{"id":6057,"date":"2017-08-15T22:15:58","date_gmt":"2017-08-15T20:15:58","guid":{"rendered":"https:\/\/www.fitness-tracker-test.info\/?p=6057"},"modified":"2024-04-21T12:56:12","modified_gmt":"2024-04-21T10:56:12","slug":"garmin-vivosmart-3-test-entspannter-zweikampf-mit-fitbit-charge-2","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.fitness-tracker-test.info\/garmin-vivosmart-3-test-entspannter-zweikampf-mit-fitbit-charge-2\/","title":{"rendered":"Garmin vivosmart 3 Test – Entspannter Zweikampf mit Fitbit Charge 2"},"content":{"rendered":"
Garmin vivosmart 3 – Verpackung<\/p><\/div>\n
Die gro\u00dfen Ums\u00e4tze werden mit der breiten Masse erzielt und hier hatte Fitbit bisher einen Vorsprung vor Garmin. Insbesondere das Fitbit Charge 2 (Produktvorstellung<\/a> | Testbericht<\/a>) avancierte zum Publikumsliebling und ist bei Amazon selbst nach einem Jahr unangefochten der Bestseller im Bereich Sport-Elektronik. Mit dem vivosmart 3 hat Garmin einen vielversprechenden Konkurrenten auf den Markt gebracht. Ich habe mir den kleinen, aber feinen Fitness Tracker f\u00fcr euch angeschaut.<\/strong><\/p>\n Der vivosmart 3 ist die Weiterentwicklung des vivosmart HR, den ich mir im vorherigen Jahr im Detail angeschaut habe. Wohlgemerkt es ist die Weiterentwicklung des HR, nicht des HR+ denn der vivosmart 3 verf\u00fcgt \u00fcber keinen eigenen GPS-Empf\u00e4nger. Vielmehr hat sich Garmin auf Fitness- und Gesundheitsbelange des Alltags konzentriert und dem vivosmart 3 um eine Funktion zur Messung des Stressniveaus und der K\u00f6rperfitness erg\u00e4nzt.<\/p>\n Damit bewegt sich das vivosmart 3 auf dem Papier auf Augenh\u00f6he mit dem Fitbit Alta HR und dem Fitbit Charge 2. Welche Mehrwerte den Weg vom Hochglanzprospekt zum Nutzer gefunden hat, erfahrt ihr im Folgenden. Schauen wir aber zun\u00e4chst einmal auf das Fitnessarmband selbst.<\/p>\n Garmin vertreibt das vivosmart 3 in einer eher schmucklose Verpackung aus grauem Karton. Auf der Front und einer der Seitenfl\u00e4chen ist das vivosmart 3 im Profil zu sehen. Auf der R\u00fcckseite befinden sich die Beschreibung des Packungsinhaltes in sechs verschiedenen Sprachen, sowie ein paar rechtliche Hinweise.<\/p>\n Garmin vivosmart 3 – Verpackung<\/p><\/div>\n Am interessantesten ist vielleicht noch die verbleibende Seitenfl\u00e4che, die die Funktionen des Armbands beschreibt. Dort finden sich:<\/p>\n Angeboten wird das Armband in den Gr\u00f6\u00dfen „S-M“ und „L“. Um es gleich vorweg zu sagen: M\u00e4nner, die nicht \u00fcber ein besonders schmales Handgelenk verf\u00fcgen, greifen zur gro\u00dfen Gr\u00f6\u00dfe. Ich habe hier die Version „S-M“ und die passt wirklich nur arg knapp, wie das folgende Bild beweist.<\/p>\n Garmin vivosmart 3 – Gr\u00f6\u00dfe „S-M“<\/p><\/div>\n Wer sich das Fitnessarmband im Einzelhandel besorgen m\u00f6chte und hinsichtlich der Gr\u00f6\u00dfe unsicher ist, der findet auf der Verpackung eine Art „Skala“ – einfach das Handgelenk anlegen und schauen, ob es noch f\u00fcr das Modell in „S-M“ reicht oder ob es lieber die gro\u00dfe Gr\u00f6\u00dfe sein soll.<\/p>\n Garmin vivosmart 3 – Lieferumfang<\/p><\/div>\n Im Lieferumfang gibt es wenig \u00dcberraschendes: der Fitness Tracker, ein kleines Heft mit Produktinformationen und Kurzanleitungen und ein USB-Ladekabel mit Klemme.<\/p>\n Garmin vivosmart 3 – Lieferumfang<\/p><\/div>\n Dass sich Ladekabel und das Produktheft jeweils in kleinen Plastikt\u00fcten befindet, ist aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar und auch nicht zeitgem\u00e4\u00df. Dass es anders gehen kann zeigt die Konkurrenz.<\/p>\n Garmin vivosmart 3 – Ladeklemme<\/p><\/div>\n Das Ladekabel geh\u00f6rt mit ca. 55cm L\u00e4nge schon fast zum L\u00e4ngsten, was in diesem Preissegment zu finden ist. Auch wenn die Anschl\u00fcsse nat\u00fcrlich unterschiedlich sind, so \u00e4hneln sich die Konkurrenten Charge 2 und vivosmart 3 nicht nur im Funktionsumfang, sondern auch im Ladekabel.<\/p>\n Das vivosmart 3 folgt im Design dem Modetrend Athleisure, d.h. der Mischung von Sport- und Freizeit-Look. Diesen Anspruch bekommt das vivosmart 3 auch sehr gut hin: Das Armband ist schmal und unauff\u00e4llig genug, um im Alltag nicht aufzutragen. Wird es entdeckt bzw. wahrgenommen, dann ist es in meinen Augen ein zur\u00fcckhaltender sportlicher Stil. Nichts \u00fcberbordendes. Nichts was schreit: „Ich laufe jeden morgen vor dem Dienst 15km“. Aber es vermittelt eben doch den Eindruck, dass ich mich sportlich kleide, weil ich aktiv bin.<\/p>\n Klingt vielleicht etwas sperrig, aber so sieht es nunmal aus, wenn ein Mann laienhaft versucht Mode und Modetrends zu beschreiben. Bilder sprechen da vielleicht ihre ganz eigene Sprache.<\/p>\n Garmin vivosmart 3 – Profil<\/p><\/div>\n An (m)einem Handgelenk macht es jedenfalls keine schlechte Figur und ich kann mir gut vorstellen, dass es sogar zum Business-Outfit mit Hemd und Krawatte passen w\u00fcrde.<\/p>\n Garmin vivosmart 3<\/p><\/div>\n Garmin vivosmart 3<\/p><\/div>\n Am schmalen Handgelenk einer Frau sieht das Armband hingegen schon deutlich pr\u00e4senter aus.<\/p>\n Garmin vivosmart 3 – Am Handgelenk einer Frau<\/p><\/div>\n Ganz gelungen ist das Verstecken des Displays, denn aus der Ferne betrachtet sieht es zun\u00e4chst so aus, als ob das vivosmart 3 \u00fcber kein Display verf\u00fcgt. Das kleine OLED-Display ist einfach so geschickt ins zweigeteilte Design des Armbands integriert, dass es zun\u00e4chst kaum wahrgenommen wird. Zweigeteilt, weil die eine H\u00e4lfte des Armband mit kleinen Rauten strukturiert ist, w\u00e4hrend die andere H\u00e4lfte glatt ist und direkt in das Display \u00fcbergeht.<\/p>\n Garmin vivosmart 3 – Geschwungenes Armband<\/p><\/div>\n Es gibt also keine Kanten und Spalten, die das Display als solches erkennen lassen. Es leuchtet vielmehr durch das Armband hindurch.<\/p>\n Damit ist auch klar, dass das Armband ein fester Bestandteil des vivosmart 3 ist und nicht gewechselt werden kann. Hier ziehen das Alta HR und Charge 2 von Fitbit ein wenig davon.<\/p>\n Garmin vivosmart 3 – Verschluss des Armbands<\/p><\/div>\n Im Vergleich zum Vorg\u00e4nger bietet das vivosmart 3 nunmehr ein mattiertes Erscheinungsbild, w\u00e4hrend das vivosmart HR noch Hochglanz in Klavierlack-Optik bot.<\/p>\n Hinsichtlich der Mattierung w\u00e4re ich auch ein wenig vorsichtig, was die Best\u00e4ndigkeit angeht. Derlei Materialien neigen mit der Zeit dazu glatt und speckig zu werden, wenn sie h\u00e4ufig ber\u00fchrt werden. Es ist aber wirklich nur ein Bauchgef\u00fchl, denn im Rahmen des Tests haben sich nat\u00fcrlich noch keine Abnutzungserscheinungen gezeigt.<\/p>\n Die Dornschlie\u00dfe sorgt f\u00fcr eine jederzeit sicheren Halt. Der klassische Verschluss scheint sich mehr und mehr durchzusetzen und das aus gutem Grund. Er ist und bleibt die bislang sicherste und verprobteste L\u00f6sung.<\/p>\n Garmin vivosmart 3 – Sensor zur Herzfrequenzmessung<\/p><\/div>\n R\u00fcckseitig befindet sich der optische Sensor zur Messung der Herzfrequenz. Hier lizensiert Garmin Technik von Firstbeat, die sich u.a. auch in den Produkten von Samsung, Suunto und Jabra wiederfindet. Der Sensor wird durch zwei gr\u00fcn leuchtende LED flankiert und ist b\u00fcndig in das Geh\u00e4use der vivosmart 3 eingelassen. Dem Schmutz bleiben nur wenige Gelegenheiten sich am Armband zu sammeln.<\/p>\n Vorteilhaft ist da, dass das Armband bis 5 ATM wasserdicht ist und leichtens unter flie\u00dfendem Wasser gereinigt werden kann. Somit kann es auch direkt nach dem Sport mit unter die Dusche. Das erleichtert jedenfalls mir den Umgang nach dem Sport, wenn ich mich nur nach dem kalten Nass sehne.<\/p>\n Garmin Vivosmart 3 – Ladeklemme im Einsatz<\/p><\/div>\n Das Ansetzen der Ladeklemme geh\u00f6rt eher zu den fummeligen Angelegenheiten. Jedenfalls geht es mir nach drei Wochen immer noch so. Aber ich bekomme langsam mehr \u00dcbung darin. Da da Armband pro Woche einmal geladen werden muss, halten sich Erfordernis, aber auch die \u00dcbungseinheiten in Grenzen.<\/p>\n Bei der Einsch\u00e4tzung des Displays bin ich mit mir noch nicht im Reinen, werde das vielleicht auch nicht mehr werden. Durch die mattierte Oberfl\u00e4che des Armbands hat auch das Display einen leicht milchigen Touch. Die Konturen der Anzeigen sind eher verschwommen. Zwar lassen sich somit keine einzelnen Pixel ausmachen, aber die Darstellung wirkt immer etwas schwammig und unscharf.<\/p>\nUnboxing des vivosmart 3<\/h3>\n
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Verarbeitung und Optik<\/h3>\n
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