{"id":2165,"date":"2015-09-20T13:39:58","date_gmt":"2015-09-20T11:39:58","guid":{"rendered":"https:\/\/www.fitness-tracker-test.info\/?p=2165"},"modified":"2024-04-21T13:14:33","modified_gmt":"2024-04-21T11:14:33","slug":"garmin-vivofit-2-im-praxistest-teil-1","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.fitness-tracker-test.info\/garmin-vivofit-2-im-praxistest-teil-1\/","title":{"rendered":"Garmin vivofit 2 im Praxistest"},"content":{"rendered":"
Mit dem vivofit 2<\/strong> wurde mir von Garmin kosten- und bedingungslos ein Fitness Tracker zur Verf\u00fcgung gestellt, der mich bereits seit einer Woche tags wie nachts begleitet und es auch die kommenden Wochen tun wird. Das bietet nat\u00fcrlich die Chance sich das Produkt einmal genauer anzuschauen, zu \u00fcberpr\u00fcfen welche St\u00e4rken<\/strong> und Schw\u00e4chen<\/strong> es hat und f\u00fcr welche Zielgruppe es geeignet ist. Das jedenfalls ist Ziel der Berichte der n\u00e4chsten Wochen.<\/p>\n Den Anfang mache ich nat\u00fcrlich mit der Inbetriebnahme<\/strong>, der Einrichtung der Software<\/strong> und dem ersten Kennenlernen<\/strong>. Die Wochen darauf berichte ich euch vom t\u00e4glichen Miteinander<\/strong> und der Smartphone-App Garmin Connect<\/strong>, denn schlie\u00dflich sind es die Apps, die den Leistungsumfang eines Fitness Trackers voll erschlie\u00dfen.<\/p>\n Garmin hat mir das vivofit 2 mit Armb\u00e4ndern aus der Jonathan Adler-Kollektion<\/strong> zur Verf\u00fcgung gestellt. Dabei handelt es sich im Kern um den „normalen“ vivofit 2 Fitness Tracker, der jedoch mit zwei unterschiedlichen, farbig gemusterten Armb\u00e4ndern geliefert wird. Die beiden Armb\u00e4nder sind rechts im Bild zu sehen. Die weiteren Armb\u00e4nder sind ebenfalls von Garmin und in der Gr\u00f6\u00dfe, die auch um mein Handgelenk passt.<\/p>\n Garmin vivofit2 – Armb\u00e4nder in verschiedenen Farben<\/p><\/div>\n Die unterschiedlichen Armb\u00e4nder unterstreichen einen Aspekt, der das vivofit 2 so beliebt macht: Es gibt unz\u00e4hlige Wechselarmb\u00e4nder<\/strong> von Garmin und von Drittherstellern, die den Fitness Tracker nie langweilig aussehen lassen und zu jedem Anlass ein passendes Aussehen erm\u00f6glicht. <\/p>\n Die \u00dcberschrift mag etwas rei\u00dferisch klingen, denn eigentlich geht ein Wechsel des Armbands sehr leicht<\/strong> von der Hand – wenn man wei\u00df wie es geht. <\/p>\n Garmin vivofit2 – Armband und Tracking-Einheit<\/p><\/div>\n In der Annahme, die Kerbe auf der linken Seite der Tracking-Einheit diene der F\u00fchrung im Armband, habe ich versucht den Tracker entsprechend des kleinen Nippels (am Armband oben links zu erkennen) auszurichten. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine Markierung, wie herum der Tracker einzusetzen ist, sondern um den armbandseitigen Drucktaster, um die Funktionen des Fitnessarmbands aufzurufen. <\/p>\n Versucht man es dennoch, das Armband und den Tracker in dieser Ausrichtung zusammenzusetzen, funktioniert dies zwar, es entstehen aber wenig h\u00fcbsche Spaltma\u00dfe zwischen Display und Armband und der Taster l\u00e4sst sich auch nicht richtig bedienen.<\/p>\n Garmin vivofit2 – Drucktaste<\/p><\/div>\n Merke: Kerbe und Taster haben nichts miteinander gemeinsam.<\/strong> Das jedenfalls k\u00f6nnte in Zukunft ein bisschen besser gel\u00f6st sein, so dass man die richtige Richtung auf den ersten Blick erkennt.<\/p>\n Beim Auspacken ist mir aufgefallen, dass die Armb\u00e4nder unterschiedlich weich und flexibel<\/strong> ausfallen. So sind dunklen Armb\u00e4nder noch fast am festesten, das wei\u00dfe Armband deutlich weicher. F\u00fcr mich macht das keinen riesigen Unterschied, denn in Summe f\u00e4llt das vivofit 2 beim Tragen nicht sonderlich auf. Es mag auch ein pers\u00f6nlicher Geschmack sein, dass ich weiche Armb\u00e4nder am Ende des Tages doch lieber mag. Sie schmiegen sich besser ums Handgelenk.<\/p>\n Dadurch dass die Armb\u00e4nder scheinbar nicht aus Silikon<\/strong>, sondern einem anderen flexiblen Kunststoff<\/strong> gefertigt sind, ziehen sie deutlich weniger Staub und Schmutz<\/strong> an. Die glatte Oberfl\u00e4che erlaubt kurz mit einem feuchten Tuch dr\u00fcber zu wischen und das Armband ist wieder sauber.<\/p>\n Die bisher genannten Kritikpunkte sind alle in der Kategorie „Meckern auf hohem Niveau“ zu finden. Was mich wirklich ein bisschen beim vivofit 2 bzw. dessen Armb\u00e4ndern st\u00f6rt, ist die Art des Verschlusses. Statt einer normalen Dornschlie\u00dfe, verwendet Garmin einen Kunststoffverschluss, der aus drei Stegen besteht, die durch die L\u00f6cher des Armbands gedr\u00fcckt werden m\u00fcssen. Zur Sicherung kann der mittlere Steg dann verdreht werden. <\/p>\n Ein innovativer Verschluss mag zu innovativen Produkte dazugeh\u00f6ren, ich bin jedoch der Meinung, dass man hier keine Experimente machen muss.<\/p>\n Garmin vivofit2 – Armbandverschluss<\/p><\/div>\n Das \u00d6ffnen und Schlie\u00dfen des Fitnessarmbands mit diesem Mechanismus ist umst\u00e4ndlicher, als zun\u00e4chst angenommen. Die drei Stege wollen beim Schlie\u00dfen genau \u00fcber den L\u00f6chern sitzen und dann hindurch gedr\u00fcckt werden. Ein schwieriges Unterfangen, wenn das Armband ein bisschen schief sitzt. <\/p>\n Beim \u00d6ffnen hingegen m\u00fcssen die beiden Enden des Armbandes auseinander gezogen werden. Auch wenn bisher nichts passiert ist und mir auch nichts bekannt ist, habe ich immer etwas Sorge, dass ich den Plastikverschluss kaputt mache.<\/p>\n An sich auch kein gro\u00dfes Thema, da das \u00d6ffnen und Schlie\u00dfen aber t\u00e4glich vonstatten geht, f\u00e4llt die Umst\u00e4ndlichkeit hier st\u00e4rker ins Gewicht, als z.B. beim Tausch des Armbands.<\/p>\n Das Display des vivofit 2 ist ein segmentiertes LED-Display<\/strong>, d.h. die Anzeigen sind vordefiniert und k\u00f6nnen durch Software-Updates nicht mehr ge\u00e4ndert werden. Auch wenn es die Bilder nicht immer eindeutig zeigen, das Display ist tags\u00fcber in jeder Hinsicht gut ablesbar. Dabei gilt: Je heller das Umgebungslicht ist, desto besser ist auch das Display abzulesen. Die Kontraste steigen und es macht einen wirklich tollen Eindruck. F\u00fcr die Nutzung im direkten Sonnenlicht<\/strong> ist das Armband bestens geeignet<\/strong>.<\/p>\n Mit Hilfe des Knopfes kann man die einzelnen gemessenen Daten anzeigen lassen. Wie das im beim vivofit 2 aussieht, seht ihr auf den folgenden Bildern:<\/p>\n Zus\u00e4tzlich:<\/strong><\/p>\n \nW\u00e4hrend sich einzelne Anzeigen \u00fcber die App Garmin Connect hinzu- bzw. wegschalten lassen, ist die Abfolge der Anzeigen fest vorgegeben.\n<\/p>\n H\u00e4lt man den Knopf l\u00e4nger gedr\u00fcckt werden nacheinander folgende Funktionen angezeigt und beim Loslassen des Knopfes aktiviert:<\/p>\n Das bringt mich nach dem ersten Warmwerden mit dem Garmin vivofit 2 zur App, die im Grunde zur Pflichterf\u00fcllung eines jeden Fitness Trackers notwendig ist.<\/p>\n Garmin Connect Mobile<\/strong> ist der Name der Smartphone- und Tablet-App, die sowohl f\u00fcr Android<\/strong> (Google Playstore<\/a>), als auch f\u00fcr iOS<\/strong> (Apple AppStore<\/a>) kostenfrei erh\u00e4ltlich ist. <\/p>\n Mit rund 50 MB f\u00fcr die iOS-Variante ist die App doch so gro\u00df, dass man sie besser im heimischen Netz, denn \u00fcber das Mobilfunk-Netz beziehen sollte. F\u00fcr Android unterscheidet sich die Gr\u00f6\u00dfe der Anwendung je Zielger\u00e4t.<\/p>\n Ohne Account bei Garmin funktioniert auch die App nicht. Ich habe mir also zun\u00e4chst einen Account anlegen m\u00fcssen und da muss ich sagen, bin ich etwas irritiert gewesen: Die Werte f\u00fcr Gewicht und K\u00f6rpergr\u00f6\u00dfe lie\u00dfen sich ausschlie\u00dflich im imperialen System (Zoll\/Inch, Pfund) erfassen. Keine Chance die Einheiten umzustellen. Jedenfalls habe ich keine gefunden. Und ich habe wirklich gesucht.<\/p>\n Das der Rest der Anwendung auch w\u00e4hrend des Einrichtungsprozesses auf Deutsch lief, macht die Sache so sonderbar.<\/p>\n Nun gut. Also erst einmal Unsinn eingetragen und nach der Installation in der Anwendung zum Nutzerprofil gesprungen. Dort werden die umgerechneten Werte dann mit metrischen Einheiten angezeigt. Das k\u00f6nnte bei Garmin jemand definitiv noch einmal pr\u00fcfen und ggf. korrigieren oder offensichtlicher machen, wo man bereits beim Anlegen des Accounts die Angaben \u00e4ndern kann.<\/p>\n Ansonsten ist die Einrichtung unspektakul\u00e4r, das Armband wurde schnell gefunden und mit meinem Samsung Galaxy S3 gab es keine Probleme das Bluetooth-Pairing durchzuf\u00fchren. <\/p>\n \n\t\n\t\tOffenlegung \/ Werbung:<\/strong> Das Produkt wurde mir auf meine Anfrage hin f\u00fcr den Test der\/des Garmin vivofit 2 von\n\t\tGarmin<\/a>\n\t\tkostenlos zur Verf\u00fcgung gestellt. An den Inhalt des Testberichts wurden keine Bedingungen gekn\u00fcpft. Der Inhalt des Testberichts spiegelt\n\t\tsomit vollst\u00e4ndig meine eigene, unvoreingenommene Meinung und Erfahrung mit dem Produkt wider.\n\t<\/em>\n<\/p>\n \n\t\n\t\tWarum der Beitrag dennoch als 'Werbung' gekennzeichnet ist,\n\t\tk\u00f6nnt ihr unter Kennzeichnungspflicht<\/a>\n\t\tnachlesen.\n\t<\/em>\n<\/p>\n\nArmb\u00e4nder f\u00fcr jeden Anlass<\/h2>\n
Wechsel des Armbands mit T\u00fccken<\/h2>\n
Armb\u00e4nder unterschiedlich weich<\/h2>\n
Armbandschlie\u00dfe f\u00fcr Ge\u00fcbte<\/h2>\n
Anzeigen des Garmin vivofit 2<\/h2>\n
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Garmin Connect Mobile<\/h2>\n
Einrichten des Accounts<\/h3>\n
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