{"id":7844,"date":"2018-11-11T07:43:14","date_gmt":"2018-11-11T06:43:14","guid":{"rendered":"https:\/\/www.fitness-tracker-test.info\/?p=7844"},"modified":"2024-04-21T12:50:27","modified_gmt":"2024-04-21T10:50:27","slug":"fitbit-versa-test-smartwatch-im-dauerlauf","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.fitness-tracker-test.info\/fitbit-versa-test-smartwatch-im-dauerlauf\/","title":{"rendered":"Fitbit Versa im Test – Smartwatch im Dauerlauf"},"content":{"rendered":"

Versa, Ionic oder doch ein anderes Modell? Im Fitbit Versa Test m\u00f6chte ich das Produkt nicht nur vorstellen, sondern auch m\u00f6glichst viele Entscheidungshilfen f\u00fcr den Kauf der Fitbit Versa geben. Oder eben einem anderen Modell – je nachdem, was ihr f\u00fcr euch herauslest. Wer neben der Versa auch mit der Ionic lieb\u00e4ugelt, der wird hier hoffentlich ein wenig Hilfe finden.<\/strong><\/p>\n

Als Fitbit letztes Jahr die Fitbit Ionic ank\u00fcndigte, geriet die Ordnung der Fitbit-Produkte ordentlich durcheinander. Als einziges Modell mit GPS wurde die betagte Surge in den wohlverdienten Ruhestand geschickt. Die Fitbit Blaze wurde von der Ionic deutlich abgeh\u00e4ngt und wie man es drehte und wendete, der Abstand von Ionic zu Blaze, Surge und Charge 2 war immens – gemessen am Preis und den Funktionen. Die Versa versucht genau diese L\u00fccke zu schlie\u00dfen. Wie gut sie das meistert und f\u00fcr wen die Smartwatch geeignet ist, erfahrt ihr im Folgenden.<\/p>\n

Verpackung und Lieferumfang<\/h2>\n

Alta HR, Charge 2 und Blaze – die Verpackungen der aktuellen Fitbit Produkte verfolgen eine einheitliche Linie und so \u00fcberrascht es auch nicht, dass die Versa in einer dunkelblauen Box mit Klappdeckel und wei\u00dfer Umverpackung aus d\u00fcnnem Karton verkauft wird. Das dunkle Farbthema, wie es bei der Surge und der Ionic Verwendung findet, scheint den Top-Modellen vorbehalten zu sein.<\/p>\n

Fitbit Versa – Verpackungsinhalt<\/a>

Fitbit Versa – Verpackungsinhalt<\/p><\/div>\n

Schnell die kleinen Klebesiegel gebrochen und den d\u00fcnnen Karton abgezogen, hat man schon Zugriff auf die Fitbit Versa, die in der oberen H\u00e4lfte der Verpackung trohnt. Im Souterrain befinden sich Produkt- und Garantieinformationen, die USB-Ladestation und eine Armbandh\u00e4lfte. Ja, du hast es richtig gelesen – eine Armbandh\u00e4lfte. Fitbit verkauft seine teureren Modelle mittlerweile mit Armb\u00e4ndern f\u00fcr kleine und gro\u00dfe Handgelenke. Und weil es Kosten spart und eigentlich auch nur eine Armbandh\u00e4lfte ausgetauscht werden muss, liegt der Versa eben eine Armbandh\u00e4lfte bei.<\/p>\n

Fitbit Versa – Lieferumfang<\/a>

Fitbit Versa – Lieferumfang<\/p><\/div>\n

Beim USB-Ladekabel hat Fitbit dankbarerweise auf das Einschwei\u00dfen in Folie verzichtet. Und dankbar bin ich nicht, weil die Verpackung stets so umst\u00e4ndlich zu \u00f6ffnen war, sondern alleinig weil das Einschwei\u00dfen v\u00f6llig unn\u00f6tig war und der Plastikm\u00fcll umgehend in der Rundablage verschwunden ist.<\/p>\n

Fitbit Versa – USB-Ladekabel<\/a>

Fitbit Versa – USB-Ladekabel<\/p><\/div>\n

Daf\u00fcr bleibt Fitbit einer anderen Linie treu: Mit der Versa gibt es erneut einen neuen Anschluss zur Stromversorgung. Damit hat jedes Armband bisher seine eigene L\u00f6sung erhalten. Wahrscheinlich ziemlich unn\u00f6tig und umst\u00e4ndlich f\u00fcr Leute, die mehr als ein Produkt von Fitbit besitzen.<\/p>\n

Erster Eindruck der Fitbit Versa<\/h2>\n

Dank einer Schutzfolie auf dem Display erreicht die Smartwatch den Endkunden sicher. Und so muss man sich durch ein bisschen Plastik sch\u00e4len, bevor man die Versa in Formvollendung in den H\u00e4nden h\u00e4lt. Formvollendung ist dabei ein ganz guter Punkt, um \u00fcber die Optik der Versa zu sprechen und sich dem ganzen \u00fcber die Ionic zu n\u00e4hern.<\/p>\n

Fitbit Versa<\/a>

Fitbit Versa<\/p><\/div>\n

Als die ersten Bilder der Ionic im Netz auftauchten war der Aufschrei gro\u00df. Bei manchen vor Begeisterung, bei anderen vor Entsetzen. Festhalten kann man, dass die Ionic mit ihrer Mischung aus kantigem Geh\u00e4use und geschwungenem Display ein ganz besonderes Design verk\u00f6rpert.<\/p>\n

Fitbit Versa<\/a>

Fitbit Versa<\/p><\/div>\n

In meinen Augen ist das Design der Ionic gar nicht so gruselig, wie von vielen anfangs gedacht. Dennoch sagt mein Bauchgef\u00fchl, dass die Menge derer, die die Uhr h\u00fcbsch finden kleiner ist, als die Menge derer, denen das Design nicht gef\u00e4llt. Gerade f\u00fcr Frauen war das Auftreten der Ionic zu dominant.<\/p>\n

Fitbit Versa im Profil<\/a>

Fitbit Versa im Profil<\/p><\/div>\n

Zur\u00fcck zur Versa, die mit der Optik der Ionic so gar nichts gemeinsam hat. Die Versa besteht aus einem rechteckigen Uhrenk\u00f6rper, dessen Ecken und Kanten gro\u00dfz\u00fcgig angrundet sind. Ein bisschen r\u00fcckt sie damit in die N\u00e4he der Apple Watch, spricht am Ende aber doch ihre eigene Designsprache.<\/p>\n

Apple hin oder her, die Versa macht optisch einen tollen Eindruck. Sie wirkt durch die geringeren Ma\u00dfe und das schlanke Profil alltagstauglicher, vor allem an schmalen Handgelenken. Mit dem Design werden Kundengruppen angesprochen, die sich von der Ionic nicht angesprochen gef\u00fchlt haben.<\/p>\n

Das Uhrengeh\u00e4use ist aus Aluminium und gibt es in den Varianten Aluminium-Silber, Aluminium-Ros\u00e9gold und Aluminium-Anthrazit. In der Aluminium-Optik sieht die Versa nicht nur richtig gut aus, sondern ist auch auff\u00e4llig leicht.<\/p>\n

Fitbit Versa – R\u00fcckseite<\/a>

Fitbit Versa – R\u00fcckseite<\/p><\/div>\n

Hinsichtlich der Fertigung und der Materialwahl hat Fitbit Gro\u00dfartiges geleistet: Display, Sensoren und Kn\u00f6pfe sind derart b\u00fcndig in das Aluminium-Geh\u00e4use eingelassen, dass alles wie aus einem Guss wirkt. Spaltma\u00dfe sucht man vergebens. Nicht, dass die anderen Produkte des Herstellers schlecht w\u00e4ren, aber bei der Versa hat das US-Unternehmen gezeigt, dass es eben noch ein St\u00fcckchen besser geht.<\/p>\n

Fitbit Versa – Wechselbares Armband<\/a>

Fitbit Versa – Wechselbares Armband<\/p><\/div>\n

Von der Qualit\u00e4t des Armbands hingegen bin ich eher entt\u00e4uscht. Ich kann nicht mal genau sagen, woran es liegt, aber kein Armband von Fitbit hat bisher billiger gewirkt. Obwohl es farblich toll zur Uhr passt. Es ist also nicht so, dass Fitbit irgendein Armband genommen hat, aber in meinen Augen kein sonderlich ansprechendes. Funktionell ist es allemal und verglichen mit anderen Generationen von Silikonarmb\u00e4ndern sammeln sich anfangs auch deutlich weniger Staub und Flusen darauf.<\/p>\n

Einen kleinen R\u00fcckschritt gibt es meines Erachtens auch beim Mechanismus zum Wechseln der Armb\u00e4nder. Seit Charge 2 und Alta k\u00f6nnen die Armb\u00e4nder durch Dr\u00fccken eines Mechanismus schnell von der Uhr getrennt werden. Fingerfertigkeiten braucht es daf\u00fcr nicht.<\/p>\n

Bei der Versa funktioniert das Wechseln nicht mehr ganz so schnell. Jedenfalls nicht f\u00fcr mich bzw. meine Finger. Das Armband der Versa ist an beiden Enden mit einem Springsteg festgemacht, der durch einen kleinen, nicht mal stecknadelkopfgro\u00dfen Anfasser ge\u00f6ffnet werden kann. Ich tue mich da echt schwer mit und bin im momentan dankbar, dass ich das Armband nur f\u00fcr den Test einmal wechseln wollte.<\/p>\n

Abgesehen vom Armband hinterl\u00e4sst die Versa einen fantastischen, ersten Eindruck.<\/p>\n

Erste Schritte mit der Fitbit Versa<\/h2>\n

Die Fitbit Versa wird mit Hilfe der Fitbit App eingerichtet, die es f\u00fcr iOS und Android kostenlos im jeweiligen Store gibt. Was es neben App und Smartphone \/ Tablet braucht ist eigentlich nur ein Nutzerkonto bei Fitbit, WLAN und Geduld.<\/p>\n

Das Nutzerkonto ist schnell eingerichtet und erfordert neben einer E-Mail-Adresse die Angabe von<\/p>\n