Fitbit Flex
Das kleinste Armband der Firma Fitbit heißt Flex und ist mit 15 Gramm ein echtes Leichtgewicht. Das funktioniert deshalb so gut, weil das Flex auf ein Display verzichtet und den Trainingsfortschritt in Form von fünf kleinen LED-Lampen anzeigt. Dabei entspricht jedes Lämpchen 20% des gesetzten Tagesziels. Zur genaueren Betrachtung müssen die Daten auf ein Smartphone oder den PC überspielt werden.
Wer häufiger mal den Look wechselt, der wird sich freuen, dass der Tracker aus dem Armband genommen und in ein anderes Armband eingelegt werden kann. Weitere Armbänder gibt es in den Farben Orange, Blau und Türkis.
Messwerte
Das Fitbit Flex greift zur Messung der Bewegungen auf einen 3-Achsen-MEMS-Beschleunigungssensor zurück. Im Wesentlichen zählt das Flex dabei die Anzahl der Schritte, welche es in den aufgezeichneten Bewegungsmustern erkennt. Die Erfassung erfolgt präzise und es bedarf schon einiger Mühe den Tracker zu überlisten. Ihn beim Schleudergang auf die Waschmaschine zu legen fordert ihn nicht heraus – keinen einzigen Schritt hat er aufgezeichnet.
Mit Hilfe der Angaben zum Träger des Armbands können basierend auf der Schrittzahl weitere Daten, z.B. die zurückgelegte Strecke und die Anzahl der verbrannten Kalorien berechnet werden. Da dem Flex ein GPS-Empfänger fehlt, sind die Angaben nicht genau und können von der Realität abweichen (siehe Funktionsweise).
Vibrationsalarm
Mittels App oder PC kann ein stummer Alarm eingerichtet werden, so dass das Armband zu einer bestimmten Zeit anfängt zu vibrieren. Das ist ein nettes Feature um entweder geweckt, oder an einen Termin erinnert zu werden. Da sich das Armband diskret am Handgelenk befindet, stört der Alarm in der Regel weniger, als ein brummendes oder blinkendes Smartphone auf dem Tisch.
Lieferumfang
Im Lieferumfang des Flex ist neben dem Armband eine Kurzanleitung, ein USB-Ladekabel und ein USB-Dongle enthalten. Das Dongle ermöglicht die kabellose Synchronisierung zwischen Armband und PC. Für den Austausch der Daten mit dem Smartphone bedarf es keines weiteren Zubehörs – hier greift der Standard Bluetooth Smart.
Akkulaufzeit
Obwohl das Armband auf ein Display verzichtet, fällt die Akkulaufzeit mit bis zu 5 Tagen ziemlich gering aus. Das es auch anders geht zeigt das vivofit von Garmin, dass sich eine Laufzeit von mehr als einem Jahr auf die Fahnen schreibt.
Fazit
Beim Kauf des Fitbit Flex kann man nicht viel falsch machen. Für relativ wenig Geld erhält man im Gegenzug einen sehr soliden Fitness Tracker, der ohne viel Extras daherkommt. Seine eigentliche Funktion, das Aufzeichnen von Bewegungen, erledigt es problemlos. Nach dem Synchronisierung mit dem PC oder dem Smartphone lassen sich die Werte über einen längeren Zeitraum hinweg vergleichen.
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