\n\t\t\t\t\t\t\tAffiliate-Link | Stand vom: 2024-11-26 18:49:00<\/td>\n\t\t\t\t\t\t<\/tr>\n\t\t\t\t\t\t<\/tfoot>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/table>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n<\/div>\n\nFitness Tracker oder Smartwatch?<\/h3>\nDas Gear Fit 2<\/strong> von Samsung kann sich nicht so recht entscheiden, zu welchem der beiden Lager es geh\u00f6ren will. Vielleicht ist aber genau das die Absicht von Samsung, um Nischen in einem bereits ges\u00e4ttigt erscheinenden Markt zu besetzen. Das Gear Fit 2<\/strong> bringt jedenfalls eine ganze Menge an Funktionen mit, die wir im Folgenden mal versuchen in die beiden Gruppen Fitness-Tracking und Smartwatch-Funktionen einzuordnen:<\/p>\n\n \n Fitness-Tracking-Funktionen<\/h4>\n\n- Schrittz\u00e4hlung<\/li>\n
- Berechnung Kalorienverbrauch<\/li>\n
- Berechnung zur\u00fcckgelegte Distanz<\/li>\n
- Aufzeichnung von Strecke und Geschwindigkeit mittels GPS<\/li>\n
- Optische Herzfrequenzmessung<\/li>\n
- Erkennung Etagen<\/li>\n
- Automatische Erkennung von Aktivit\u00e4ten<\/li>\n<\/ul>\n<\/div>\n
\n Smartwatch-Funktionen<\/h4>\n\n- Abspielen von Musik auch ohne Smartphone<\/li>\n
- Benachrichtigungen<\/li>\n
- Unterschiedliche Watchfaces<\/li>\n<\/ul>\n<\/div>\n<\/div>\n
Das Gear Fit 2 hat also von Beidem etwas und wahrscheinlich w\u00fcrde das Produkt auch genug K\u00e4ufer finden, wenn nur die eine oder andere Sparte bedient worden w\u00e4re. Beim genaueren Blick auf die einzelnen Aspekte bleibt der Eindruck bestehen, dass das Gear Fit 2 gewollt zwischen zwei Welten weilt.<\/p>\n Lieferumfang<\/h3>\nDie Samsung Gear Fit 2 wird in einem schwarzen Karton verkauft, dessen transparentes Sichtfenster den Blick auf das Fitnessarmband bereits von au\u00dfen freigibt. Im Karton befinden sich:<\/p>\n \n- Samsung Gear Fit 2 – Fitness Tracker<\/strong><\/li>\n
- Docking- \/ Ladestation mit USB-Kabel<\/strong><\/li>\n
- Kurzanleitung<\/strong><\/li>\n<\/ul>\n
Die Verpackung macht einen gef\u00e4lligen Eindruck. Wo ihr beim Kauf drauf achten solltet, sind die unterschiedlichen Gr\u00f6\u00dfen<\/strong>, in denen das Gear Fit 2 angeboten wird. F\u00fcr Handgelenke mit einem Umfang von 125 bis 170 mm<\/strong> ist das Armband in der Gr\u00f6\u00dfe S<\/strong> geeignet. Von 155 bis 210 mm<\/strong> solltet ihr zum Armband in Gr\u00f6\u00dfe L<\/strong> greifen. Wer das Ger\u00e4t im Einzelhandel kauft, der findet auf der Verpackung au\u00dfen ein „Ma\u00dfband“, an das einfach das Handgelenk angelegt wird, um zu entscheiden, welche Gr\u00f6\u00dfe die passende ist.<\/p>\nDie mit einer Magnethalterung versehene Dockingstation<\/strong> verf\u00fcgt erfreulicherweise \u00fcber ein relativ langes USB-Kabel. Die Dockingstation kann also leicht auf Tisch oder Regal platziert werden.<\/p>\nAussehen und Tragekomfort<\/h3>\nDie \u00c4hnlichkeiten zwischen Gear Fit 2 und dem Vorg\u00e4nger sind nicht von der Hand zu weisen. Beide verf\u00fcgen \u00fcber ein gekr\u00fcmtes Display<\/strong>, dass die Rundungen des Handgelenks nachempfindet. Anders als beim Gear Fit der ersten Generation, ist das Display des Gear Fit 2 b\u00fcndig in das Armband integriert und „guckt“ nicht dar\u00fcber hinaus. Durch die Rundung und den nahtlosen \u00dcbergang von Armband zu Display wirkt das Gear Fit 2 noch einmal deutlich schlanker und stylischer<\/strong>.<\/p>\nSamsung Gear Fit 2 (Bildquelle: Samsung)<\/p><\/div>\n Auf der rechten Seite befinden sich zwei kleine Kn\u00f6pfe<\/strong>, die zus\u00e4tzlich zum Touch-Display<\/strong> der Bedienung des Fitness Trackers dienen.<\/p>\nAuf der R\u00fcckseite des Fitness Trackers befindet sich der optische Sensor zur Herzfrequenzmessung<\/strong>. Auch dieser ragt nur wenig aus dem Geh\u00e4use hervor und untermauert den optischen Gesamteindruck.<\/p>\nSamsung Gear Fit 2 (Bildquelle: Samsung)<\/p><\/div>\n Das flexible Kunststoffarmband<\/strong> ist leicht strukturiert, l\u00e4sst sich jedoch mit einem feuchten Tuch leicht reinigen. Der Verschluss des Armbands erfolgt durch einen kleinen Stecker, der in eines der L\u00f6cher im Armband gedr\u00fcckt wird. Optisch sicherlich eine schicke L\u00f6sung, eine Dornschlie\u00dfe w\u00e4re jedoch die sicherere Art des Schlie\u00dfens gewesen.<\/p>\nDas Armband<\/strong> l\u00e4sst sich im \u00fcbrigen problemlos wechseln<\/strong> und es ist davon auszugehen, dass mit der Zeit mehr und mehr Anbieter den Markt mit Alternativen bedienen werden.<\/p>\nFunktionsumfang<\/h3>\nAuf einen Teil der Funktionen des Samsung Gear Fit 2 sind wir bereits eingegangen. Schaut man sich die Funktionen genauer an, stellt man wenig Neues fest.<\/p>\n Das Z\u00e4hlen von Schritten funktioniert gut und die Abweichungen halten sich erfreulich stark in Grenzen. Das sollte beim heutigen Stand der Technik und dem UVP von rund 200 EUR<\/strong> selbstverst\u00e4ndlich sein.<\/p>\nMotivationsf\u00f6rdend soll in diesem Zusammenhang die Step Challenge<\/strong> sein, die den direkten Vergleich mit Familie und Freunden erm\u00f6glicht – vorausgesetzt sie nutzen auch ein Gear Fit 2.<\/p>\nDank des eingebauten Barometers<\/strong> kann das Gear Fit 2 auch die Anzahl der erklommenen Etagen<\/strong> erkennen. Das funktioniert an manchen Tagen recht genau, an anderen Tagen ist die Anzahl viel zu hoch.<\/p>\nTagesziele<\/strong> lassen sich festlegen und das Armband informiert auf grafisch h\u00fcbsch gestalteten Bildschirmen \u00fcber den Erreichungsgrad. Doch nicht nur die Daten des aktuellen Tages lassen sich am Fitnessarmband direkt einsehen, sondern auch die Werte der vergangenen sieben Tage.<\/p>\nInsgesamt braucht man selten die App, um sich einen ersten \u00dcberblick zu verschaffen. Die genauere Auswertung erm\u00f6glicht nat\u00fcrlich erst das gr\u00f6\u00dfere Display von Smartphone und Tablet. \nWer die Gear Fit 2 f\u00fcr sportliche Aktivit\u00e4ten und dabei auf GPS<\/strong> zur\u00fcckgreifen m\u00f6chte, der wird im Vergleich zu anderen Fitnessarmb\u00e4ndern und Sportuhren mit R\u00fcckschl\u00e4gen rechnen m\u00fcssen. Zu selten wird das GPS-Signal abgetastet, so dass die Aufzeichnung einer Strecke nicht immer der Realit\u00e4t folgt. Das ist nicht kriegsentscheidend, im Vergleich mit anderen Produkten jedoch auff\u00e4llig. Zudem verliert sich das Signal<\/strong> manchmal, sobald H\u00e4user und B\u00e4ume die Strecke s\u00e4umen.<\/p>\nNach der Beendigung einer Aktivit\u00e4t sind am Armband alle wichtigen Leistungsdaten abrufbar. Selbst der Streckenverlauf<\/strong> beim Radfahren oder Joggen wird in einer Miniaturansicht angezeigt. Zwar ist die Darstellung derart klein, dass eine sinnvolle Auswertung nicht m\u00f6glich ist, als kleine Motivation funktioniert sie dennoch.<\/p>\nF\u00fcr den Musikgenuss<\/strong> unterwegs stehen rund 2 GB<\/strong> Speicherplatz auf dem Armband zur Verf\u00fcgung. Das Audiosignal wird von dort \u00fcber Bluetooth an entsprechende Bluetooth-Kopfh\u00f6rer \u00fcbertragen. Eine sinnvolle L\u00f6sung, wenn man bedenkt, wie viele ihr Smartphone nur aufgrund der Musiksammlung beim Sport noch mit sich f\u00fchren.<\/p>\nIst das Smartphone in Reichweite, kann auch der Standard-Musicplayer auf dem Smartphone vom Armband aus gesteuert werden.<\/p>\n Was die Samsung Gear Fit 2 in Richtung der Smartwatches dr\u00fcckt, ist sicherlich die sehr gute Umsetzung der Benachrichtigungen<\/strong>: So ziemlich alles, was auf dem Smartphone an Benachrichtigungen eintrifft, kann auf das Armband weitergeleitet werden. F\u00fcr WhatsApp<\/strong> und die Samsung SMS App<\/strong> besteht sogar die M\u00f6glichkeit, kleine vorgefertigte Antworten vom Armband aus zu verschicken<\/strong>.<\/p>\nGesteuert und verwaltet wird das Gear Fit 2 \u00fcber die Gear App<\/strong> von Samsung. Diese braucht es schon bei der Inbetriebnahme des Fitness Trackers. Im Regelfall wird sie danach jedoch nicht h\u00e4ufig genutzt, da sich die meisten Einstellungen auch direkt an der Uhr wahrnehmen lassen.<\/p>\nAnders als beim Gear Fit der ersten Generation ist das Gear Fit 2 mit jedem Android-Ger\u00e4t nutzbar, dass mindestens \u00fcber 1,5 GB Arbeitsspeicher<\/strong> verf\u00fcgt. \u00c4ltere Smartphones scheiden da aus, auch wenn die weiteren Voraussetzungen wie Android 4.4<\/strong> erf\u00fcllt sind.<\/p>\niOS wird momentan nicht unterst\u00fctzt<\/strong> und bislang gibt es auch keine Aussagen von Samsung, ob und wann sich dies \u00e4ndern wird.<\/p>\nDisplay<\/h3>\nDas Display ist sicherlich eines der wesentlichen Merkmale des Gear Fit 2. Das 1,5 Zoll gro\u00dfe AMOLED-Display<\/strong> ist leicht gebogen und kann mit einer Aufl\u00f6sung von 216 x 432 Pixeln<\/strong> die Inhalte gut aufgel\u00f6st darstellen. Herausragend ist die gleichm\u00e4\u00dfige und hohe Leuchtkraft des Displays mit satten Farben. Im direkten Sonnenlicht zeigt das Gear Fit 2 selbst bei gr\u00f6\u00dfter Displayhelligkeit Schw\u00e4chen.<\/p>\nDas Display reagiert umgehend auf Ber\u00fchrungen. Die Inhalte werden dank des Tizen-Betriebssystem<\/strong> und des Dual-Core-Prozessors mit 1 GHz<\/strong> umgehend angezeigt. \nInsgesamt macht das Display einen sehr guten Eindruck, zieht aber auch reichlich Strom aus dem Akku. Mehr dazu aber sp\u00e4ter.<\/p>\nBedienung<\/h3>\nDie Bedienung der Samsung Gear Fit 2 erfolgt \u00fcber das Touch-Display<\/strong> und die beiden Kn\u00f6pfe, die sich an der rechten Geh\u00e4useseite befinden.<\/p>\nStreicht man mit dem Finger von links nach rechts (oder andersherum) wechselt der Fitness Tracker zwischen den verschiedenen Ansichten. Passen nicht alle Inhalte auf den kleinen Bildschirm, kann man durch auf- und abwischen durch die Bildinhalte scrollen. Durch Tippen lassen sich Steuerelemente auf den Bildschirmen anw\u00e4hlen.<\/p>\n Die beiden Kn\u00f6pfe dienen dazu zur\u00fcck zu navigieren. W\u00e4hrend das Dr\u00fccken des oberen Knopfes genau eine Ebene zur\u00fccknavigiert, gelangt man durch das Dr\u00fccken auf den Home-Button<\/strong> direkt auf das Watchface – dem Hauptbildschirm der Gear Fit 2.<\/p>\nIn den Men\u00fcs findet man sich meist schnell zurecht. Nur die \u00dcbersicht der Aktivit\u00e4ten eines Tages wirkt ein wenig \u00fcberladen.<\/p>\n Synchronisierung<\/h3>\nVom Fitnessarmband zum Smartphone oder Tablet gelangen die Daten \u00fcber Bluetooth Smart<\/strong>. Dazu braucht es Android mindestens in der Version 4.4 (Kitkat). Zudem muss die Gear App<\/strong> und S Health<\/strong> installiert sein.<\/p>\nWird die Gear App im Wesentlichen zur Einrichtung der Samsung Gear Fit 2 ben\u00f6tigt, stellt S Health die ermittelten Daten auf Smartphone und Tablet dar. Sie wird damit in der Regel h\u00e4ufiger verwendet, als die Gear App.<\/p>\n Akkulaufzeit<\/h3>\nGro\u00dfes AMOLED-Display, 1 GHz Dual-Core-CPU und GPS – das alles klingt schon nach einer Menge Stromfressern. Und dieser Eindruck t\u00e4uscht nicht. Hinsichtlich der Akkulaufzeit konnte Samsung im Vergleich zum Gear Fit der ersten Generation leider keine Verbesserungen erzielen. <\/p>\n Samsung Gear Fit 2 (Bildquelle: Samsung)<\/p><\/div>\n Selbst mit dem Stromsparmodus, in dem auf GPS nat\u00fcrlich verzichtet werden muss, h\u00e4lt eine Akkuladung nur bis zu 4 Tage<\/strong>. Im Regelbetrieb<\/strong> muss das Armband bereits nach 2-3 Tagen wieder ans Netz<\/strong>.<\/p>\nDie Akkulaufzeit ist damit immer noch besser, als die der Apple Watch, aber weit von der Konkurrenz aus dem Hause Garmin und Fitbit entfernt.<\/p>\n |