{"id":7196,"date":"2017-03-28T16:07:54","date_gmt":"2017-03-28T14:07:54","guid":{"rendered":"https:\/\/www.fitness-tracker-test.info\/?p=7196"},"modified":"2020-07-05T12:35:12","modified_gmt":"2020-07-05T10:35:12","slug":"misfit-ray-test","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.fitness-tracker-test.info\/misfit-ray-test\/","title":{"rendered":"Misfit Ray im Test"},"content":{"rendered":"
<\/a><\/p>\n Dass Fitness Tracker nicht immer \u00fcber eine gew\u00f6hnliche Uhrenform verf\u00fcgen m\u00fcssen, zeige ich euch im Misfit Ray Test. Der Fitness Tracker wird zwar am Arm getragen, tritt aber eher als modisches Armband in Erscheinung. Was das im Einzelnen f\u00fcr das Armband und seine Funktionen hei\u00dft, erfahrt ihr hier.<\/strong><\/p>\n <\/a><\/p>\n Die Ray ist das kleinste Produkt von Misfit, teilt sich aber im Grunde die gleiche Verpackung wie die Shine 2. Auf der Vorderseite der Verpackung finden sich neben dem Produktfoto und dem Produktnamen, drei Symbole die bereits R\u00fcckschl\u00fcsse auf den Funktionsumfang zulassen:<\/p>\n Gleichzeitig zieht der Schriftzug „Kein Aufladen erforderlich“ meine Aufmerksamkeit auf sich. Mehr dazu aber sp\u00e4ter.<\/p>\n <\/a><\/p>\n Nach dem Aufklappen des Deckels findet man ein paar kleine Produktinfos und Garantiehinweise. Nichts was wirklich von N\u00f6ten ist, um die Ray in Betrieb zu nehmen. Die ge\u00f6ffnete Verpackung gibt gleicherma\u00dfen den Blick auf die Misfit Ray und die drei kleinen Knopfzellen preis. Mehr ist in der Verpackung nicht zu finden, so dass sich der Inhalt wie folgt zusammenfassen l\u00e4sst:<\/p>\n Die Verpackung und Aufmachung des Produktes sind schon einmal gelungen. Wichtiger ist nat\u00fcrlich das Produkt selbst. Hier muss ich gestehen, dass die Misfit Ray Sonnen- und Schattenseiten hat.<\/p>\n Mit 38mm L\u00e4nge und einem Durchmesser von 12mm pr\u00e4sentiert sich die Ray als kleiner Zylinder aus anodisiertem Aluminium, so wie es auch in der Luftfahrt-Industrie eingesetzt wird. Das Anodisieren hat zum Vorteil, dass die Oberfl\u00e4che der Ray gegen Korrosion unempfindlicher ist. Weil ich beim Versuch die Farbe der Ray zu beschreiben nur scheitern kann, werft einfach selbst einen Blick auf die Fotos.<\/p>\n <\/a><\/p>\n Die mattierte, leicht gl\u00e4nzende Oberfl\u00e4che macht jedenfalls einen schicken Eindruck, wobei ich es eher mit Eleganz, denn mit Sportlichkeit beschreiben w\u00fcrde.<\/p>\n <\/a><\/p>\n Was mir nicht gef\u00e4llt ist die Art und Weise, die man an das Innere des Fitnessarmbands gelangt, um die drei kleinen Knopfzellen einzulegen. Daf\u00fcr muss n\u00e4mlich ein innenliegender Zylinder aus dem Aluminiumgeh\u00e4use herausgeschraubt werden. An sich keine schlechte Idee, weil so die \u00e4u\u00dfere Form der Ray ohne st\u00f6rende Elemente beibehalten werden kann. Zum Herausdrehen muss man das Armband angefasst und gedreht werden. Allerdings sitzt das Armband schon so locker am Geh\u00e4use, dass mein Bauchgef\u00fchl mir sagt, dass hier die erste Materialerm\u00fcdung zu finden sein wird.<\/p>\n <\/a><\/p>\n Hat man den Verschluss erstmal offen ist alles Weitere kein Problem: Knopfzellen rein, zusammenschrauben und loslegen.<\/p>\n Was mich ein bisschen zuversichtlich stimmt ist der Umstand, dass die Ray mit den drei Knopfzellen bis zu vier Monate lang laufen soll. Wenn das Armband also f\u00fcnf Batteriewechsel \u00fcbersteht, hat das Armband mit dann zwei Jahren seinen Zenit auch \u00fcberschritten.<\/p>\n <\/a><\/p>\n Ebenfalls nicht ganz \u00fcberzeugend finde ich das Armband. Das verwendete Material ist recht starr und die die M\u00f6glichkeit die Armbandl\u00e4nge flexibel einzustellen, sowie das Armband regelm\u00e4\u00dfig zu \u00f6ffnen und zu schlie\u00dfen empfinde ich eher als Gefummel. Das mag wirklich nur bei mir so sein – dicker Finger und so – am Ende erf\u00fcllt aber auch das Armband seinen Zweck: Die Misfit Ray bleibt sicher am Handgelenk sitzen.<\/p>\n Das Einrichten funktioniert problemlos \u00fcber die App, die es f\u00fcr iOS und Android kostenfrei im jeweiligen Store zu beziehen gibt. <\/p>\n Der Funktionsumfang des Ray ist aufgrund eines fehlenden Displays von Haus aus eingeschr\u00e4nkt. Der verbaute 3-Achsen-Beschleunigungssensor zeichnet einfach stoisch und Bewegungen des Alltags auf und wertet diese als Schritte bzw. als Aktivit\u00e4ten im Schlaf. Neben der kleinen Multicolor-LED kann auch der kleine Vibrationsmotor Feedback liefern. Mehr bietet der Ray aus technischer Sicht erstmal nicht. <\/p>\n Dennoch lassen sich selbst mit den gegebenen Mitteln verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig viele Dinge realisieren:<\/p>\n Neben den grundlegenden Funktionen sticht sicherlich die „Fernbedienung“ hervor. Gemeint ist damit, dass das Armband mit einer Aktion belegt werden kann, wenn es angetippt wird. Dazu wird die kostenfreie Misfit Link App ben\u00f6tigt, die ebenfalls f\u00fcr iOS und Android verf\u00fcgbar ist. Aktuell kann eine der folgende Aktionen auf das Armband gelegt werden:<\/p>\n Das klingt jetzt toller als es im Alltag ist. Grundlegend funktioniert das meiste davon, aber f\u00fcr mich ist es nicht mehr als ein bisschen Beiwerk, das ich im Alltag bisher nicht nutzen konnte.<\/p>\n Um Inhalte nicht sinnlos zu duplizieren m\u00f6chte ich euch an dieser Stelle gerne auf den Test der Shine 2 verweisen, in welchem auch die Misfit App ausf\u00fchrlich vorgestellt wurde. Da sich die App f\u00fcr beide Produkte gleicht, findet ihr im Testbericht der Shine 2<\/a> alle ben\u00f6tigten Informationen.<\/p>\n Der Misfit Ray ist minimalistisch – hinsichtlich seines Designs und seines Funktionsumfangs. Das ist mitnichten schlecht, denn es gibt genug Menschen, die sich keine zweite Uhr ums Handgelenk legen wollen, nur um ein paar Aktivit\u00e4tsdaten zu erhalten. Gleiches gilt f\u00fcr Anl\u00e4sse bei denen ein sportlicher Fitness Tracker oder eine Sportuhr nicht angemessen sind. F\u00fcr eben jene stellt der Misfit Ray ein interessantes Produkt dar.<\/strong><\/p>\n Wirkliche Schw\u00e4chen hat sich der Ray nicht geleistet, alleine die Mechanik zum Aufschrauben des Batteriefachs finde ich ung\u00fcnstig. Auch hinsichtlich der Qualit\u00e4t seiner Messwerte leistet sich der Misfit Ray im Test keine Schw\u00e4chen. Jedenfalls ist er nicht genauer oder ungenauer, als vergleichbare Produkte am Markt. Vergleiche spare ich mir ja schon seit Anbeginn, weil diese einfach sinnfrei sind. Wichtig ist, dass der Ray in Bezug auf seine Messungen Konstanz zeigt und das kann ich best\u00e4tigen.<\/strong><\/p>\n Unboxing und Lieferumfang<\/h2>\n
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Erster Eindruck<\/h2>\n
Einrichten der Misfit Ray<\/h2>\n
Funktionsumfang<\/h2>\n
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Misfit App<\/h2>\n
Fazit<\/strong><\/h2>\n