Amazfit T-Rex 3: Meine Erfahrungen nach dem 6-Wochen-Test
Mit der T-Rex 3 hat Amazfit im Rahmen der IFA eine neue Version seiner robusten Outdoor-Smartwatch vorgestellt. In diesem Review erfährst du alles über die neuen Funktionen, Licht- aber auch Schattenseiten der Uhr.
Der chinesische Hersteller Amazfit hat sich in den letzten Jahren hierzulande einen Namen gemacht. Das mitunter an den vergleichsweise überragendem Preis-Leistungs-Verhältnis der Uhren, denn Unterschiede zum Platzhirsch Garmin muss man abgesehen vom Preis im Detail suchen.
Ein weiterer Umstand eint die beiden Hersteller und das ist die große Anzahl unterschiedlicher Modelle, die es nicht immer ganz leicht machen, das passende Modell zu finden. Auch dazu soll dieser Testbericht beitragen.
Amazfit T-Rex 3 im Überblick
Der Name verrät bereit, dass es sich bei der T-Rex 3 um die dritte Generation der Outdoor-Smartwatch handelt. Auch weil der Release der Vorgängers im Mai 2022 schon eine Weile zurückliegt, soll die folgende Tabelle die Eckdaten der T-Rex 3 in den Kontext des Wettbewerbs setzen:
T-Rex 3 | Grit X2 Pro | fenix 8 - 51 mm | Race | |
---|---|---|---|---|
Display | OLED (farbig) | OLED (farbig) | OLED (farbig) | OLED (farbig) |
Displaygröße | 1,50" | 1,39" | 1,40" | 1,43" |
Displayschutz | Gorilla Glas | Saphirglas | Gorilla Glas | Saphirglas |
Auflösung | PPI | 480 × 480 | 320 | 454 × 454 | 327 | 454 × 454 | 324 | 466 × 466 | 326 |
Abmessungen | 48,5 × 48,5 × 13,7 mm | 48,6 × 48,6 × 13,4 mm | 51,0 × 51,0 × 14,7 mm | 49,0 × 49,0 × 13,3 mm |
Gewicht | 68 g mit Armband | 57 g ohne Armband | 74 g ohne Armband | 83 g mit Armband |
Material (Lünette) | Edelstahl | Edelstahl | Edelstahl | Edelstahl |
Material (Gehäuse) | Kunststoff (ohne weitere Angaben) | Edelstahl | Faserverstärktes Polymer | Faserverstärktes Polymer |
Gemessen an den bloßen Eckdaten, ähneln sich die Produkte, die das Outdoor-Segment bespielen. Herausstechen tut die T-Rex 3 vor allem durch ihr 1,5″ großes AMOLED-Display, dass mit seiner 480 x 480 Pixel Auflösung eine zu den anderen Uhren vergleichbare Pixeldichte von 320 PPI bietet. Da Display stellt die Inhalte in Folge genauso gestochen scharf dar, wie die Uhren von Garmin, Suunto und Polar bietet aber ein klein bisschen mehr Fläche.
Neu und nennenswert
Bevor wir uns die T-Rex 3 im Detail anschauen, finden sich hier die wichtigsten Neuerungen der Uhr.
- 1,5″ AMOLED-Display
- max. 2.000 Nits Helligkeit
- Lünette aus Edelstahl
- längere Akkulaufzeiten
- Readiness Score
- Herzfrequenzvariabilität
- 177+ Sportprofile
- Offline-Maps (inkl. Kontur- und Ski-Karten)
- Turn-by-Turn Navigation
- GPS-Datenschutz-Einstellungen
- AI Integration / Mikrofon + Voice Control
- 26 GB Speicher
- Kontaktloses Bezahlen / NFC
- Eignung zum Freitauchen
Zur Erinnerung: Der Vorgänger T-Rex 2 ist im Mai 2022 gestartet, so dass alle hier genannten Aspekte neu für die T-Rex-Serie sind, aber nicht zwingend brandneue Funktionen sind. Ein guter Teil wurde bereits mit anderen Produkten eingeführt und wird nun auch der T-Rex 3 zuteil.
Unboxing und erster Eindruck
Noch immer gehört für mich das Auspacken der Uhren zu den spannendsten Momenten. Weil Amazfit jedoch an der Umverpackung und Aufmachung seiner Uhren meist keine Änderungen vornimmt, fällt das Öffnen des weißen Kartons der T-Rex 3 relativ gediegen aus.
In der Verpackung präsentiert sich zunächst die T-Rex 3, deren Display mit einer Schutzfolie vor Kratzern geschützt ist. Das bräuchte es in meinen Augen nicht, denn die Uhr sitzt recht fest in der Verpackung.
Die Schutzfolie ist übrigens das einzige Stück Plastik, das man in der Verpackung findet und das für die Rundablage gedacht ist. Auf Kabelbinder und Plastiktütchen verzichten mittlerweile fast alle Hersteller.
Neben der Uhr finden sich noch die kleine USB-Ladeschale, Adapter für Standard-Armbänder und das passende Werkzeug in der Box.
Apropos USB-Ladeschale: Es findet sich auch wirklich nur noch diese im Lieferumfang. Auf das Kabel der sonst baugleiche Ladeschale der Amazfit Balance verzichtet Amazfit.
Wie kommt der Strom nun vom Netzteil zur Uhr? Über ein USB-C-Kabel, das in den seitlichen Port der Ladeschale gesteckt wird, das man aber selber beisteuern muss. Wenn ich mir anschaue, wieviele USB-Kabel hier im Haushalt vorhanden sind, sollte das kein Problem sein.
Der kleine Magnet, der die Ladeschale beim Laden der Uhr an Ort und Stelle halten soll, hätte gerne etwas stärker ausfallen dürfen. Sie verrutscht häufiger als bei der Balance, was vor allem am starren Armband der T-Rex 3 liegen dürfte, das in einem Winkel von ca. 60 Grad vom Uhrenhäuse wegführt.
Wer das Fluorelastomer-Armband gegen ein anderes Armband tauschen möchte, der muss aufgrund des proprietären Anschlusses zunächst die beiden Adapter montieren, die Amazfit der Uhr beilegt. Anschließend lassen sich Standard-Armbänder mit Springsteg und 22 mm Breite nutzen.
Die Uhr selbst fällt durch ihr 1,5″ großes Display und die achteckig-runde Lünette auf. Achteckig-rund ergibt keine Sinn?! Doch, macht es. Die äußere Form der Lünette ist achteckig, die innere Form kreisrund, um das ebenfalls kreisrunde Display einzufassen.
Die Lünette aus Edelstahl sorgt ein hochwertigeres Auftreten als es noch bei der T-Rex 2 der Fall war.
Die Fertigungsqualität ist gewohnt hoch und gibt keinen Anlass zur Kritik.
Auffällig ist das etwas höhere Gewicht der T-Rex 3, die für die letzten Wochen den Platz der Polar Vantage V3 eingenommen hat. Keine Frage, die Zielgruppen sind unterschiedlich, die Aufmachung der Uhr und damit das Gewicht der T-Rex 3 präsenter. Nach einem kurzen Moment des Umgewöhnens ist das nicht störend.
Neben dem Gewicht tritt die T-Rex 3 auch optisch präsent auf. Ein möglichst schlankes Profil und schmale Ränder sind nachrangig und damit befindet sich die Uhr in bester Gesellschaft zu Polar Grit X2 Pro, Suunto Vertical oder Fenix 8.
Grundlegende Bedienung
Die T-Rex 3 wird im Wesentlichen über das Touch-Display und die vier Buttons bedient, die sich gleichmäßig auf beide Seiten des Gehäuses verteilen.
Dabei dienen die Buttons auf der linken Seite zum Wechsel zwischen Ansichten und Funktionen, die Buttons auf der rechten Seite zur Auswahl und Bestätigung bzw. dem Zurückspringen zum vorherigen Menüpunkt.
Ausgehend vom Watchface kann man sich über die Hoch- und Runter-Tasten durch die Widgets hangeln. Sie ähneln den Widget Glances von Garmin und zeigen für ausgewählte Funktionen die wichtigsten Metriken im Überblick. Durch Antippen oder Drücken des Select-Buttons können mehr Details aufgerufen werden.
Das gleiche Ziel erreicht man ausgehend vom Watchface durch Drücken der rechten unteren Taste. Diese ruft das Funktionsmenü auf, über die sich alles Funktionen und Metriken der Uhr ansteuern lassen.
Das Drücken der Zurück-Taste sorgt in der Regel dafür, dass zur vorherigen Ansicht zurückgesprungen wird.
Weil die T-Rex 3 über ein schnell reagierendes Touch-Display verfügt, funktioniert die Bedienung mittels Berührung ebenfalls sehr gut. Wartezeiten beim Wechsel von Ansichten gibt es quasi nicht.
Hin und wieder finden sich jedoch Funktionen, die nur über das Display vollständig genutzt werden können, z.B. weil Elemente angetippt werden müssen, für die es keine Entsprechung bei den Buttons gibt.
Alles in Allem kein Problem und das Displayglas bleibt trotz Touch-Bedienung recht frei von Tapsen und Schlieren.
Funktionen der Amazfit T-Rex 3
Immer, wenn ich mir Sportuhren oder Smartwatches anschaue, dann lässt sich deren Funktionsumfang ganz gut in die Aspekte
- Funktionen für den Alltag
- Funktionen für die Gesundheit
- Funktionen für den Sport
unterteilen. Entsprechend werde ich das auch in diesem Testbericht genauso handhaben. Anfangen möchte ich jedoch mit einem Blick in die fast vollständig überarbeitete App. Auf geht’s…
Zepp Health App in neuem Design
Zepp hat im September Besitzer der Amazfit Balance eingeladen, am Beta-Programm für die runderneuerte Version der Zepp Health App teilzunehmen. Mittlerweile ist die App in der finalen Version erschienen und auch über die Stores von Google und Apple beziehbar.
Den Einstieg bietet weiterhin das Dashboard, das neben den drei Kern-Aspekten Schlaf, Bereitschaft und Anstrengung, zahlreiche Metriken des aktuellen bzw. vergangenen Tages bereithält. Die Verwendung von Kacheln ist deutlich reduziert, was in meinen Augen für mehr Übersichtlichkeit sorgt. Natürlich lassen sich Werte ein- und ausblenden – so, wie es jeder braucht.
Schnell lässt sich die Ansicht wechseln, um die Details zum Schlaf, der Bereitschaft oder Anstrengung angezeigt zu bekommen.
Die Einstellungen, die Ziffernblatt-Theke und den App Store für die gekoppelten Uhren hat Zepp in der App weitgehend beibehalten.
Dabei mangelt es dem App Store immer noch an wirklichen Zugpferden. Zwar wächst das Angebot an Apps, aber so richtig ist da für mich nichts dabei.
Die Ziffernblatt-Theke hingegen bietet zahlreiche kostenlose, mittlerweile aber auch kostenpflichtige Ziffernblätter an.
Funktionen für den Alltag
Jedes Modell aus dem Portfolio von Amazfit wendet sich an die ein oder andere Zielgruppe. Trotz der unterschiedlichen Zielgruppen handelt es sich doch im Großen und Ganzen um sehr ähnliche Smartwatches. Entsprechend viele Funktionen bieten sie für die Unterstützung im Alltag an. Das trifft für die T-Rex 3 im gleichen Maße zu, wie z.B. bei der Amazfit Balance.
Sprachsteuerung und Zepp Flow
Nicht brandneu, aber eben neu im Rahmen der T-Rex-Serie ist die Integration von Zepp Flow. Dabei handelt es sich um die Möglichkeit die Uhr mit Sprache zu steuern. Dank generativer KI funktioniert das ganze ohne vordefinierte Schlüsselwörter, sondern in ganz natürlicher Sprache.
Das funktioniert meiner Erfahrung nach ausgesprochen gut. Das coole dabei ist, dass damit nicht nur Funktionen der Uhr genutzt werden können, sondern auch allgemeine Fragen (z.B. die Frage nach der Anzahl Brückentage im April 2025) durch die Uhr beantwortet werden.
Dabei gibt es zwei kleine Kritikpunkte:
- Für die Verarbeitung umfangreicher Sprachbefehle muss ein gekoppeltes Smartphone in der Nähe sein. Für eine überschaubare Anzahl von Kommados (z.B. Start + Workout Name, Open Music) funktioniert das ganze für Chinesisch, English, Deutsch und Spanisch auch ohne die Unterstützung durchs Smartphone.
- Ohne gekoppelte Kopfhörer werden die Antworten nur in Textform präsentiert, da die T-Rex 3 einen Lautsprecher vermissen lässt.
Unterm Strich muss jeder für sich selbst herausfinden, in welchem Rahmen Zepp Flow eingesetzt wird. Ich täte mich z.B. schwer mit der Uhr zu sprechen, wenn ich im ÖPNV sitze. Und dennoch ist es ein Ansatz mit viel Potential, den es nach und nach zu erschließen gilt.
Kontaktloses Bezahlen
Ebenfalls neu in der T-Rex-Reihe ist das kontaktlose Bezahlen per NFC, das Amazfit Zepp Pay nennt. Dabei beschreitet Amazfit zwei Wege:
- direkte Anbindung bestimmer Banken
Bei der direkten Anbindung kämpft Amazfit mit den gleichen Problemen wie viele andere Hersteller: Die Anzahl der Banken ist überschaubar und bekannte Banken oder Sparkassen sucht man vergebens. Zudem unterstützt Zepp Pay aktuell nur Mastercards. VISA- oder Debitkarten werden nicht unterstützt.
- Anbindung über Curve
Einfacher, weil unabhängig von der Hausbank, funktioniert die Anbindung über die virtuelle Kreditkarte von Curve. Die wird nämlich anstandlos von Amazfit unterstützt. Abgerechnet werden die Transaktionen über die in der dazugehörigen App hinterlegten Karten und Konten.
Musik: Speicher und Wiedergabe
Musik in Form von MP3-Dateien auf der Uhr zu speichern und über diese abzuspielen, bietet Amazfit schon seit geraumer Zeit an. Für die T-Rex 3 ist auch das eine Neuerung.
Leider fristet das Feature weiterhin ein Schattendasein, das verschiedene Gründe hat:
- Fehlende Unterstützung von Streaming-Diensten
In Zeiten in denen Streaming-Dienste den wesentlichen Zugang zu Musik bieten, vermisse ich die Unterstützung von Anbietern wie Spotify, Amazon Prime Music oder Youtube Music schmerzlich.
- Umständlicher Datentransfer
Bleibt also nicht anderes übrig, als die Musik in Form von MP3-Dateien zunächst auf das Smartphone und dann über die Zepp App auf die Uhr zu übertragen. Das Aufspannen eines eignen WLAN zwischen Uhr und App ist frickelig, denn immer wieder entscheidet das Smartphone, das „bessere“ WLAN mit Internetzugang zu wählen und damit den Upload der MP3-Dateien zu beenden.
Erst das Deaktivieren der automatischen Verbindung des Heim-Netzwerks führt zum gewünschten Ziel.
- Fehlende Strukturierungsmöglichkeiten
Ist die Musik erst einmal auf die Uhr gelangt, fehlen mir Möglichkeiten um die Inhalte zu strukturieren. Weder Verzeichnisse noch Playlisten lassen sich anlegen. Die beiden vordefinierten Playlisten „Favoriten“ und „Jogging-Musik“ zeigen, dass die Möglichkeiten prinzipiell gegeben sind, durch Uhr und App jedoch nur sehr begrenzt genutzt werden können.
Einen großen Schritt vorwärts würde das Feature machen, wenn bereits in der App sichtbar ist, welche Inhalte sich auf der Uhr befinden und dort auch Ordner und Playlisten angelegt werden können.
So richtig ist die Funktion als weder Fisch noch Fleisch. Hoffnungsvoll stimmt, dass wenigstens die sinnvolle Handhabung von MP3-Dateien „nur“ ein App-Update braucht.
Nachtmodus – Display in Rot, Orange oder Grün
Ein bisschen scheint sich Amazfit bei der Konkurrenz umgetan zu haben und hat der T-Rex 3 einen Nachtmodus spendiert, der das Display in Rot-, Orange- oder Grün-Töne einfärbt. Was ein bisschen nach Spielerei klingt, hat für mich einen großen Nutzen, denn nachts ist die Darstellung deutlich augen- und beziehungsfreundlicher als die helleren Varianten ohne Tönung.
Sonstige Funktionen für den Alltag
Neben den vorab genannten Funktionen bietet die T-Rex 3 natürlich weitere Funktionen für den Alltag, die mittlerweile zum Standard-Repotoire von Smartwatches gehören und auf deren Vorstellung im Detail ich hier verzichte.
- Kompass
- Barometer
- Wetter
- Alarm
- Kalender
- Mitgliedskarten
- Sonnenauf- / -untergang / Gezeiten
- Zyklus-Tracking
- Stoppuhr / Countdown
- Aufgaben
- Sprachnotizen
- Weltzeituhr
- Pomodoro-Timer
Funktionen für die Gesundheit
Die Amazfit T-Rex 3 ist aber nicht nur eine robuste Smartwatch, sondern bietet auch eine Reihe an Funktionen, die Einblicke in die Gesundheit und das Wohlbefinden ermöglichen sollen. Dazu gehören u.a. Metriken, wie der Readiness Score, die Herzfrequenzvariabilität und PAI (Personal Activity Intelligence). Diese Funktionen sind darauf ausgelegt, Aktivitäten besser zu planen, die persönliche Gesundheit zu überwachen und tägliche Entscheidungen zu unterstützen, die das langfristige Wohlbefinden fördern.
Readiness Score
Seit dem Sommer letzten Jahres bietet Amazfit auf unterschiedlichen Uhren die Bereitschaft-Metrik (oder den Readiness Score) an. Dieser bewertet verschiedene Aspekte der Erholung innerhalb der vorangegangen Nacht und fasst diese zu einem Wert zwischen 0 und 100 zusammen. Die Zahl soll somit ausdrücken, wie gut man für bevorstehende Aktivitäten gerüstet ist.
Der Readiness Score ist grundsätzlich eine nützliche Funktion, um einen schnellen Überblick über den aktuellen Erholungszustand zu erhalten. Hilfreich finde ich, dass Amazfit Einblick in die unterschiedlichen Aspekte gibt, die zum Gesamtwert führen.
Da gibt es in der App sogar noch ein paar detaillierte Informationen. Wen es interessiert, der findet hier zusätzliche Hintergrund-Informationen zu den einzelnen Aspekten.
Kritisch stehe ich der oft sehr hohen Gesamtpunktzahl gegenüber, auch wenn mein Schlaf oder meine Erholung suboptimal waren. Werte über 80 sind keine Seltenheit, aber nicht immer fühlt sich ein Tag nach „80“ an. Da hoffe ich, dass Amazfit mit der Zeit lernt und die Werte deutlicher ausschlagen lässt.
Herzfrequenzvariabilität
Die Herzfrequenzvariabilität (HRV) misst die Schwankungen in der Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden Herzschlägen und ist ein wichtiger Indikator für den allgemeinen Gesundheitszustand sowie das Stressniveau. Eine hohe HRV deutet darauf hin, dass der Körper gut in der Lage ist, sich an unterschiedliche Belastungen anzupassen, während eine niedrige HRV auf Stress oder Erschöpfung hinweisen kann.
In der Amazfit T-Rex 3 wird die HRV nachts kontinuierlich überwacht und liefert wertvolle Einblicke in das autonome Nervensystem. Die Auswertung der HRV hilft dabei, besser zu verstehen, wie gut sich der Körper von körperlicher Anstrengung oder psychischem Stress erholt. Besonders praktisch ist, dass die HRV-Daten in verschiedene Funktionen wie den Readiness Score einfließen, um ein umfassenderes Bild der Erholung und Leistungsbereitschaft zu liefern. Dadurch ist die Herzfrequenzvariabilität ein nützliches Tool, um die eigene Gesundheit langfristig zu optimieren und Training sowie Erholung besser zu steuern.
PAI – Personal Activity Intelligence
PAI (oder: Personal Activity Intelligence) ist ein Fitness-Metriksystem, das auf der Herzfrequenz basiert und darauf abzielt, die langfristige Gesundheit zu fördern. Anstatt sich nur auf Schritte oder Kalorien zu konzentrieren, berechnet PAI die Herzfrequenzbelastung bei verschiedenen Aktivitäten und ermittelt daraus eine Punktzahl aus. Dabei gilt: Je höher und länger die Anstrengung, desto mehr Punkte sammelt man. Ziel ist es dauerhaft eine PAI von 100 oder darüber zu erreichen, um langfristig das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern.
Die ersten Punkte lassen sich dabei recht einfach einheimsen. Je höher die Punktzahl, desto schwieriger wird es hohe Punktzahlen zu erreichen und damit die Motiviation hoch bleibt, verfallen die Punkte von Aktivitäten nach sieben Tagen.
Ich hab mich ein bisschen an PAI gewöhnen müssen, nachdem viele Hersteller andere Metriken als zentrales Instrument für einen aktiven Lebenstil nutzen. Positiv finde ich, dass Amazfit nicht nur intensive Sporteinheiten berücksichtigt, sondern auch moderaten Aktivitäten (z.B. zügiges Gehen, Wandern) und manchmal auch alltägliche Bewegungen anerkennt. Das macht die Ausgestaltung eines aktives Tages sehr flexibel und motivierender als wenn stets nur ein Schritte-Ziel am Horizont prangt.
Kritik gibt es dennoch, denn wenn bei einem 10-km-Spaziergang der Puls nicht ausreichend in die Höhe schnellt, dann trägt diese Aktivität nicht zur Steigerung des PAI bei – auch wenn die Bewegung an sich der Gesundheit förderlich gewesen sein sollte.
Funktionen für den Sport
Bei Uhren von Amazfit kann man sicher stets darüber streiten, ob es sich um sportliche Smartwatches oder smarten Sportuhren handelt. Ich glaube, die Wahrheit liegt in der Mitte. Auf jeden Fall ist das Angebot an sportlichen Funktionen groß.
Zu den neuen Funktionen der T-Rex 3 gehören:
Offline-Karten
Wer in unbekanntem Terrain unterwegs ist, der wird die Offline-Karten der T-Rex 3 begrüßen. Um diese nutzen zu können, muss der entsprechende Kartenauschnitt in der App zunächst ausgewählt und auf die Uhr übertragen werden.
Das funktioniert problemlos und je nach Größe des Ausschnitts auch rechts schnell. Die Uhr muss in diesem Moment mit einem WLAN verbunden sein.
Zwei Einschränkungen gilt es zu berücksichtigen:
- nur max. ein Kartenausschnitt
- max. Ausmaßen 400 x 675 km
Dass nur ein Kartenausschnitt auf die Uhr übertragen werden kann, ist für mich allenfalls eine Einschränkung auf dem Papier. Wer allerdings durch mehrere Länder reist und keine Möglichkeit hat, den einen Kartenausschnitt durch einen anderen zu ersetzen, der wird bei Garmin und Polar die passendere Lösung finden.
Während der Detailgrad in der Stadt recht gut ist, habe ich in den Bergen ein bisschen mehr topografische Informationen vermisst. Die Wanderwege waren alle vorhanden und auch die Konturkarten leisten ihren Dienst, ein bisschen mehr Hinweise auf die geografischen Gegebenheiten der Umgebung wären noch besser.
Navigation
Offline-Karten alleine sind schon toll, gewinnen aber noch einmal an Nutzen, wenn sie mit den Routen- und Navigationsmöglichkeiten der T-Rex 3 kombiniert werden.
Routen finden entweder als GPX-Daten oder über die Anbindung von Komoot den Weg auf die Uhr. Eine Anbindung von Strava zum Routen-Import funktioniert weiterhin nicht.
Vor dem Starten einer Aktivität (z.B. Outdoor-Laufen, Wandern) kann eine Route zur Verwendung ausgewählt werden. Für die Route lässt sich:
- ein Streckprofil anzeigen
- ein Höhenprofil anzeigen
- Informationen zu Ski-Pisten
- die Ausrichtung der Karte festlegen (Karte zeigt immer nach Norden vs. Karte zeigt im in Bewegungsrichtung)
- die Richtung der Route (von A nach B oder von B nach A) festlegen
Wie genau die T-Rex 3 zu den Informationen zu Ski-Pisten kommt, bleibt mir ein Rätsel. Bei vielen Routen sind überhaupt keine Ski-Gebiete in unmittelbarer Umgebung und manchmal wirkt es auf mich, als ob Amazfit Abfahrtsstrecken aufgrund von längeren, abwärtsverlaufenden Teilstrecken ermittelt. Als Informationen zur Piste erhält man im Grunde nur ein Höhenprofil, nicht jedoch eine Darstellung auf der Karte.
Während der Aktivität wird die Karte in der hellen Variante mit weißem, oder der dunklen Variante mit schwarzem Hintergrund angezeigt. Die Farben der Route und der absolvierten Strecke lassen sich in den Einstellungen der Uhr anpassen (Standard: Magenta und Blau).
Kommt man von der Route ab, warnt einen die Uhr. Weil die T-Rex 3 keine Form der Wegfindung anbietet, fehlt die Möglichkeit sich den Weg zurück zur geplanten Strecke berechnen zu lassen. Weil die Uhr aber bereits bei einer Abweichung von 50 Metern warnt, ist die Gefahr gering den Weg nicht alleine zu finden.
Auch das Zurückkehren auf die ursprüngliche Strecke quittiert die Uhr.
Der Abstand zur geplanten Route, ab der die T-Rex 3 warnt, lässt sich auf 20 Meter verringern, bei Bedarf auch deutlich vergrößern.
Muss beim Verfolgen einer Strecke ein Richtungswechsel vorgenommen werden, zeigt die T-Rex 3 die Entfernung bis zum nächsten Wechsel an. Unmittelbar vor Wechsel (z.B. durch Wegkreuzung, Gabelung) erinnert die Uhr erneut.
Das hat bislang sehr gut funktioniert, auch wenn man sich ein wenig daran gewöhnen muss, dass die eigene Position manchmal ein wenig neben der Straße angezeigt wird: Das Kartenmaterial kennt schlichtweg keine Breite von Straßen, so dass auch eine Straße mit Grünstreifen in der Mitte mit genau der gleichen Linie dargestellt wird, die eine einspurige Seitenstraße. Wenn dann noch einmal ein Grünstreifen zwischen Straße und Fußweg verläuft, dann kann die aktuelle Position auch mal ein Stück neben der dargestellten Straße liegen.
An das Thema „Offline-Karten und Navigation“ kann Amazfit einen Haken dran machen, auch wenn für folgende Uhren-Generationen noch ein bisschen Luft nach oben ist: Zur Routenfindung nutzbares Kartenmaterial bietet aktuell nur Garmin, für Amazfit, Polar und Co. sind die Karten nicht mehr (aber auch nicht weniger) als Bilder, die unter den aktuellen Standort projiziert werden.
Tauchen
Zum Thema Freitauchen kann ich leider keine eigenen Erfahrungen dem Testbericht beisteuern. Es sei aber erwähnt, dass die T-Rex 3 für Tauchgänge bis 45 Meter Tiefe zertifiziert ist.
Sie misst dabei offenbar die aktuelle und die max. Tauchtiefe, die Tauchdauer und die Aufstiegsgeschwindigkeit. Zu einem richtigen Tauch-Computer fehlen aber essentielle Metriken, u.a. Angaben zur Nullgrenze (NDL), Dekompressionsstops und Oberflächen-Zeiten.
Vor der Aufzeichnung
Vor dem Start einer sportlichen Aktivität wählt man über das Sportmenü die entsprechende Sportart aus.
Anschließend begibt sich die T-Rex 3 bei Sportarten unter freiem Himmel auf die Suche nach einem GNSS-Signal. Die Uhr gehört wie die meisten Modelle von Amazfit zu den besonders schnellen Exemplaren. Ein Sat-Fix ist nach wenigen Sekunden gefunden.
An dieser Stelle lässt sich jedoch nicht nur auf die Signale von Satelliten und externen Sensoren (z.B. Bluetooth-Pulsgurten) warten, sondern auch Einstellungen zur bevorstehenden Aufzeichnung vornehmen, z.B. die Auswahl von Routen, Intervallen und Trainings. Zudem besteht hier die Möglichkeit die Datenseiten und -felder für die Anzeige während der Aufzeichnung zu konfigurieren: Die T-Rex 3 lässt Datenseite mit max. 6 Datenfeldern zu.
Nach der Aufzeichnung
Nach dem Beenden der Aufzeichnung fasst die Uhr die sportlichen Aspekte kurz zusammen.
Es lässt sich durch eine ganze Reihe von Details und Charts blättern, die im Wesentlichen die Werte darstellen, die nach der Synchronisation mit der App auch in selbiger zu finden sind.
Die T-Rex 3 profitiert dabei erneut von ihrem hochauflösenden 1,5″ Display.
In der App sehen die Daten natürlich noch einmal übersichtlicher aus:
Die App hinterlässt hier einen aufgeräumten Eindruck und viele der Metriken, die hier zu finden sind, kennt man z.B. auch von Garmin. Gerade bei der Leistungsmessung und dem Trainingseffekt sind die Ergebnisse nicht identisch. Hier setzt jeder Hersteller auf seinen eigenen Algorithmen.
Genauigkeit der Standortaufzeichnung
Für viele steht und fällt die Qualität einer Sportuhr mit der Genauigkeit des GPS oder besser der GNSS, denn die T-Rex 3 unterstützt nicht nur Dual-Band-GPS, sondern auch GLONASS, Galileo, BeiDou und QZSS.
Der Anspruch ist auch gerechtfertigt, denn abseits bekannter Pfade kann die Standortermittlung nicht genau genug sein.
Wie immer fehlt es hier im Speckgürtel von Berlin an Bergen, Canyons und dergleichen, sprich herausfordernden Arbeitsbedingungen für die T-Rex 3. Ich hab sie dennoch über die bekannten Strecken mit und ohne Baumbestand, Reihenhäusern und enger Bebauung geschickt, um zu schauen, wie sie sich schlägt.
Auffällig ist, wie unaufgeregt die T-Rex 3 ans Werk geht. Eigentlich gibt es keinen Grund sich über die Leistung der Uhr zu beschweren. Selbst der kurze Abschnitt durch den Wald meistert die Uhr ohne Probleme.
Aus großer Höhe zeigt sich, dass die GNSS-Chip und Antennen-Design der T-Rex 3 ihre Arbeit anstandslos verrichten.
Erst beim genaueren Hinschauen zeigen sich hier und da ein paar Abweichungen, die sich die beiden Modelle von Amazfit teilen. Es ist aber nichts gravierendes und egal welche Produkte man nutzt, man wird hier und da immer wieder leichten Versatz zur eigentlichen Wegführung finden.
Produkt | Distanz | Tempo |
---|---|---|
Amazfit T-Rex 3 | 5,06 km | 7'20" |
Amazfit Cheetah Pro | 5,03 km | 7'23" |
Coros Pace 3 | 5,10 km | 7'18" |
Polar Vantage V3 | 5,09 km | 7'19" |
Unterm Strich sind die Abweichungen in meinen Augen als vernachlässigbar zu sehen.
Auch beim nächsten Versuch zeigt sich eine große Übereinstimmung zur Konkurrenz und auch hier findet man beim genauen Hinschauen Abweichungen. Nicht selten ist das kurz nach Beginn der Aufzeichnung der Fall, wenn zwar ausreichen Satelliten-Signale für eine erste Standortbestimmung empfangen werden, für eine noch zuverlässigere Bestimmung eine größere Anzahl an GNSS-Signalen vorteilhaft wäre.
Genauigkeit der Pulsmessung
Wie immer habe ich mir nicht nur die Genauigkeit bei der Standortaufzeichnung angeschaut, sondern auch geschaut, wie genau es die T-Rex 3 bei der Vermessung des Puls nimmt.
Als Referenz dient wie immer der H10-Brustgurt von Polar, mit dem ich bisher ausnahmslos gute Erfahrungen gemacht habe und an dem sich die allermeisten Produkte messen lassen müssen.
Ich weiß nicht, ob man es den Kurven ansieht, aber der COVID-Infekt von Anfang September strengt den Körper beim Sport immer noch an. Wichtig ist zu sehen, wie die T-Rex 3 dem Polar H10 folgt und wie sich die Uhr im Vergleich zur Konkurrenz schlägt.
Bei einem Lauf mit ein paar Intervallen, ist es überraschendweise der HF-Brustgurt, der offenbar Probleme hat. Sollte ich heute die Gründe benennen sollen, ich würde auf zu trockene Haut bzw. Kontakte am Brustgurt tippen. Mit Sicherheit kann ich es jedoch nicht mehr sagen. Weil der Polar H10 weiterhin als stabiles Messinstrument gilt, habe ich den anfänglichen Unfug für die weitere Betrachtung einmal ausglendet.
Im Differenz-Chart zeigt sich dann die ordentliche Leistung der T-Rex 3, die bei den Intervallen jedoch zum einen hinterherhinkt, zum anderen die schnellen Pulsanstiege nicht immer sauber erfässt.
Das macht sich im Bestimmtheitsmaß r² bemerkbar, das angibt wie gut die Werte der einen oder anderen Sportuhr dem HF-Brustgurt folgt, der hier als Referenz genommen wird.
Ganz an die Spitze im Vergleich kann sich die T-Rex 3 nicht setzen und muss der Pace 3 von Coros den Vortritt lassen. Sie reiht sich aber noch vor der Amazfit Cheetah Pro ein, die den Pulsverlauf während der Intervalle noch weniger gut hat abbilden können.
Mit weniger Tempowechseln hat die T-Rex 3 für mich stets zuverlässige und vergleichbare Werte geliefert. Bei schnellen Wechseln der Herzfrequenz steht sie vor den gleichen Herausforderungen wie viele Wettbewerber und fällt entsprechend weder positiv noch negativ aus dem Rahmen.
Akkulaufzeit
Auf dem Papier ist die T-Rex 3 ein wahrer Überlebenskünstler, was die Akkulaufzeiten angeht. Diese im Rahmen eines Nutzertest zu be- oder widerlegen fällt mir selbst nach fast 10 Jahren Sportuhren-Tests immer noch schwierig.
Die Herstellerangaben sind meist in kontrollierten Umgebungen ermittelt. Für die Nutzung beim Kunden ist das allenfalls eine Indikation. Da braucht es nur ein paar mal mehr des Aktivierens des Displays und der eingestellten Helligkeit, schon gerade die Zahlen ins Schwanken.
Wie gesagt, auf dem Papier kann die T-Rex 3 problemlos überzeugen. Das tolle ist, dass sie das aber auch im Alltag kann: Die ersten drei Wochen bin ich ohne Aufladung, aber auch nur mit wenig Sport ausgekommen. Erst dann habe ich sie bei 8% Restladung wieder aufgeladen.
In den folgenden Wochen musste die T-Rex 3 dann häufiger Aktivitäten aufzeichnen. Das zieht nicht nur aufgrund des aktivieren GNSS deutlich mehr Strom, auch der PPG-Sensor werkelt nun im Sekunden-Takt.
Was heißt das unterm Strich? Die Werte des Herstellers scheinen plausibel, auch wenn sie beim Nutzer aufgrund unterschiedlicher Nutzung so nicht validiert werden können. Ist das wichtig? Nein, denn die T-Rex 3 bietet ungeachtet dessen eine grandiose Akkulaufzeit und ist innerhalb kurzer Zeit für den nächsten Einsatz wieder aufgeladen.
Ergebnis des Amazfit T-Rex 3 Tests
- Hervorragendes 1,5" Display
- zahlreiche Metriken
- Offline-Karten / Navigation
- Akkulaufzeit
- Preis-Leistungs-Vehältnis
- mangelnde Unterstützung von Zepp Pay
- Musik-Upload / Playlisten
Die Amazfit T-Rex 3 ist eine gelungene Mischung aus robuster Outdoor-Smartwatch und smarter Gesundheitsbegleiterin. Ihr Preis-Leistungs-Verhältnis ist beeindruckend: Sie bietet zahlreiche Fitness-Metriken (u.a. Readiness Score, PAI und die Analyse der HFV) und unterstützt eines aktiven und gesundheitsorientierten Lebensstils. Besonders Outdoor-Fans profitieren von den Offline-Karten und der GNSS-Unterstützung, die eine verlässliche Navigation in verschiedenem Gelände ermöglicht.
Ein weiteres Highlight ist die Akkulaufzeit; selbst bei intensiver Nutzung hält der Akku außergewöhnlich lange, was das Gesamtpaket für Vielnutzer und Abenteurer attraktiv macht. Die soliden Bauweise, das hevorragende 1,5″ AMOLED-Display und die übersichtliche App runden das starke Gesamtpaket ab.
Die T-Rex 3 ist keine Fenix 8 – dafür fehlen ein breiteres App-Angebot, mehr Funktionen im Bereich der Karten und Navigation und eine sinnvollere Umsetzung des Musik-Features. Auch bei der Verarbeitung nutzt Garmin die hochwertigeren Materialien. Wer jedoch nicht bereits ist den drei- bis vierfachen Preis zu bezahlen, der findet in der T-Rex 3 eine tolle Alternative.
Offenlegung / Werbung: Das Produkt wurde mir auf meine Anfrage hin für den Test der/des Amazfit T-Rex 3 von Zepp kostenlos zur Verfügung gestellt. An den Inhalt des Testberichts wurden keine Bedingungen geknüpft. Der Inhalt des Testberichts spiegelt somit vollständig meine eigene, unvoreingenommene Meinung und Erfahrung mit dem Produkt wider.
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