Reindr\u00fccken in den Geh\u00f6rgang erreicht wird.<\/p>\n Den Klang der Elite 10 kann man im Wesentlichen durch folgende Einstellungen \u00e4ndern: <\/p>\n Gegen\u00fcber den Elite 8 Active legt die Ger\u00e4uschunterdr\u00fcckung (ANC – Active Noise Cancelation) noch einmal ein St\u00fcck zu. Monotone Hintergrundger\u00e4usche werden hervorragend ausgeblendet. Es steht leider keine Flugreise an, um die Kopfh\u00f6rer im Flugzeug zu testen, aber vom laut pustenden Notebook, das auf meinen Beinen liegt, ist selbst ohne Musik nichts mehr zu h\u00f6ren.<\/p>\n Wenn der 3D-Sound-Modus aktiviert ist, klingen die Elite 10 recht d\u00fcnn und leise. Das Zuschalten des ANC-Modus sorgt erg\u00e4nzend f\u00fcr ein deutlich volleren Klang in allen Frequenzbereichen. Ich muss mich hier mal auf die Suche nach Audio-Material machen, das den 3D-Modus entfaltet.<\/p>\n Apropos Frequenzen: Deren Pegel l\u00e4sst sich in f\u00fcnf Bereichen \u00fcber den Equalizer anheben oder senken. Wer da ein weniger ge\u00fcbtes H\u00e4ndchen hat, der kann auf die vordefinierten Profile zur\u00fcckgreifen.<\/p>\n Insgesamt spielen die Elite 10 sehr gef\u00e4llig auf. Selbst bei gro\u00dfer Lautst\u00e4rke bleibt das Klangbild differenziert oder kurzum: Die Jabra Elite 10 h\u00f6ren sich in den allermeisten Situationen gro\u00dfartig an. Die B\u00e4sse ein wenig anzuheben kommt sicherlich meinen Vorlieben entgegen, weil sie aber recht neutral eingestellt sind, d\u00fcrfte es nicht schaden. <\/p>\n Bei „Bubbles“ von Yosi Horikawa scheint man mitten im Geschehen zu sein und die tonalen Nuancen der Streicher bei Pachelbels Kanon in D zeichnen die Elite 10 ohne Fehl und Tadel. Dass die Kopfh\u00f6rer auch in Tiefen abtauchen k\u00f6nnen, ohne unterzugehen, beweisen sie eindrucksvoll bei „Yeah!“ von Usher. <\/p>\nLieferumfang<\/h2>\n
Erster Eindruck und Verarbeitung<\/h2>\n
Einrichten der Elite 10<\/h2>\n
Soundqualit\u00e4t und -einstellungen<\/h2>\n
\n