Huawei FreeBuds Pro Test – Tolle Kopfhörer auf Augenhöhe mit AirPods Pro
Mit den FreeBuds Pro hat Huawei grundlegend überarbeitete, kabellose In-Ear-Kopfhörer vorgestellt, die sich in Form und Funktion an Apples AirPods Pro orientieren, aber diesen nicht nur hinterherlaufen, sondern vieles gleich gut oder besser können. Ich habe mir die FreeBuds Pro im Test angeschaut und vor allem angehört.
Technische Daten im Vergleich
Huawei FreeBuds Pro | Huawei FreeBuds 3i | |
---|---|---|
Größe | 26,0 x 29,6 x 21,7 mm (pro Kopfhörer) 70,0 x 51,2 x 24,6 mm (Ladeschale) | 41,8 x 23,7 x 19,8 mm (pro Kopfhörer) 80,7 x 35,4 x 29,2 mm (Ladeschale) |
Gewicht | ca. 6,1 g (pro Kopfhörer) ca. 60 g (Ladeschale) | ca. 5,5 g (pro Kopfhörer) ca. 51 g (Ladeschale) |
Akku | 55 mAh (pro Kopfhörer) 580 mAh (Ladeschale) | 37 mAh (pro Kopfhörer) 410 mAh (Ladeschale) |
Treiber | 11 mm | 10 mm |
Bluetooth | Version 5.2 | Version 5.0 |
Protokolle | A2D, AAC, SBC, HFP 1.7, HSP 1.2, AVRCP 1.6, SPP | A2D, HFP 1.6, AVRCP 1.5 |
USB-Anschluss | USB-C | USB-C |
Die FreeBuds Pro können mit zwei Geräten gleichzeitig verbunden sein, z.B. mit Smartphone und Laptop. Entscheidend für die Wiedergabe ist die Signalstärke der Verbindung. Das Gerät mit der „besseren“ Verbindung erhält den Vorzug. Um einen ungewollten Wechsel zwischen den Zuspielern bei schwankender Signalstärke zu vermeiden, werden Inhalte eines bereits übertragenden Gerätes weiterverwendet.
Eine Ausnahme bilden eingehende Anrufe. In diesem Fall wechseln die FreeBuds Pro auf das Gerät mit dem eingehenden Anruf. Nach Beendigung oder Ablehnung des Gesprächs wechseln die Kopfhörer zurück zur ursprüngliche Verbindung.
Unboxing und Lieferumfang
Die FreeBuds Pro werden von Huawei in einer ca. 10 x 10 x 4 cm kleinen, weißen Verpackung vertrieben. Die Vorderseite ist geprägt durch das Produktfoto der FreeBuds Pro in Weiß, sowie des Produktnamens in goldenen Lettern.
Schaut man auf das Foto der weißen FreeBuds Pro, ist man umso überraschter, dass sich in der Verpackung die Variante in „Silver Frost“ befindet. Da gilt es beim Kauf aufmerksam zu sein, um am Ende die Farbe der Wahl zu erwischen.
In der Verpackung befindet sich ordentlich sortiert das Lade-Etui mit den beiden In-Ear-Kopfhörern, ein USB-C-Ladekabel, 2×2 Silikon-Aufsätze unterschiedlicher Größe, sowie zwei kleine Faltblätter mit Sicherheitshinweisen und einer Kurz-Anleitung.
Auffallend ist, dass Huawei bis auf einen kleinen Streifen zur Abdeckung der Silikon-Aufsätze ohne Verpackungsmüll in Form von Plastik auskommt – Daumen hoch dafür.
Erster Eindruck
Die FreeBuds Pro weichen deutlich vom Design der Vorgänger FreeBuds 3 und 3i ab. Sie sind nicht nur kleiner bzw. kürzer, sondern in der Erscheinung auch eckiger. Dafür sorgen vorallem die „Stäbchen“ die aus den Ohren ragen, die jetzt eher wie Klötzchen wirken.
Die spiegelnde Oberfläche mit Chrome-Charakter sieht toll aus, Fingerabdrücke zieht sie aber magisch an. Zudem ist die Oberfläche sehr glatt und in manchen Situation weniger griffig. Vor allem beim Entnehmen aus dem Ladecase findet sich nur eine Griffmöglichkeit, wie die FreeBuds Pro sinnvoll herausgezogen werden können. Irgendwie sehr fummelig das Thema…
Die hohe Verarbeitungsqualität wird nur getrübt durch die ungleichmäßige Platzierung der Touch-Sensor-Flächen. Für die Bedienung im Alltag dürfte es völlig unbedeutend sein, für den ersten Eindruck eines ca. 180 € teueren Kopfhörers dennoch auffällig.
Irritierend ist für mich die Farbgebung der beiliegenden Silikonaufsätze unterschiedlicher Größe, denn die vormontierten Aufsätze in Größe M sind passend zur Produktfarbe in dunklem Grau gehalten. Die Aufsätze in den Größen S und L sind Weiß.
Es scheint sich aber um eine Nachlässigkeit zu handeln bzw. dem Test Sample geschuldet zu sein. Im Internet finden sich zahlreiche Unboxing-Videos, die die Aufsätze für die FreeBuds Pro in „Silver Frost“ in Grau zeigen.
Einrichtung
Das Einrichten der FreeBuds Pro besteht im Wesentlichen aus dem Koppeln der Kopfhörer mit dem Zuspieler (z.B. Smartphone, Tablet oder PC) und dem Vornehmen individueller Einstellungen per „AI Life“-App. Die App gibt es jedoch nur für Android, was nicht bedeutet, dass die Kopfhörer nicht auch mit iOS-Geräte zusammenspielen. Aber der Reihe nach…
Einrichtung per EMUI 10+
Am leichtesten hat Huawei die Kopplung mit Endgeräten realisiert, die EMUI 10 oder höher anbieten. In diesem Fall genügt das Öffnen des Ladecase und ein in der Nähe befindliches Smartphone oder Tablet zeigt die Kopfhörer unmittelbar zur Kopplung an.
Einrichtung per Bluetooth-Menü
Der bekannteste Weg führt über das Bluetooth-Menü des jeweiligen Endgeräts. Die FreeBuds Pro sind dabei äußert anspruchlos und haben sich mit allem und jedem Gerät koppeln lassen, das hier im Haushalt zu finden war. Ein bisschen versteckt ist allerdings der Knopf zum Starten der Kopplung seitlich am Ladecase.
Einrichtung per AI Life App
Auch über die AI Life App von Huawei können die Kopfhörer mit dem Smartphone oder Tablet gekoppelt werden. Das setzt aber die aktuellste Version der App voraus (aktuell: v11.0.3.308), die es aber nicht im Google Playstore zu finden gibt.
Über die Webseite von Huawei kann das APK kostenfrei geladen oder über die Huawei AppGallery installiert werden. Inwieweit hier die Streitigkeiten zwischen US-Regierung und Unternehmen hineinspielen, lässt sich schwer sagen. Festzuhalten bleibt: Leichter und gewohnter wäre die Installation über den Google Playstore – eine Ausweichmöglichkeit steht jedoch bereit.
In der App finden sich folgende Funktionen:
- Anzeige Ladezustand der Kopfhörer + Ladecase
- ANC-Einstellungen
- Firmware-Update
- Aktionen für Drücken der Taste am Kopfhörer (Verknüpfungen)
- Passtest für Kopfhörer
- Trageerkennung an/aus
Weil sich zum Thema ANC im Weiteren ein ganzer Abschnitt findet, klammere ich das Thema an dieser Stelle einmal aus.
Welche Aktionen beim Drücken bzw. Berühren der Sensorfläche vorgenommen werden sollen, lassen sich unter dem Punkt Verknüpfungen einstellen. Zwar unterscheiden die FreeBuds Pro ein-, zwei- und dreimaliges Drücken, ändern kann man die Standardbelegung von Aktionen nicht.
Diese gestaltet sich wie folgt:
- 1x drücken
- Anruf annehmen/beenden
- Musik wiedergeben/pausieren
- 2x drücken
- Anruf ablehnen
- Nächsten Titel abspielen
- 3x drücken
- Vorherigen Titel abspielen
Auch das Streichen über die Sensorfläche, das die Lautstärke regelt, lässt sich nicht anpassen. Zugegeben, hier fehlt mir auch die Fantasie, mit was man die Aktion sinnvoll belegen sollte.
So bleibt am Ende nur die Belegung beim längeren Zusammendrücken der linken bzw. rechten Sensorfläche. Ab Werk werden unabhängig vom gedrückten Kopfhörer die verschiedenen ANC-Modus durchgeschaltet. Welche Modus dabei zum Einsatz kommen sollen ist Einstellungssache. Alternativ lässt sich die Aktion mit dem Öffnen des Sprachassistenten hinterlegen, der auf dem Endgerät eingerichtet ist.
Weil sich die Einstellungen für beide Kopfhörer unabhängig voneinander vornehmen lassen, kann man auf den linken Kopfhörer z.B. die Aktivierung des Sprachassistenten, auf den rechten die Wahl des ANC-Modus legen.
Bedienung per Touch und Tastendruck
Die Bedienung der FreeBuds Pro funktioniert über einen Sensor an jedem Kopfhörer, der zum einen auf streichende Berührungen und auf Druck reagiert. Welche Folgeaktionen sich hinter der ein oder anderen Aktion verbirgt hat der Abschnitt über die Einrichtung und die AI Life App bereits vorweggenommen.
Generell funktioniert die Bedienung damit sehr gut, gewöhnungsbedürftig ist jedoch, dass Huawei die Sensor-Fläche nach vorne und nicht zu den Seiten gerichtet hat. Die Umgewöhnungszeit ist jedoch kurz und die Bedienung per Touch und Druck ist schnell erlernt.
Anpassungen der Lautstärke per Überstreichen der Sensorfläche quittieren die FreeBuds Pro mit akkustischem Feedback. Beim Umschalten der ANC-Modus teilen die Kopfhörer verbal den jeweils aktivierten Modus mit.
Soundqualität
Touch hin, wischen her – das wesentliche Leistungsmerkmal von Kopfhörern ist und bleibt die Soundqualität.
Ein Wort der Vorsicht vorweg: Auch wenn ich mir bei den Tests echt viel Zeit für die Kopfhörer nehmen, ihrer Wiedergabe aktiv anhöre anstatt ihnen nur zuzuhören, Unterschiede zu erkennen und zu benennen weiß – ich glaube es gibt weniger subjektives als die Wahrnehmung von Musik über Kopfhörer. Gerade dann, wenn man Musik der Kurzweil wegen hört und nicht über das absolute Gehör bzw. den audiophilen Anspruch verfügt.
Ungeachtet dessen, nur wenn die Kopfhörer richtig in den Ohren sitzen, sorgen sie für ein Grundmaß an Ruhe und Raum, in dem sich das Klangbild entfalten kann. Nicht selten sind zu klein gewählte Silikonaufsätze schuld für einen zu lockeren Sitz. Häufig sind Kopfhörer auch einfach nicht richtig eingesetzt. Die Folgen sind ein dünner, wenig begeisternder Sound.
Huawei bietet in der AI Life App eine Funktion zur Überprüfung des korrekten Sitzen. Dabei wird eine Tonfolge angespielt und durch die integrierten Mikrofone wieder aufgenommen. Liegen Ist und Soll zu weit auseinander, signalisiert die App den Sitz der Kopfhörer zu überprüfen bzw. andere Silikonaufsätze auszuprobieren.
Ein nicht richtig eingesetzter Kopfhörer sorgt im Test dann auch gleich für das erwartete Ergebnis.
Musikwiedergabe
Bei der Musikwiedergabe haben sich die FreeBuds Pro im Vergleich zu den FreeBuds 3 bzw. 3i stark weiterentwickelt. Für mich klingen sie vollständiger und ausgewogener. Die Bässe sind kräftig, ohne das gesamte Geschehen zu dominieren. Die Mitten kommen gut zur Geltung. Am ehesten fehlt es den Höhen ein wenig an Spitzfindigkeit, aber wie eingangs beschrieben: es ist eine subjektive Wahrnehmung. Aber genau diese subjektive Wahrnehmung ist begeistert.
Natürlich versucht Huawei eine möglichst große Palette von Musikstilen, Lautstärken und Präferenzen zu bedienen und schafft das mit den FreeBuds Pro erstaunlich gut. Die größte Stärke sind eben nicht abgrundtiefe Bässe oder kristallklare Höhen – es ist die Gleichmäßigkeit über den gesamten Frequenzverlauf, ohne fad und eintönig zu wirken.
Dabei ist es egal, ob die Kopfhörer die leisen und sanften Töne von Pachelbels Canon in D wiedergeben, Ushers Yeah! Nachdruck verleihen oder bei Horikawas Bubbles an allen Ecken und Ende zu tun haben.
Active Noise Cancellation (ANC)
Wichtigstes Merkmal der FreeBuds Pro beim Thema Soundqualität ist die aktive Geräuschunterdrücken (ANC – Active Noise Cancellation). Zwar haben bereits FreeBuds 3 und 3i ANC angeboten, die FreeBuds Pro können aber noch einmal ordentliches Stück drauflegen.
Grundlage dafür sind zwei nach außen gerichteten Mikrofone pro Kopfhörer, welche die Umgebungsgeräusche aufnehmen. Apropos Mikrofone: Die Kopfhörer verfügen jeweils über ein nach innen gerichtetes Mikrofon, das bei Anrufen den Knochenschall interpretieren und die eigene Stimme hervorheben soll.
Zaubern kann auch Huawei beim ANC jedoch nicht und so kommt der Kirin-A1-Chip mit tiefen, monotonen Geräuschen (z.B. Motoren- und Triebwerksgeräusche im Flugzeug, aber auch das Rauschen von Klimaanlagen und Klimadecken) deutlich besser zurecht, als mit wechselnden Geräuschkulissen und Tönen im mittel- und hochfrequenten Bereich. Wenn das ANC der FreeBuds Pro richtig zuschlägt, kann es die störende Geräuschkulisse um bis zu 40 dB reduzieren (vgl. mit 32 dB bei FreeBuds 3 und 3i).
Der Unterschied zwischen der Pro-Version und den Vorgängern ist nicht nur auf dem Papier vermerkt, sondern deutlich hörbar. Die FreeBuds Pro rangieren damit problemlos auf Augenhöhe mit den Apple AirPods Pro – ein Ergebnis, das ich vor dem Test so deutlich nicht erwartet hätte.
Huawei stellt den Kopfhörern dabei vier ANC-Modus zur Verfügung, die je nach Geräuschkulisse die besten Ergebnisse liefern sollen:
- Dynamisch – Passt das ANC automatisch der Geräuschkulisse an
- Gemütlich – Ideal für leise Umgebungen
- Ausgeglichen – Ideal für laute Umgebungen
- Ultra – Ideal für sehr laute Umgebungen
Zugegeben habe ich auch jetzt die Kopfhörer im Ohr, denn im Haus wird Klavier gespielt. Ich kann mich bei den Klavierversuchen schlecht konzentrieren – die FreeBuds Pro sorgen weitestgehend für Ruhe. Den Vorwurf der ANC-Modus verändere deutlich den Frequenzgang (vgl. Huawei FreeBuds 3i Test) müssen sich die FreeBuds Pro nicht erwehren. Ich meine zwar immer noch einen anderen Frequenzverlauf wahrzunehmen, der aber deutlich subtiler zum „Normalbetrieb“ ohne ANC ist.
Aufmerksamkeit-Modus
Für Situationen in denen eben doch einmal das Umfeld ans Ohr dringen muss, hat Huawei den Awareness- oder Aufmerksamkeits-Modus integriert. Andere Hersteller nennen die Technik Hear Through. Am Ende sorgen alle dafür, dass Umgebungsgeräusche über die nach außen gerichteten Mikrofone aufgenommen und auf die Kopfhörer übertragen werden.
Der Aufmerksamkeits-Modus lässt sich durch längeres Gedrückthalten der Sensorfläche aktivieren und erlaubt Gesprächen oder Ansagen auch dann zu folgen, wenn die Kopfhörer in den Ohren verbleiben. Auch hier wissen die Kopfhörer zu überzeugen, weil Stimmen weit weniger aus der Konservendose klingen, als bei manchen Mitbewerber.
Akkulaufzeit der FreeBuds Pro
Huawei gibt die Akkulaufzeit der FreeBuds Pro mit bis zu 7 Stunden bei Musikwiedergabe ohne ANC an. Mit aktivierter Geräuschunterdrückung sinkt die Laufzeit auf ca. 4 Stunden.
Das sind Werte, die ich im Wesentlichen bestätigen kann. Der Verbrauch bei aktiviertem ANC scheint zusätzlich vom Modus abzuhängen – im Dynamik-Modus sind in ruhigen Umgebungen durchaus auch 4,5 Stunden drin. Weil ich den Akku nie bis zum Verrecken leerlaufen lasse, lässt sich die Laufzeit für die letzten 15% Akkukapazität nur schätzen. Für mich sind die Herstellerangaben stimmig.
Akkulaufzeit | FreeBuds Pro | FreeBuds 3 | FreeBuds 3i |
---|---|---|---|
Musik (ohne ANC) | 7,0 h | 4,0 h | 3,5 h |
Musik (mit ANC) | 4,5 h | k. A. | 3,0 h |
Telefonie (ohne ANC) | 3,0 h | k. A. | 2,5 h |
Telefonie (mit ANC) | 2,5 h | k. A. | 2,0 h |
Bei Sprachanrufen fällt die Laufzeit hingegen ein bisschen geringer aus. Huawei gibt sie mit 2,5 Stunden bei aktiviertem und 3 Stunden bei deaktiviertem ANC an.
Sind die Kopfhörer einmal leer, laden sie in ca. 40 Minuten im Ladecase wieder auf. Das Ladecase hingegen braucht zum Aufladen am Kabel rund eine Stunde (und ein bisschen mehr, wenn gleichzeitig die Kopfhörer geladen werden). Das Case kann aber auch kabellos über Qi geladen werden, benötigt dann aber die doppelte Zeit.
Fazit: FreeBuds Pro Test
Huawei hat mit den FreeBuds Pro rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft durchweg attraktive, kabellose In-Ear-Kopfhörer mit ANC auf den Markt gebracht. Das meint nicht nur das gefällige Aussehen, sondern gleichermaßen das umfangreiche Leistungsangebot. Gemessen an Verarbeitung, Soundqualität und ANC ist die UVP von 179 € völlig gerechtfertigt. Bisher recht preisstabil sollten Angebote vor Weihnachten für niedrigere Preise sorgen. Mit den FreeBuds Pro liefert Huawei quasi die AirPods Pro für den Android-Bereich.
Nachteilig ist das fehlende App-Angebot für iOS-Geräte. Aber seien wir mal ehrlich: Wer ein iPad oder iPhone besitzt, der wird schon aus Gewohnheit eher zu den AirPods bzw. AirPods Pro greifen, so dass dieser Nachteil überschaubar ist.
Das klingt jetzt recht nüchtern, soll es aber gar nicht sein. In meinen Augen gehören die FreeBuds Pro zum Besten, was in dieser Kategorie am Markt aktuell zu bekommen ist – vor allem für den Preis. Huawei bieten mit den FreeBuds Pro ein tolles Gesamtpaket, für das es von mir eine uneingeschränkte Empfehlung gibt. Es würde mich nicht wundern, wenn die Kopfhörer bei vielen spätestens zu Weihnachten auf dem Wunschzettel steht.
Offenlegung / Werbung: Das Produkt wurde mir auf meine Anfrage hin für den Test der/des Huawei FreeBuds Pro von Huawei kostenlos zur Verfügung gestellt. An den Inhalt des Testberichts wurden keine Bedingungen geknüpft. Der Inhalt des Testberichts spiegelt somit vollständig meine eigene, unvoreingenommene Meinung und Erfahrung mit dem Produkt wider.
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