{"id":4711,"date":"2016-12-12T21:49:15","date_gmt":"2016-12-12T20:49:15","guid":{"rendered":"https:\/\/www.fitness-tracker-test.info\/?p=4711"},"modified":"2024-04-21T13:02:04","modified_gmt":"2024-04-21T11:02:04","slug":"fitbit-charge-2-test","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.fitness-tracker-test.info\/fitbit-charge-2-test\/","title":{"rendered":"Fitbit Charge 2 im Test"},"content":{"rendered":"
Noch p\u00fcnktlich vor Weihnachten hat mich das Fitbit Charge 2<\/strong><\/a> erreicht, so dass ich den Fitness Tracker des Branchenprimus ein paar Wochen lang ausgiebig testen konnte. Interessierten hoffe ich so noch vor dem Fest eine Orientierungshilfe mit an die Hand geben zu k\u00f6nnen.<\/strong><\/p>\n Fitbit Charge 2 mit Ladeklemme<\/p><\/div>\n Das Fitbit Charge 2 tritt ein wahrlich schweres Erbe an, denn immerhin war das Fitbit Charge HR<\/a> einer der beliebtesten Fitness Tracker und zudem eines der ersten Fitnessarmb\u00e4nder, die \u00fcber einen optischen Sensor zur Herzfrequenzmessung<\/a> verf\u00fcgte.<\/p>\n Anders als bei den Modellen der Konkurrenz, wurde die Herzfrequenz kontinuierlich w\u00e4hrend des ganzen Tages gemessen. Sein schlankes und elegantes Aussehen sicherte dem Charge HR eine gro\u00dfe K\u00e4uferschicht.<\/p>\n Das Fitbit Charge 2 tritt an, eben diesen Erfolg zu wiederholen und muss dazu nicht nur aus dem Schatten seines direkten Vorg\u00e4ngers treten, sondern sich auch in einem hei\u00dfumkmpften Markt behaupten. Ob und wie das gelingt, zeigt euch der Test des Fitbit Charge 2.<\/p>\n Auch wenn ich mittlerweile viele Fitness Tracker und Sportuhren auspacken und testen durfte, geh\u00f6rt der erste Kontakt mit dem Produkt doch zu einem der spannendsten Momente. Das ist beim Charge 2 nicht anders, auch wenn sich die Verpackungen und Verpackungsinhalt der Fitbit Produkte sehr \u00e4hnlich sind.<\/p>\n Geliefert wird das Charge 2 in einer blauen Verpackung mit wei\u00dfer Umverpackung. Ins Auge f\u00e4llt das geringe Packma\u00df. W\u00e4hrend manche Hersteller das Produkt in gro\u00dfen w\u00fcrfelf\u00f6rmigen Boxen pr\u00e4sentieren, ist das Auftreten der Fitbit Charge 2 auff\u00e4llig unauf\u00e4llig. Die Verpackung ist schmal, flach und platzsparend.<\/p>\n Kleine transparente Laschen mit t\u00fcrkisem Aufdruck weisen darauf hin, wo gezogen werden muss, um die Verpackung zu \u00f6ffnen.<\/p>\n Aus meiner Sicht ist das nicht zwingend notwendig, es handelt sich ja „nur“ um die Verpackung. Auf der anderen Seite zeigt es, dass Fitbit den Nutzer an die Hand nimmt und das nicht erst bei der Einrichtung und Nutzung des Produktes, sondern bereits beim Auspacken.<\/p>\n Insgesamt findet sich im Lieferumfang nichts, was man dort nicht erwartet h\u00e4tte: Ein paar Faltheftchen, ein Ladekabel und nat\u00fcrlich das Fitbit Charge 2 Fitnessarmband.<\/p>\n Auf den ersten Eindruck des Charge 2 war sich besonders gespannt, besonders weil ich vor rund 1,5 Jahren mit dem Charge HR<\/a> einen der ersten Fitness Tracker hier auf der Seite getestet habe.<\/p>\n Fitbit Charge 2 – Profil<\/p><\/div>\n Die Vorfreude war entsprechend gro\u00df und die Erwartungen wurden nicht entt\u00e4uscht: Das Fitbit Charge 2 folgt dem neuen Design-Material-Mix<\/strong>, der seit dem Fitbit Alta<\/a> das Aussehen der Produkte bestimmt.<\/p>\n Der kleine Uhrenk\u00f6rper besteht vorwiegend aus Edelstahl<\/strong> und ist auf der Oberseite mit dem schwarzen Display aus geh\u00e4rtetem Kunststoff<\/strong> bedeckt. Markant, aber bei Weitem nicht st\u00f6rend wirkt des abgewinkelte Design.<\/p>\n Fitbit Charge 2 – Tracking-Einheit<\/p><\/div>\n Die Verwendung von Edelstahl und Glas macht sich auch im Gewicht bemerkbar: Das Armband liegt sp\u00fcrbar in der Hand. Kein Vergleich zu den vielen Produkten, die komplett aus Kunststoff gefertigt. In der Preisklasse ist das Auftreten schon ziemlich edel<\/strong> und das Charge 2 macht auch als modisches Accessoire<\/strong> einen guten Eindruck. Das liegt auch daran, dass es im Vergleich zum Charge HR ein wenig schmaler<\/strong> geworden ist und das Charge 2 durch das gr\u00f6\u00dfere Display<\/strong> nicht nur nach Armband aussieht.<\/p>\n Erg\u00e4nzend kommt hinzu, dass sich das Armband werkzeuglos und dadurch problemlos wechseln l\u00e4sst<\/strong>. Dazu dr\u00fcckt man auf der R\u00fcckseite des Armband einfach einen kleinen Hebel nach unten und zieht das Armband vom Uhrenk\u00f6rper ab.<\/p>\n Fitbit Charge 2 – Armbandwechsel<\/p><\/div>\n Beim Anbringen wird das Armband einfach auf die F\u00fchrungsschiene geschoben und rastet am Ende satt ein. Das Sch\u00f6ne daran: Das alles macht einen \u00e4u\u00dfert stabilen und haltbaren Eindruck<\/strong>. Die F\u00fchrungsschiene ist Teil des Uhrenk\u00f6rpers, also weder an die Tracking-Einheit geschraubt, geklebt oder geschwei\u00dft.<\/p>\n Fitbit Charge 2 – Sensor zur Herzfrequenzmessung<\/p><\/div>\n Auf der R\u00fcckseite des Fitnessarmbands befindet sich wie gewohnt der optische Sensor zur Messung der Herzfrequenz<\/a>. Ebenfalls auf der R\u00fcckseite sind die Kontakte f\u00fcr das Ladekabel.<\/p>\n Auch der Anschluss zum Aufladen weist Exklusivit\u00e4t auf – leider diesmal im negativen Sinne: Fitbit hat in diesem Jahr vier neue Modelle auf den Markt gebracht und jedes der Modelle verf\u00fcgt \u00fcber einen eigenen Anschluss mit einer eigenen Ladeklemme. Das k\u00f6nnte besser sein.<\/p>\n Fitbit Charge 2 – Fitness-Tracker mit Ladeklemme<\/p><\/div>\n H\u00e4lt man sich vor Augen, dass die meisten Besitzer eines Fitness Trackers genau \u00fcber ein Modell verf\u00fcgen, ist mein Meckern nat\u00fcrlich nicht mehr ganz so ernst zu nehmen. Sp\u00e4testens, wenn Fitbit jedoch mit einem Modell f\u00fcr ambitionierte Sportler nachlegt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass K\u00e4ufer ein Fitnessarmband f\u00fcr den Alltag und eines f\u00fcr den Sport im selben \u00d6kosystem nutzen wollen.<\/p>\n Das Laden des Charge 2 geht relativ schnell, ohne dass ich genau sagen kann, nach wieviel Stunden der Fitness Tracker wieder aufgeladen ist. Die Ladeklemme<\/strong> muss f\u00fcr das Laden auseinandergedr\u00fcckt und um das Armband gelegt werden. Viel falsch machen kann man da nicht, denn die Ladeklemme kann nur in einer Richtung sinnvoll angebracht werden. Eine Akkuladung h\u00e4lt ziemlich genau f\u00fcnf Tage.<\/p>\n Das Einrichten des Charge 2 \u00fcber die kostenfreie App von Fitbit funktioniert problemlos. Nach dem Anlegen eines Nutzerprofils und ggf. dem Aktualisieren der Firmware k\u00f6nnen noch ein paar pers\u00f6nliche Einstellungen vorgenommen werden. Dazu geh\u00f6ren<\/p>\n Mehr ist hier nicht zu tun. Das funktioniert wirklich alles so, wie man es sich vorstellt. Nat\u00fcrlich kann die App noch mehr, ich m\u00f6chte mich hier zun\u00e4chst aber auf das Produkt konzentrieren. Die Vorstellung der Fitbit App nimmt in K\u00fcrze einen eigenen Platz ein.<\/p>\n Um die Fitbit Charge 2 zu nutzen, reicht das Dr\u00fccken des Knopfes auf der linken Seite, sowie das Ber\u00fchren des Display aus. Dennoch ein wichtiger Hinweis: Das Charge 2 verf\u00fcgt nicht \u00fcber eine Touchdisplay<\/strong>.<\/p>\n Vielmehr w\u00fcrde ich Fitbit als Erfinder des Tapscreens<\/strong> ansehen. Ein leichtes Klopfen auf das Armband reicht aus, um die Ansicht auf dem Display zu \u00e4ndern. Das Dr\u00fccken des linken Knopfes schaltet durch die Hauptfunktionen, das Antippen wechselt durch die einzelnen Statistiken einer solchen Hauptfunktion.<\/p>\n Ich habe das Antippen zun\u00e4chst als gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftig empfunden, aber schon nach kurzer Zeit nicht mehr dar\u00fcber nachgedacht.<\/p>\n Fitbit Charge 2 – Armband<\/p><\/div>\n Ein wesentlicher Vorteil ist, dass man auch auf das Armband neben dem Display tippen kann, um die Ansicht zu wechseln. So sind beim Ablesen des Displays nicht st\u00e4ndig die eigenen Finger im Weg. Ausschlaggebend ist die kurze, ruckartige Bewegung, die das Armband registriert, so dass man sogar seitlich an das Armband tippen kann.<\/p>\n Das Bedienkonzept bestehend aus Knopf und Tapscreen hat aber auch seinen Nachteile: Man kann sich nur in einer Richtung durch die Funktionen bewegen. Hat man aus Versehen eine Funktionen \u00fcbersprungen, f\u00fchrt kein Weg zur\u00fcck, au\u00dfer s\u00e4mtliche Funktionen erneut durchzuschalten. Am Ende sind es aber nicht derart viele Funktionen, als dass das alles nicht innerhalb kurzer Zeit zu erledigen ist.<\/p>\n Um Strom zu sparen ist das Display in der Regel ausgeschaltet und wird nur dann aktiviert, wenn man den Fitness Tracker – wie zum Ablesen einer Uhr – zu sich dreht oder doppelt antippt. Je nach gew\u00e4hltem Ziffernblatt werden dann Datum, Uhrzeit und\/oder die Leistungsdaten angezeigt. Das Drehen des Handgelenks wird problemlos erkannt, allerdings nur wenn man aufrecht steht. Liegt man auf dem Sofa oder im Bett und dreht die Uhr vor das Gesicht, bleibt das Display dunkel.<\/p>\n Das Display l\u00f6st nicht sonderlich hoch auf, die Schriften und Symbole sind dennoch sehr gut zu erkennen. Gro\u00dfen Anteil daran hat auch das helle OLED-Display, das nur bei direktem Sonnenlicht an Ablesbarkeit einb\u00fc\u00dft.<\/p>\n Fitbit Charge 2 – Fitnessarmband am Handgelenk<\/p><\/div>\n Wer beim Charge 2 ein h\u00fcbsches Farbdisplay erwartet, der wird entt\u00e4uscht. Das Display stellt die Informationen in wei\u00df mit einem leichten Blaustich dar. F\u00fcr das, was das Armband leistet, reicht das Display allemal aus.<\/p>\n Schaut man auf den Funktionsumfang des Charge 2, findet man nat\u00fcrlich die \u00fcblichen Verd\u00e4chtigen. Das Fitnessarmband kann die Anzahl der Schritte erfassen und darauf basierend die zur\u00fcckgelegte Distanz und den Kalorienverbrauch berechnen. W\u00e4hrenddessen ermittelt es die Herzfrequenz, \u00fcbrigens auch nachts w\u00e4hrend das Armband Schlafdauer und -qualit\u00e4t aufzeichnet.<\/p>\n Das sind in Summe so ziemlich genau die Funktionen, die man von mittlerweile jedem mittelpreisigen Produkt erwartet, die zugegeben aber auch schon vom Charge HR geboten wurden.<\/p>\n Im Vergleich zum Vorg\u00e4nger hebt es sich jedoch vor allem in drei Punkten ab:<\/p>\n Deutlich gr\u00f6\u00dfer als beim Charge HR ist das Display, das die Informationen in einem wei\u00df-t\u00fcrkisen Farbton zum besten gibt. Die Aufl\u00f6sung ist nicht sonderlich hoch und man sieht deutlich Fransen am Schriftbild und den Symbolen. Ablesen l\u00e4sst es sich dennoch sehr gut, sofern die Sonne nicht direkt draufscheint.<\/p>\n Wer h\u00e4ufig mit seinen Uhren aneckt oder h\u00e4ngen bleibt, dem empfehle ich ein Displayschutz, denn das geh\u00e4rtete Kunststoff verzeit einiges, eben aber nicht alles. Je nach Sorgfalt finden sich \u00fcber kurz oder lang eben doch Kratzer auf dem Display.<\/p>\n Ich pers\u00f6nlich habe keinen gro\u00dfen Bezug zu Yoga und gef\u00fchrten Atem\u00fcbungen, so dass das Ausprobieren der Funktion „Atem\u00fcbungen“ f\u00fcr mich absolutes Neuland war. Das Charge 2 bietet im Rahmen dessen eine 2-min\u00fctige und eine 5-min\u00fctige Atem\u00fcbung<\/strong> an. Beide bestehen im Wesentlichen darin, die Atmung der Vorgaben anzupassen, die auf dem Display des Charge 2 erscheinen.<\/p>\n Fitbit Charge 2 – Atem\u00fcbung<\/p><\/div>\n Wer meint, da spult ein 0815-Programm an, der irrt: Das Display zeigt eine kleine Kurve an, die sich beim Ein- und AUsatmen hebt und senkt. H\u00e4lt man die Luft an, bewegt sich auch die Kurve nicht. Irgendwie bekommt es Fitbit also mit, ob ich der \u00dcbung folge oder nicht. Gleichzeitig wird die Herzfrequenz ermittelt und angezeigt und auch wenn ich vorher eher kritisch war, dass die Atem\u00fcbung etwas bringt, so sinkt die Herzfrequenz w\u00e4hrend der \u00dcbung messbar. Ich nutze die Funktion nicht h\u00e4ufig, aber hin und wieder habe ich mich schon erwischt, wie ich das Angebot der Charge 2 wahrgenommen habe – eher spielerisch, aber mit dem selben Ergebnis: Ich habe mich zwei Minuten mal nicht auf meine Umwelt, sondern nur auf mich konzentriert.<\/p>\n Interessanter ist f\u00fcr mich der Cardio-Fitness-Level<\/strong>. Dabei handelt es sich um genau einen Wert, der deinen Fitnesszustand darstellt. Das ist f\u00fcr viele einen sch\u00f6ne Darstellung und ber\u00fccksichtigt Geschlecht, Alter und die Herzfrequenz in Ruhe und bei Belastung. Um sich ein besseres Bild davon zu machen, wo man steht, berechnet Fitbit den Durchschnitt aller Fitbit-Nutzer in meiner Alters- und Geschlechtsgruppe und ordnet den Wert entsprechend ein. Das Ergebnis ist gleicherma\u00dfen \u00fcberraschend, wie motivierend: Meine Cardio-Fitness-Level entspricht dem Durchschnitt. Da muss sich etwas dran \u00e4ndern.<\/p>\n Genauer wird die Berechnung des Wertes \u00fcbrigens, wenn man mit dem Charge 2 und einem Smartphone Laufen geht. Das Entscheidende ist dabei gar nicht das Smartphone, sondern eher der fehlende GPS-Empf\u00e4nger. Somit bleibt die Fitbit Surge bislang das einzige Modell mit einem eingebauten GPS-Sensor. Fitbit hat mit der Blaze jedoch das Konzept des „Connected GPS“ eingef\u00fchrt. Dabei ist das Fitnessarmband mit dem Smartphone gekoppelt und greift auf dessen GPS-Informationen zur\u00fcck. Diese werden dann auf dem Display angezeigt und durch das Armband aufgezeichnet, so dass diese am Ende auch in der Fitbit App landen.<\/p>\n Auch im Bereich des Sports bietet das Charge 2 mittlerweile mehr, als noch das Charge HR. Das ganze nennt sich Multisport-Modus und erlaubt das Aufzeichnen von unterschiedlichen Sportarten.<\/p>\n Das Charge 2 unterst\u00fctzt u.a. folgende sportlichen Aktivit\u00e4ten:<\/p>\n Zus\u00e4tzlich verf\u00fcgt das Charge 2 auch \u00fcber einen Intervall-Modus, um \u00dcbung in einem zeitlichen Rahmen zu wiederholen.<\/p>\n Ein wenig entt\u00e4uschend ist das Fehlen einer Pause-Funktion. Ist die Aufzeichnung erst einmal gestartet, l\u00e4sst sie sich nur g\u00e4nzlich beenden. Ein offener Schn\u00fcrsenkel oder eine rote Ampel verzerren dann die Statistik. (UPDATE:<\/strong> Die Pause-Funktion hat Fitbit Mitte Dezember per Firmware-Update nachgereicht.)<\/p>\n Die wahren Herausforderung sind nat\u00fcrlich die des Alltags. Hier hat sich das Fitnessarmband bisher ausgesprochen gut geschlagen. Ein paar Dinge sind mir dabei besonders in Erinnerung geblieben:<\/p>\n Einen Abend hatte ich meine Tochter auf dem Arm, die vorher sehr gut gegessen und getrunken hatte. Wie das bei kleinen Kindern so ist, nehmen die Mahlzeiten ab und zu den umgekehrten Weg wieder ans Tageslicht. So geschehen auch an diesem Abend und ich hatte den ganzen Essensbrei \u00fcber Kind, Arm und Charge 2.<\/p>\n Was will ich sagen? Die Charge 2 hat das ganze Desaster problemlos \u00fcberstanden und das obwohl sie einige Zeit unter widrigen Umst\u00e4nden ausharren musste. Den abnehmbaren Armb\u00e4ndern und der soliden Verarbeitung sei Dank, war das Armband umgehend wieder gereinigt und hat keinen Schaden davon getragen. Klar ist der Fitness Tracker spritzwassergesch\u00fctzt, aber das war deutlich mehr als Spritzwasser. Zur Nachahmung ist es nat\u00fcrlich nicht gedacht.<\/p>\n Hin und wieder passiert es auch mir, dass ich mit dem Armband irgendwo anecke. Besonders \u00e4rgerlich ist es dann, wenn man merkt, dass das gegenerische Material eher rauh und damit kratzerprovozierend ist. Bislang hat die Charge 2 aber die Begegnungen ohne Kratzer \u00fcberstanden. Im Vergleich zum Vorg\u00e4nger Charge HR eine deutliche Steigerung, denn das kleine Display aus Kunststoff zerkratzte seinerzeits sehr schnell.<\/p>\n Wenn auch nicht oft, so zwingt mich das Berufsleben manchmal dazu Hemd und Anzug zu tragen. Es gibt nicht viele Fitnessarmb\u00e4nder, die dann gut zum Rest passen. Das Charge 2 macht da eine Ausnahme. In erster Linie, weil es schmal und vom Profil her klein genug ist, um am Hemds\u00e4rmel nicht h\u00e4ngen zu bleiben. Ernsthaft, bei manchem Produkte ist das ein Problem.<\/p>\n Des Weiteren sieht das Fitbit Charge 2 nicht zu sehr nach Sportuhr aus, aber auch nicht zu sehr nach modischem Accessoire. Bei einem Jawbone UP3 h\u00e4tte ich z.B. schon meine Bedenken hinsichtlich der Kombination Hemd & Armband.<\/p>\n Ich habe das Fitnessarmband Fitbit Charge 2 nun \u00fcber mehrere Wochen testen k\u00f6nnen und es war mit ein guter Begleiter. Seine Vorz\u00fcge kommen im Alltag st\u00e4rker zum Tragen, als beim Sport. Beim Sport w\u00fcnsche ich mir einfach noch mehr Informationen und nach M\u00f6glichkeit alles in einem Ger\u00e4t. Diesem Wunsch kann das Charge 2 nur bedingt entsprechen. <\/strong><\/p>\n Im Alltag zeigt sich das Charge 2 wunderbar unaufdringlich. Das betrifft die Optik genauso wie die Funktionen. Das Armband dr\u00e4ngt sich nicht in den Vordergrund, sondern ist ein zur\u00fcckhaltender Begleiter. Der Funktionsumfang entspricht auch eher dem, was Nutzer erwarten, die einfach ein bisschen ges\u00fcnder und aktiver leben wollen, ohne gleich die Joggingschuhe schn\u00fcren zu m\u00fcssen. F\u00fcr eben jene ist das Charge 2 auch eine klare Kaufempfehlung, denn viel falsch machen kann man mit dem Produkt nicht. <\/strong><\/p>\n Preislich liegen Charge 2 und Charge HR ca. 40-50 EUR auseinander. Nichtsdestotrotz lohnt der Griff zum Charge HR nicht mehr. Zu gro\u00df ist der Abstand zu den aktuellen Produktem in Allgemeinen und zum Charge 2 im Speziellen.<\/strong><\/p>\n \n\t\n\t\tOffenlegung \/ Werbung:<\/strong> Das Produkt wurde mir auf meine Anfrage hin f\u00fcr den Test der\/des Fitbit Charge 2 von\n\t\tFitbit<\/a>\n\t\tkostenlos zur Verf\u00fcgung gestellt. An den Inhalt des Testberichts wurden keine Bedingungen gekn\u00fcpft. Der Inhalt des Testberichts spiegelt\n\t\tsomit vollst\u00e4ndig meine eigene, unvoreingenommene Meinung und Erfahrung mit dem Produkt wider.\n\t<\/em>\n<\/p>\n \n\t\n\t\tWarum der Beitrag dennoch als 'Werbung' gekennzeichnet ist,\n\t\tk\u00f6nnt ihr unter Kennzeichnungspflicht<\/a>\n\t\tnachlesen.\n\t<\/em>\n<\/p>\n\nIm Schatten des Vorg\u00e4ngers<\/h2>\n
Unboxing des Fitbit Charge 2<\/h2>\n
Der erste Eindruck<\/h2>\n
Kein Langl\u00e4ufer – Mit f\u00fcnf Tagen aber guter Durchschnitt<\/h2>\n
Einrichten der App f\u00fcr das Charge 2<\/h2>\n
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Bedienungkonzept der Charge 2<\/h2>\n
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Geringe Aufl\u00f6sung und dennoch gut<\/h2>\n
Die Funktionen des Charge 2<\/h2>\n
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OLED-Display mit geh\u00e4rtetem Kunststoff<\/h4>\n
Atem\u00fcbungen – Erholung in zwei bis f\u00fcnf Minuten<\/h4>\n
Cardio-Fitness-Level<\/h3>\n
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Multisport<\/h3>\n
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Herausforderungen im Alltag<\/h2>\n
Spuckresistenz und leichte Reinigung<\/h3>\n
Anecken ohne Kratzer<\/h3>\n
Passend zu vielen Anl\u00e4ssen<\/h3>\n
Fazit – Fitbit Charge 2 Test<\/strong><\/h2>\n
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