HF – %Max<\/strong><\/li>\n<\/ul>\nZwischen den einzelnen Trainingsseiten kann w\u00e4hrend der Aufzeichnung durch Streichen \u00fcber das Display gewechselt werden. Das funktioniert selbst mit feuchten H\u00e4nden noch erstaunlich gut. Die Herausforderung nimmt aber zu, wenn das Display (z.B. durch Regen) wirklich feucht wird.<\/p>\n
Reicht der Umfang an Datenfeldern nicht aus, so finden sich im Garmin IQ Shop weitere Datenfelder, so z.B. die Watt-Zahl, wenn man mit einem Sensor von Stryd am Schuh l\u00e4uft.<\/p>\n
F\u00fcr mich als ambitionierten Freizeitsportler bleiben da keine W\u00fcnsche offen. Die Auswahl der M\u00f6glichkeiten ist riesig und durch die Konfiguration der Datenseiten auch jederzeit schnell zu erfassen.<\/p>\n
Zus\u00e4tzlich zu den drei Trainingsseiten kann eine vierte Trainingsseite mit einer Art Tacho aktiviert werden, der die Herzfrequenz und die Herzfrequenz-Zone anzeigt.<\/p>\n
Widgets sorgen f\u00fcr schnellen Einblick<\/h3>\n
Auf eben jenem Display werden die Tageswerte \u00fcber verschiedene Seiten hinweg verteilt. Von der Ansicht der Uhrzeit ausgehend kann man sich per Wisch durch die restlichen Ansichten bewegen.<\/p>\n
Das Display reagiert z\u00fcgig, wenn auch nicht ganz so schnell, wie LCD oder OLED-Displays. Ein klein bisschen hinken die Animationen beim Seitenwechsel schon hinterher.<\/p>\n
Tippt man bei Ansicht einer Tagesauswertung auf das Display wechselt die Ansicht auf die Wochenauswertung des gleichen Aspekts (z.B. der Schrittzahl oder Herzfrequenz).<\/p>\n
Wem die voreingestellten Ansichten zu viel des Guten sind, der kann sie \u00fcber die App deaktiveren oder weitere hinzuf\u00fcgen.<\/p>\n
In Kombination mit dem tollen Display macht das Sichten der Informationen am Handgelenk schon eine Menge Spa\u00df. Immerhin muss man nicht das Smartphone z\u00fccken, um die Tagesleistung im Kontext der vergangenen Woche einzuordnen.<\/p>\n
Garmin IQ<\/h3>\n
Die Produkte der vivoactive-Reihe sind neben den Forerunner- und Fenix-Modellen die Ger\u00e4te, die Garmin IQ unterst\u00fctzen und das Installieren von Apps aus dem Garmin IQ Shop erlauben.<\/p>\n
Wie in jedem App Store sind auch bei Garmin manche Apps zu finden, die eher den Charakter eines Testballons haben. Die meisten Apps sind jedoch aufwendig entwickelt und erweitern die vivoactive HR um Funktionalit\u00e4t, die sie von Haus aus nicht mitbringt.<\/p>\n
In den Bereich Garmin IQ fallen auch die vielen unterschiedlichen Watchfaces, die der vivoactive HR ein Grundma\u00df an Individualit\u00e4t gew\u00e4hren.<\/p>\n
In meinen Augen gibt es nicht die \u00dcber-App, die man bedingungslos empfehlen kann, aber es gibt punktuell Perlen, die je nach Anwendungsfall ein Muss sind.<\/p>\n
Messung der Herzfrequenz mittels Licht<\/h3>\n
Die Messung der Herzfrequenz mittels eines optischen Sensors und gr\u00fcnem Licht geh\u00f6rt mittlerweile zum guten Ton. Selbst g\u00fcnstige L\u00f6sungen greifen auf diese Art der Messung zur\u00fcck. Bei der Garmin vivoactive HR findet sich die \u201eElevate\u201c getaufte Technologie ebenfalls.<\/p>\n
Hier gibt es gar nicht Aufregendes bzw. Neues zu berichten. Garmin nutzt weiterhin eine Kombination aus zwei LED und einem Sensor, die b\u00fcndig in den Geh\u00e4useboden eingelassen sind. Da gibt es keine Spalten und Rillen, in denen sich \u00fcber die Dauer Schmutz festsetzen k\u00f6nnte.<\/p>\n
Damit der Sensor auch wirklich gut auf der Haut sitzt, ragt er ein wenig aus dem Geh\u00e4use heraus und dr\u00fcckt sich ein wenig auf die Haut. Sp\u00fcrbar ist das allerdings nichts.<\/p>\n
Genauigkeit bei der HF-Messung<\/h4>\n
Vielfach wird ja \u00fcber die Genauigkeit der optischen Sensoren geschimpft. Schaut man sich im Internet um, dann ist das bei der vivoactive HR nicht anders, als bei anderen Anbietern. Der Messung per Licht wohnen nun einmal ein paar Ungenauigkeiten inne, die sich nicht wegdiskutieren lassen.<\/p>\n
So scheinen die optischen Sensoren sich erst \u201eeinzuschwingen\u201c, d.h. verglichen mit dem Brustgurt gehen die Messungen anfangs st\u00e4rker auseinander, als nach ein paar Minuten. Zudem hinkt das optische Verfahren zeitlich immer ein bisschen hinterher. <\/p>\n
Das ist bei der vivoactive HR und selbst bei teureren Produkten momentan nicht zu \u00e4ndern. Es macht das Produkt und den Ansatz dadurch aber nicht schlechter. Sportuhren sind keine medizinischen Ger\u00e4te und sollten auch f\u00fcr solche Zwecke nicht herangezogen werden.<\/p>\n
F\u00fcr die Anzeige eines Pulsbereichs ist die Genauigkeit v\u00f6llig ausreichend. Wenn ich es wirklich genau wissen m\u00f6chte, dann f\u00fchrt eben kein Weg am Brustgurt – vielleicht noch dem Scosche RHYTHM+ vorbei.<\/p>\n
Immerhin tastet die vivoactive HR die Herzfrequenz bei Aufzeichnung mit einer Frequenz von 1 Hz ab, also einmal pro Sekunde. Aussetzer und dauerhafte Ausrei\u00dfer habe ich bislang nicht feststellen k\u00f6nnen. Alles bewegt sich im Rahmen des Erwarteten.<\/p>\n
Durch die Breite der vivoactive HR passiert es \u00e4u\u00dfert selten, dass das gr\u00fcne Licht unter dem Armband hervorlugt und meine Frau beim Kinoabend oder im Schlafzimmer st\u00f6rt. Bei schmalen Armb\u00e4ndern passiert das deutlich h\u00e4ufiger.<\/p>\n
Das breite Armband sorgt aber auch daf\u00fcr, dass man leichter darunter schwitzt. Ein schmales Armband ist leicht verrutscht und die Haut darunter kann atmen. Bei der vivoactive HR m\u00fcsste man schon ein ganzes St\u00fcck r\u00fccken.<\/p>\n
Vibrationsalarm ist nicht leise aber sp\u00fcrbar<\/h3>\n
Wenn es etwas gibt, was mich bei der vivoactive HR st\u00f6rt, dann ist es der verbaute Vibrationsmotor. An sich finde ich das Feedback mittels Vibration ja eine super L\u00f6sung, aber der Vibrationsmotor der vivoactive HR schnarrt derma\u00dfen, dass von einem stillen Alarm fast nicht mehr gesprochen werden kann.<\/p>\n
Lustigerweise f\u00e4ngt die vivoactive HR an in regelm\u00e4\u00dfigen Abst\u00e4nden zu brummen, wenn sich der Akku dem Ende neigt. Der Einsatz des Vibrationsmotors d\u00fcrfte dem Akku zus\u00e4tzlich zusetzen.<\/p>\n
Keine Ahnung, was bei der vivoactive HR verbaut ist, aber die kleineren Modelle von Garmin, so wie Forerunner und Fenix scheinen alle eine deutlich angenehmere L\u00f6sung verbaut zu haben, ohne dass ich das Gef\u00fchl habe, die Vibrationen \u201everpassen\u201c zu k\u00f6nnen.<\/p>\n
Immerhin geh\u00f6rt die Vibration hinsichtlich der St\u00e4rke zum oberen Drittel und l\u00e4sst sich notfalls in drei Stufen regeln.<\/p>\n