<\/a>Polar Flow Web – Nacherleben<\/p><\/div>\n
Einsch\u00e4tzung von Android Wear<\/h2>\n
Die M600 als Smartwatch zu bewerten f\u00e4llt schwer und soll vielleicht auch gar nicht in den Fokus dieses M600 Tests fallen, weil das Ergebnis ma\u00dfgeblich davon abh\u00e4ngt, welche Apps auf der Uhr laufen und wie sie vom Nutzer eingesetzt werden. Das ist beim Sportprogramm der M600 nat\u00fcrlich genauso, nur handelt es sich dabei um eine der Funktionen, die die M600 von Haus aus mitbringt. Keine Frage – es gibt unz\u00e4hlige Apps, die den Mehrwert einer Smartwatch und eben auch der M600 steigern, doch dann liegt die Betrachtung eben auf der App.<\/p>\n
Was ich sagen will: F\u00fcr die Bewertung des Produkts z\u00e4hlen f\u00fcr mich die Kernfunktionen, die die M600 von Anfang an mitbringt. Wenn es dar\u00fcber hinaus noch M\u00f6glichkeiten gibt, dass Produkt und dessen Nutzerwert zu steigern – umso besser…<\/p>\n
Nichtsdestotrotz ein paar Worte zum Umgang mit Android Wear: Der Name verr\u00e4t, dass das kleine Betriebssystem der Uhr auf Android basiert. Damit spielt damit es vor allem mit Android-Smartphones hervorragend zusammen. Android Wear ist aus meiner Sicht aktuell noch kein autarkes System, denn es braucht nahezu immer das Smartphone um bestimmte Aufgaben zu erf\u00fcllen. Die Installation von Drittanwendungen auf der Uhr funktioniert nur \u00fcber die Android Wear App. Das Aufladen von Musik auf die M600 funktioniert nur \u00fcber die Android Wear App. Das Hinzuf\u00fcgen von neuen Ziffernbl\u00e4ttern funktioniert nur \u00fcber die Android Wear App.<\/p>\n
Android Wear bzw. die M600 sind eher ein verl\u00e4ngerter Arm des Smartphones.<\/p>\n
Technisch mag das Betriebssystem weitestgehend ausgereift sein, der Aspekt „Benutzerf\u00fchrung“ k\u00f6nnte aber noch besser sein. Die Men\u00fcs und der App-Launcher wirken ein bisschen lieblos. Und dennoch muss man die Kombination M600 und Android Wear als gut bezeichnen. Die Hardware bringt ausreichend Reserven mit, um auf Eingaben des Nutzers schnell und fl\u00fcssig zu reagieren. Die M600 geh\u00f6rt jedenfalls zu den reaktiveren Smartwatches mit Android Wear.<\/p>\n
Update auf Android Wear 2.0<\/h3>\n
Die Polar M600 geh\u00f6rt zum \u00fcberschaubaren Kreis derer, die schon fr\u00fchzeitig im Zusammenhang mit dem Update auf Android Wear 2.0 genannt wurden. Version 2.0 ist seit ein paar Wochen final erschienen und die Hersteller sind dabei, die neue Version mit ihren Ger\u00e4ten zu pr\u00fcfen. Das wird momentan auch Polar nicht anders machen und hat das Update f\u00fcr den Fr\u00fchling 2017 terminiert. Ob es im M\u00e4rz noch etwas wird, glaube ich pers\u00f6nlich nicht. Ich gehe eher von April aus.<\/p>\n
Nicht nur im Unterbau wird sich beim Update etwas tun, denn Polar hat versprochen gleichzeitig die Swimming Metrics auf der M600 zur Verf\u00fcgung zu stellen. Damit stehen neue Funktionen f\u00fcr das Schwimmtraining zur Verf\u00fcgung, die etwa die Z\u00fcge pro Bahn bzw. Z\u00fcge pro Minute anzeigen und den Schwimmstil erkennen k\u00f6nnen.<\/p>\n
M600 mit Android oder iOS: Getrennte Welten<\/h2>\n
Irgendwie sagt einem schon das Bauchgef\u00fchl, dass eine Smartwatch auf Basis von Android Wear besonders gut mit Smartphones von mit Android-Betriebssystem harmoniert. Dass iOS-Nutzer dabei nicht sonderlich gut wegkommen, scheint auch irgendwie klar. Das die Unterschiede so gro\u00df sind, verwundert aber ein bisschen.<\/p>\n
Ein besonderes Merkmal von Smartwatches ist aus meiner Sicht das Anzeigen von Benachrichtigungen, die zun\u00e4chst auf dem Smartphone eingehen und dann auf die Uhr \u00fcbertragen werden. Fehlt eine solche Funktion bzw. funktioniert sie nicht richtig, geht eine ganze Menge Charme verloren. Und genau dass passiert leider in Verbindung mit iOS. Wo sich Android keine Bl\u00f6\u00dfe gibt, scheint es eine echte Herausforderung zu sein, die Benachrichtigungen auf dem iPhone in Richtung der M600 zu schicken.<\/p>\n
Ein weiteres wichtiges Merkmal von Smartwatches ist die Verwendung von Apps auf der Uhr. Auch das ist in Verbindung mit iOS (abgesehen von den vorinstallierten M600 Apps) nicht m\u00f6glich, da Apple Nutzern der Zugang zum Google Play Store verwehrt bleibt. Zugegeben, das wird sich mit dem Update auf Android Wear 2.0 \u00e4ndern, aber Stand heute m\u00fcssen iOS-Nutzer doch hinter den Android-Nutzern zur\u00fcckstecken.<\/p>\n
Und reichten die Funktionsbeschr\u00e4nkungen nicht bereits aus, m\u00fcssen Besitzer der M600 in Verbindung mit einem iPhone auch mit einer reduzierten Akkulaufzeit leben. Dann ist es je nach Nutzung schon nach 1-2 Tagen wieder Zeit, die M600 zu laden, w\u00e4hrend die Android-Fraktion erst nach 2-3 Tagen wieder f\u00fcr das Nachladen sorgen muss.<\/p>\n
Dass die M600 \u00fcberhaupt mit dem iPhone zusammenarbeit muss schon als Vorteil gesehen werden, denn schlie\u00dflich meidet Apples Smartwatch Android, wie der Teufel das Weihwasser.<\/p>\n
Polar M600 Test: Fazit<\/strong><\/h2>\nVier Wochen lang habe ich mir die M600 jetzt genauer angeschaut und doch hat die Zeit aus meiner Sicht nicht ausgereicht, um sich alle Aspekte im Detail auszuprobieren. Das werde ich nat\u00fcrlich noch nachholen und nachreichnen. Vor allem der Polar Flow Webservice bietet einen selbst sehr viel Potential, sich und seine Leistung besser zu erkennen bzw. daran zu arbeiten. Am am Ende des Tages ist auch das ein gro\u00dfer Vorteil der M600 bzw. der Produkte von Polar. Gerade die Trainingsplanung f\u00fcr eine bestimmte Zielerreichung ist in meinen Augen eine tolle Funktion, die ich in den kommenden Wochen und Monaten noch genauer unter die Lupe nehmen m\u00f6chte.<\/strong><\/p>\nInsgesamt bin ich von der M600 begeistert. Am ehesten dr\u00fccken noch die Optik und die geringe Akkulaufzeit die Stimmung, aber die vielf\u00e4ltigen M\u00f6glichkeiten der Smartwatch machen dies schnell vergessen. Besonders hervorzuheben sind nat\u00fcrlich die sportlichen Funktionen und Auswertungsm\u00f6glichkeiten, auch wenn die Smartphone App noch viel Potential hat, um zum Webservice aufzuschlie\u00dfen. Der Polar Flow Webservice hingegen ist ungemein umfangreich und sehr informativ.<\/strong><\/p>\nDie Polar M600 eignet sich aus meiner Sicht f\u00fcr Menschen, die eine Zwitterl\u00f6sung aus Sportuhr und Smartwatch suchen. Auch f\u00fcr sportliche Enthusiasten ist die Polar M600 geeignet, jedoch mit der Einschr\u00e4nkung der geringen Akkulaufzeit. Triathleten werden mit der M600 hingegen nicht gl\u00fccklich. Gleiches gilt f\u00fcr Nutzer, die eigentlich nur ihre Alltagsaktivit\u00e4ten vermessen wollen und auch die Funktionen der Smartwatch nur in geringem Umfang nutzen. F\u00fcr einen solchen Betrieb ist der Preis einfach zu hoch.<\/strong><\/p>\nBesitzer von Apples iPhone sollten sich der Einschr\u00e4nkungen bewusst sein. Welche Kritikpunkte nach dem Update auf Android Wear 2.0 noch Bestand haben, werde ich zu gegebener Zeit nachtesten und meiner Erfahrungen mit euch teilen.<\/strong><\/p>\n \n
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Polar M600 Smartwatch<\/div>\n
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