{"id":7996,"date":"2018-12-01T13:44:50","date_gmt":"2018-12-01T12:44:50","guid":{"rendered":"https:\/\/www.fitness-tracker-test.info\/?p=7996"},"modified":"2024-05-01T08:47:44","modified_gmt":"2024-05-01T06:47:44","slug":"fitbit-charge-3-test-mehr-fitness-tracker-fuer-weniger-geld","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.fitness-tracker-test.info\/fitbit-charge-3-test-mehr-fitness-tracker-fuer-weniger-geld\/","title":{"rendered":"Fitbit Charge 3 Test – Mehr Fitness Tracker f\u00fcr weniger Geld"},"content":{"rendered":"
Im Fitbit Charge 3 Test m\u00f6chte ich euch den Nachfolger des erfolgreichsten Fitness Trackers von Fitbit vorstellen, der mich p\u00fcnktlich vor dem Weihnachtsgesch\u00e4ft f\u00fcr einen Test erreicht hat. Wie immer soll es um einen detaillierten Blick auf das Produkt, seine St\u00e4rken und Schw\u00e4chen gehen. F\u00fcr wen der Kauf des Charge 3 lohnt, erfahrt ihr am Ende des Tests.<\/strong><\/p>\n Das US-amerikanische Unternehmen Fitbit<\/a> hat zur IFA’18 erneut ein Modell der Charge-Reihe angek\u00fcndigt, dass auf Altbew\u00e4hrtes setzt und um sinnvolles Neues erg\u00e4nzt. Dazu geh\u00f6rt ein gr\u00f6\u00dferes und touchf\u00e4higes Display, sowie ein SpO2-Sensor. Nat\u00fcrlich sind es nicht nur die neuen Funktionen, die zu begeistern wissen. Gucken wir uns den Fitness Tracker einmal im Detail an.<\/p>\n Am Verpackungsdesign hat Fitbit in den letzten Jahren wenig getan und so pr\u00e4sentiert sich das Charge 3 in einem etwa taschenbuchgro\u00dfen Karton, auf dessen Vorderseite das Produkt und ein paar Produktinformationen abgedruckt sind. Eigentlich eine ganz schickliche Form f\u00fcr das Verpacken mit Geschenkpapier, w\u00e4re das nicht dieser Plastikh\u00e4nkel, der zum Aufh\u00e4ngen des Produktes in den Regalen des Einzelhandels dient. Das ist aber nur eine Randnotiz…<\/p>\n Fitbit Charge 3 – Verpackungsinhalt<\/p><\/div>\n Die Verpackung ist versiegelt, so dass ihr bei einem Kauf und einem intakten Siegel davon ausgehen k\u00f6nnt, dass das Produkt wirklich jungfr\u00e4ulich ist. Hinter dem Siegel verbirgt sich der Einschub aus Karton, in dem die Charge 3 und der restliche Verpackungsinhalt liegen. In Summe befinden sich im Karton:<\/p>\n Dass dem Charge 3 zwei Armb\u00e4nder beiliegen ist dem Umstand geschuldet, dass es sich um die Special Edition handelt. In der „normalen“ Variante befindet sich nur das Silikonarmband im Lieferumfang. Und wenn man genau sein m\u00f6chte, dann sind es nicht nur zwei Armb\u00e4nder, sondern derer vier, weil jedes Armband in zwei unterschiedlichen Gr\u00f6\u00dfen beiliegt.<\/p>\n Fitbit Charge 3 – Verpackungsinhalt<\/p><\/div>\n Sch\u00f6n zu sehen ist, dass Fitbit die Menge an Plastik reduziert hat. Das Ladekabel ist nun nicht mehr extra in einen kleinen Plastikbeutel eingeschwei\u00dft und auch sonst fallen die Plastikbanderolen kleiner aus.<\/p>\n Fitbit Charge 3 – Ladeklemme<\/p><\/div>\n Ich hatte die Charge 3 bereits auf der IFA in den Hand, so dass von einem ersten Eindruck im Rahmen des Tests nicht wirklich gesprochen werden kann. Dennoch f\u00e4llt das geringe Gewicht bei einem gr\u00f6\u00dferen Display als ersten auf. Weil die Ver\u00e4nderungen zum Vorg\u00e4nger Charge 2 eher evolution\u00e4r ausfallen, musste die Charge 2 f\u00fcr ein paar Vergleichsfotos herhalten.<\/p>\n Fitbit Charge 3<\/p><\/div>\n Weit auseinander liegen die Produkte hinsichtlich des Designs nicht. Trotz des 40% gr\u00f6\u00dferen Displays weisen Charge 2 und 3 in etwa die gleichen Ma\u00dfe auf. Das ist umso erstaunlicher, bedenkt man, dass die Charge 3 mehr Technik und einen gr\u00f6\u00dferen Akku unterbringt.<\/p>\n Vergleich Charge 2 vs. Charge 3<\/p><\/div>\n Letzterer sorgt \u00fcbrigens f\u00fcr eine Laufzeit von 7 Tagen bei Normalgebrauch. Und dieser Wert ist wirklich realistisch. Jeden morgen bin ich in der Sorge, dass der Akku \u00fcber den Tag zur Neige geht. Die Charge 3 geht aber stoisch sparsam mit den Reserven um und nie hat sie mich in Verlegenheit gebracht und schnell ein paar Notfallprozente in den Akku zu dr\u00fccken, bevor ich das Haus verlassen habe.<\/p>\n Vergleich Charge 2 vs. Charge 3<\/p><\/div>\n Zur\u00fcck zum ersten Eindruck: Die Charge 3 ist toll verarbeitet und wirkt durch das Geh\u00e4use aus Aluminium sehr edel. Einen kleinen R\u00fcckschritt hat sie dennoch hinnehmen m\u00fcssen. Die Charge 2 hat noch \u00fcber ein Geh\u00e4use verf\u00fcgt, das nahezu vollst\u00e4ndig aus Aluminium gefertigt war, bei der Charge 3 wird hingegen mehr Kunststoff eingesetzt. Das zeigt sich vor allem bei den Stegen, die die Wechselarmb\u00e4nder halten. Ob das auf Dauer der Best\u00e4ndigkeit zutr\u00e4glich ist, bleibt abzuwarten.<\/p>\n Fitbit Charge 3 – Armbandbefestigung<\/p><\/div>\n Jedenfalls sitzen die Armb\u00e4nder an der Charge 3 pr\u00e4ziser und haben weniger Spiel, als das noch bei de Charge 2 der Fall war.<\/p>\n Fitbit Charge 3 – Verpackungsinhalt<\/p><\/div>\n Ein Blick auf die Unterseite zeigt die optischen Sensoren, die b\u00fcndig in das Geh\u00e4use eingelassen sind. Schmutz und Staub haben hier wenig Chancen sich festzusetzen. Und selbst wenn, kann die Charge 3 dank ihrer Wasserfestigkeit auch gerne mal unter flie\u00dfendem Wasser abgesp\u00fclt werden.<\/p>\n Die Produktfotos der Hersteller sind zwar immer ganz nett, das getragene Produkt ist auf den Lifestyle-Bildern aber selten gut zu sehen. Ich bin daher \u00fcbergegangen ein paar Impressionen des Produktes am Handgelenk zu sammeln und hier kommentarlos einzustellen:<\/p>\n Fitbit Charge 3 – Eindruck<\/p><\/div>\n Fitbit Charge 3 – Eindruck<\/p><\/div>\n Die Einrichtung der Charge 3 hat bei mir f\u00fcr ein bisschen Kopfzerbrechen gesorgt. Eigentlich h\u00e4tte alles wie gewohnt laufen sollen und mit der kostenlosen Fitbit App waren die ersten Schritte des Einrichtungsprozesses schnell erledigt. Die Verbindung zur Charge 3 konnte via Bluetooth offenbar problemlos aufgebaut werden, denn die Charge 3 zeigte den notwendigen 6-stelligen Code f\u00fcr die Kopplung von Smartphone und Wearable an.<\/p>\n Fitbit Charge 3 – Installation<\/p><\/div>\n Eine Falscheingabe quittierte die App mit einer entsprechenden Meldung, so dass die Verbindung zwischen Uhr und App grundlegend funktionierte. Nur bei der Eingabe des richtigen Codes verharrte die App einfach im Zustand „Pairing“. Der l\u00e4sst sich leider auch nicht ohne Weiteres abbrechen und es musste schon die ganze App beendet werden, um den Einrichtungsprozess erneut zu starten.<\/p>\n Was am Ende Abhilfe geschaffen hat, kann ich nicht mehr sagen, denn es waren viele Versuche notwendig, bis die App einfach weitermachte, als ob nie etwas gewesen sei. Die Einzelma\u00dfnahmen umfassten<\/p>\n Im einfachsten Fall war es am Ende nur fehlende Geduld, aber mehrere Minuten f\u00fcr das Pairing sind schon au\u00dfergew\u00f6hnlich.<\/p>\n Leider hat es aufgrund des Firmware-Updates dann noch einmal 15 Minuten gedauert, bis die Charge 3 einsatzbereit war. Insgesamt ein etwas holperiger Start, ohne dass sich im Nachhinein sagen lie\u00dfe, an wem es lag. Geeignete Kandidaten waren<\/p>\n Die Charge 3 wird \u00fcber das Touchdisplay und den induktiven Button auf der linken Seite bedient. Meist funktioniert das recht gut und die Ber\u00fchrung wird mit einer Vibration quittiert. Selten kommt es vor, dass die Ber\u00fchrung nicht registriert wird. Dann hilft es wie bei der Fernbedienung einfach fester zu dr\u00fccken, auch wenn das technisch bei der Charge 3 wie bei der Fernbedienung f\u00fcr keinen Unterschied sorgen sollte. Manchmal macht es das aber eben doch… Gef\u00fchlt jedenfalls.<\/p>\n Fitbit Charge 3 – Steuerung<\/p><\/div>\n Wo wir schon mal beim Button sind – dieser f\u00fchrt in der Bedienung immer eine Stufe zur\u00fcck. Befindet man sich in einem Men\u00fc, springt man wieder eine Ebene nach oben, so oft bis man am Ende beim Watchface, also der Uhrenanzeige landet.<\/p>\n<\/a>\n
Unboxing und Lieferumfang<\/h2>\n
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Erster Eindruck<\/h2>\n
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Fitbit Charge 3 am Handgelenk<\/h2>\n
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Einrichtung der Charge 3<\/h2>\n
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Grundlagen<\/h2>\n
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