News Archive Ehrliche Meinung zu Fitness Trackern, Sportuhren und Sportelektronik Thu, 02 Jan 2025 16:06:28 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 Black Friday 2024: Die besten Angebote von Garmin, Fitbit, Polar, Huawei & Co. https://www.fitness-tracker-test.info/black-friday/ https://www.fitness-tracker-test.info/black-friday/#respond Thu, 21 Nov 2024 06:11:46 +0000 https://www.fitness-tracker-test.info/?p=10437 Der Black Friday 2023 hält ein paar tolle Angebote für Sportuhren und Fitness Tracker bereit. Hier versuche ich alles für euch zusammenzutragen.

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Auch in 2024 verspricht der Black Friday und die begleitende Black Week bzw. Cyber Week tolle Angebote. Die Chance lassen sich Hersteller wie Garmin, Fitbit, Polar und Withings natürlich nicht entgehen. Auch Huawei, Amazfit und Suunto versuchen regelmäßig neue Käufer mit attraktiven Angeboten zu gewinnen.

Wenn am 29. November 2024 der Black Friday 2024 begangen wird, dann werden auch vielen Schnäppchen für Sportuhren, Fitness Tracker und Smartwatches zu finden sein. Am 02.12. schließt sich der Cyber Monday an – erneut warten zahlreiche Deals.

Ich versuche für euch den Überblick zu behalten und die besten Angebote im Umfeld von Wearables, Sportuhren und Fitness Trackern, sowie Sport-Elektronik zusammenzutragen.

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Die Angebote innerhalb der Black-Friday-Woche sind eher zurückhaltend, dafür gibt es manches Modell schon seit geraumer Zeit zum attraktiven Angebotspreis.
Garmin Fenix 6 Pro Solar
555,00 €
Garmin Instinct 2 Solar Tactical
263,99 €
Garmin vívofit jr. 3
63,99 €
Garmin vívomove Trend
270,99 €

Was wäre ein Black Friday ohne Angebote von Polar. Bei den Funktionen konzentriert sich der finnische Hersteller aus den Sport und kann dort starke Akzente setzen.
Polar Grit X Pro
277,99 €
Polar Grit X Pro Titan
356,99 €
Polar H10
66,99 €
Polar Ignite 2
141,99 €
Polar Ignite 3
210,99 €
Polar Pacer
137,99 €
Polar Vantage V3
466,99 €

Amazfit hat genießt mittlerweile einen sehr guten Ruf. Grund dafür sind die Smartwatches, mit großem Funktionsumfang, hervorragender Akkulaufzeit und tollem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Amazfit Active
79,90 €
Amazfit Active Edge
89,90 €
Amazfit Balance
159,90 €
Amazfit Bip 5
59,90 €
Amazfit Cheetah Pro
179,90 €
Amazfit Falcon
419,97 €
Amazfit GTR 3 Pro
119,90 €
Amazfit GTS 3
79,90 €
Amazfit Helio Ring
144,40 €
Amazfit Smartwatch GTR 3
84,90 €
Amazfit T-Rex 3
254,90 €
Amazfit T-Rex Ultra
339,90 €

DJI Osmo Action 4
228,98 €

Fitbit Ace 3
49,95 €
Fitbit Charge 6
94,00 €
Fitbit Inspire 3
65,50 €
Fitbit Sense 2
160,55 €
Fitbit Versa 4 Bundle
129,99 €

Ein bisschen etablierter, als Amazfit ist hierzulande Huawei. Sportuhren und Smartwatches gibt es für jeden Geldbeutel und gemessen am Preis sind alle Produkte aufgrund des Funktionsumfangs, des Displays und der Akkulaufzeit empfehlenswert.
Huawei Band 8
32,00 €
Huawei Band 9
44,00 €
Huawei Watch FIT SE
59,00 €

Dass es nicht immer GoPro sein muss, zeigt eindrucksvoll Insta360 mit seinen Produkten. Schade, dass sich die GO 3 nicht in den Angeboten findet.
Insta360 Ace
215,99 €
Insta360 Ace Pro
329,99 €
Insta360 GO 3S
359,99 €
Insta360 X4
475,99 €

Samsung Galaxy Watch6
214,90 €
Samsung Galaxy Watch7
259,90 €

SHOKZ OpenFit Air
109,00 €
SHOKZ OpenMove
64,00 €
SHOKZ OpenRun
94,00 €
SHOKZ OpenRun Pro
129,00 €
SHOKZ OpenSwim Pro
159,00 €

Suunto hat dieses Jahr recht aktuelle Produkte im Angebot. Vor allem die Suunto Race liegt nahe am Best-Price, die Knochenschall-Kopfhörer Suunto Wing sind aktuell nirgends günstiger zu bekommen.
Suunto Core
127,99 €
Suunto Race
349,00 €
Suunto Sonic
120,99 €
Suunto Vertical
439,99 €
Suunto Wing
139,99 €

Mobvoi genießt hierzulande noch ein Schattendasein. Völlig grundlos, denn das Unternehmen bietet tolle Smartwatches, die auf WearOS basieren.
TicWatch Atlas
287,99 €

Withings zählt zu den Pionieren bei den Wearables und bietet vor allem hybride Smartwatches - also solche mit analogen Ziffernblatt ggf. ergänzt um kleine Displays an. Die Funktionen fokussieren das Thema Gesundheit im Alltag, und genau dafür sind sie augrund ihres klassischen Aussehens auch bestens geeignet.
Withings ScanWatch
349,00 €

Nachfolgend findest du noch ein paar Informationen und Tipps rund um die beiden Shopping-Ereignisse.

Termine

Black Friday29.11.2024
Cyber Monday02.12.2024
Black Week / Cyber Week21.11. - 02.12.2024

Nützliche Infos

  • Was steckt hinter dem Black Friday?

    Der Black Friday bezeichnet traditionell den Freitag nach Thanksgiving. Das amerikanische Erntedankfest ist ein Feiertag, der genauso wie der sich anschließende Freitag mit der Familie begangen wird. Er leutet gleichzeitig die Einkaufszeit für das Weihnachtsfest ein.

  • Wann ist Black Friday?

    Black Friday ist immer am Freitag nach Thanksgiving, das auf den vierten Donnerstag im November fällt. In diesem Jahr ist das der 29.11.2024.

  • Wo gibt es die besten Angebote?

    Am „schwarzen Freitag“ finden sich im Internet – weniger im Einzelhandel – zahlreiche tolle Angebote mit teils erheblichen Preisnachlässen. Hier findest du die besten Angebote für Wearables, Sportuhren und Fitness Tracker. Spezielle Webseiten geben Angebote für z.B. Kleidung und Elektronik weiter.

  • Was ist der Cyber Monday?

    Kaum ist der Black Friday vorbei, schließt Amazon mit dem Cyber Monday ein weiteres Großereignis an, das Schnäppchen und Angebote im Staccato bietet. Er fällt in diesem Jahr auf den 02.12.2024 und beendet die Angebotswochen, die am 21.11.2024 starten.

  • Wie lange gelten die Angebote?

    Amazon unterscheidet zwischen Tages- und Blitzangeboten. Tagesangebote gelten in der Regel 24 Stunden – sollte das Kontingent rabattierter Produkte erschöpft sein, endet ein Tagesangebot auch schon vorher.

    Blitzangebote hingegen beginnen zu einer bestimmten Tageszeit und sind zeitlich deutlich enger beschränkt. Auch hier endet das Angebot, wenn das Kontingent erschöpft ist. Hier heißt es in der Regel schnell zugreifen.

  • Wie sichere ich mir Angebote?

    Schnelligkeit ist das Gebot der Stunde. Bei den Blitzangeboten kann man sich einen kleinen Vorteil verschaffen, denn die Blitzangebot starten für Prime-Mitglieder 30 Minuten früher. Wer sich die Chance nicht entgehen lassen möchte, der sichert sich zuvor eine kostenloses Probe-Mitgliedschaft für 30 Tage.

Auf dem Laufenden bleiben

Folge mir einfach auf Twitter oder Facebook und erhalte dort die besten Schnäppchen von Black Friday, Cyber Week und Cyber Monday – aber auch abseits dieser großen Deal-Events.

Stand: 21.11.2424

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Garmin Instinct 3 – Erste Hinweise bei Garmin aufgetaucht https://www.fitness-tracker-test.info/garmin-instinct-3-erste-hinweise-aufgetaucht/ https://www.fitness-tracker-test.info/garmin-instinct-3-erste-hinweise-aufgetaucht/#respond Sun, 17 Nov 2024 14:08:38 +0000 https://www.fitness-tracker-test.info/?p=20778 Garmin listet die Instinct 3 auf seinen spanischen Support-Seiten. Ein paar Infos hält die Listung bereit.

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Anfang Juli geisterten erstmals Gerüchte zur Garmin Instinct 3 durchs Netz. Auf Reddit gab es bis auf ein Foto eines unbekannte Instinct-Modells gab es allerdings wenig zu sehen. In Folge wurde es recht ruhig um die Instinct 3 bzw. genoss die Fenix 8 die Aufmerksamkeit. Neue Informationen lassen auf einen baldigen Marktstart hoffen.

Die Instinct-Serie kann mittlerweile auf eine sechsjährige Erfolgsgeschichte zurückblicken: Das Licht der Welt erblickt die robuste Sportuhr im Oktober 2018. Ihr folgten im Sommer 2020 die Modelle mit Solar-Technologie, bevor im Frühjahr 2022 die Instinct 2 folgte. Zuletzt erschien im November 2022 mit der Instinct Crossover eine hybride Sportuhr.

Folgte Garmin dem 2-Jahres-Rythmus dürfte die Instinct 3 nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Listung bei Garmin Spanien

Deutliche Hinweise darauf liefert spanische Web-Präzens von Garmin, die in den Support-Seiten die Instinct 3 erstmals auf der Seite mit den Reparaturpreisen listet. Dort findet sich der Eintrag „INSTINCT 3,SOLAR,45MM,NEGRO“ mit dem vermerkten Reparaturpreis von 133,33 €.

Garmin Instinct 3 | Quelle: Garmin Spanien

Garmin Instinct 3 | Quelle: Garmin Spanien

Daraus lassen sich natürlich ein paar Informationen ziehen, auch wenn davon nichts wirklich neu ist:

  • Solar-Technologie

    Die Instinct 3 erscheint mindestens in einer Solar-Version. Allein das ist keine Überraschung – die Instinct 2 gibt es in allen drei Größen als Solar-Variante. Gleichzeitig nährt die Angabe die Hoffnung, dass die Instinct 3 weiterhin mit einem transflektiven MIP-Display ausgestattet sein wird.

  • Größe 45 mm

    Auch die Größe ist keine Überraschung, denn die Instinct 2 wird aktuell in den Größen 40 mm, 45 mm und 50 mm angeboten. Da scheint das mittelgroße Modell den Erwartungen gerecht zu werden. Dass weder das Modell in 40 mm, noch das Modell mit 50 mm Breite gelistet ist, würde ich nicht als maßgeblich dafür ansehen, dass es diese Modelle nicht geben wird.

Mein Gefühl ist, dass die Liste nicht vollständig ist und mindestens ein 50-mm-Modell dort fehlt. Zudem würde es mich nicht überraschen, wenn Garmin auch der Instinct 3 ein Modell mit AMOLED-Display spendiert. Die Kombination AMOLED + Solar werden wir jedoch auch bei der Instinct 3 nicht sehen bekommen. Das wäre etwas, was perspektivisch bei einer Fenix 8 mit MicroLED-Technik deutlich mehr Sinn ergeben würde.

Schaut man sich die Produktpolitik der Fenix 8 an, dann liegt auch eine Instinct E im Rahmen des Möglichen, die auf ein paar Features bzw. modernste Sensorik verzichten müsste.

Preise der Garmin Instinct 3

Die voraussichtlichen Preise der Instinct 3 lassen sich ganz gut am Preisgefüge der Instinct 2, kürzlich erschienener Uhren und natürlich der Reparaturkosten festmachen:

Zur Markteinführung hat Garmin für die Instinct 2 einen Verkaufspreis von 349,99 € ohne Solar bzw. 449,99 € mit Solar empfohlen. Diese UVP galt für beide Größen, denn Garmin macht schon seit geraumer Zeit keine preislichen Unterschied zwischen den kleinen und mittelgroßen Modellen mehr.

Die Instinct 2X Solar folgte im April 2023 für eine UVP von 449,99 €;

Weil die verbaute Solar-Technologie mittlerweile betriebsbewährt ist, die Fertigsprozesse optimiert sein dürften und der Bonus für Bleeding-Edge-Technologie nicht mehr aufrufbar ist, denke ich, dass sich die Instinct 3 mit folgenden Preisen einsortieren wird:

  • Instinct 3 Solar (50 mm) – ca. 450 €
  • Instinct 3 Solar (45 mm) – ca. 400 €

Sollte eine Instinct 3 (40 mm) erscheinen, dann ebenfalls für eine UVP von knapp 400 €.

Verfügbarkeit der Instinct 3

Deutlich schwieriger gestaltet sich die Einschätzung für einen möglichen Release-Termin. Dass die Instinct 3 auf einer Garmin-eigenen Seite auftaucht erlaubt wenig Rückschlüsse. Oft sind es Listungen bei Retailern, die eine realistische Einschätzung zulassen und da herrscht momentan Schweigen im Walde.

Für das anlaufende Weihnachtsgeschäft erschiene mir ein Release in den kommenden Wochen auch deutlich zu spät. Ich würde eher davon ausgehen, dass wir die Instinct 3 im Februar / März des kommenden Jahres sehen werden.

Mal abgesehen von den Infos, die direkt von Garmins Webseite gezogen werden können, sind hier alle anderen Angaben mit Vorsicht zu genießen. Termine mögen sich verschieben, Preise neu gestaltet werden und über Features und Inhalte sprechen wir dann, wenn das Internet ein bisschen mehr Details preisgibt. Ich werde in den kommenden Wochen Augen und Ohren offenzuhalten. Sobald es Neuigkeiten gibt, erfahrt ihr es hier oder auf X (@fttest_de / @fttest_en).

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Coros Pace Pro – GPS-Sportuhr mit hellem AMOLED-Display im Detail https://www.fitness-tracker-test.info/coros-pace-pro/ https://www.fitness-tracker-test.info/coros-pace-pro/#respond Thu, 31 Oct 2024 18:38:42 +0000 https://www.fitness-tracker-test.info/?p=20691 Die Coros Pace Pro ist die neueste GPS-Sportuhr des Herstellers Coros und wendet sich ambitionierten Läufern, Triathleten und Outdoor-Enthusiasten zu. Die größte Neuerung ist das 1,3″ AMOLED-Display, denn ansonsten baut die Pace Pro auf den Erfolgen ihrer Vorgängermodelle auf. In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick auf die Coros Pace Pro, insbesondere im Vergleich

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Die Coros Pace Pro ist die neueste GPS-Sportuhr des Herstellers Coros und wendet sich ambitionierten Läufern, Triathleten und Outdoor-Enthusiasten zu. Die größte Neuerung ist das 1,3″ AMOLED-Display, denn ansonsten baut die Pace Pro auf den Erfolgen ihrer Vorgängermodelle auf. In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick auf die Coros Pace Pro, insbesondere im Vergleich zum populären Vorgängermodell, der Pace 3 (Testbericht).

Coros Pace Pro Lineup | Quelle: Coros

Coros Pace Pro Lineup | Quelle: Coros

Coros Pace Pro – Im Vergleich

Pace Pro Pace 3 Apex 2 Pro
Display OLED (farbig) LCD (farbig) LCD (farbig)
Displaygröße 1,30" 1,20" 1,30"
Auflösung | PPI 416 × 416 | 320 240 × 240 | 200 260 × 260 | 200
max. Helligkeit 1.500 Nits k. A. k. A.
Abmessungen 46,0 × 46,0 × 12,3 mm 41,9 × 41,9 × 11,7 mm 50,3 × 50,3 × 15,7 mm
Gewicht 37 g mit Armband 30 g mit Armband 72 g mit Armband
Armband 22 mm 22 mm 22 mm
Akkulaufzeit - Smartwatch 20 Tage 24 Tage 30 Tage
Akkulaufzeit - GPS (Multiband) 31 Stunden 15 Stunden 26 Stunden

Die groben Eckdaten machen vor allem den Unterschied beim Display deutlich: Apex 2 Pro und Pace 3 verfügen über ein vergleichsweise niedrig auflösendes MIP-Display, das aufgrund seiner transflektiven Eigenschaften nicht selbstleuchtend ist, dafür aber hohe Akkulaufzeiten garantiert.

Neu und nennenswert

Die Pace Pro bietet einige spannende neue Funktionen und Erweiterungen bestehender Features:

  • Hochauflösendes 1,3″ AMOLED-Display

    Das auffälligste Update der Pace Pro ist das 1,3 Zoll große AMOLED-Display mit einer Auflösung von 416 x 416 Pixeln, die zu einer Pixeldichte von 320 PPI führt. Das sorgt für eine gestochen scharfe Darstellung und selbst bei direkter Sonneneinstrahlung soll die max. Helligkeit von 1.500 Nits für gute Ablesbarkeit sorgen.

    Mit dem Display wachsen auch die Abmessungen der Uhr: Die Pace Pro ist nun 46 x 46 x 12,3 mm groß und wiegt mit dem Nylonarmband nur 37 Gramm.

  • Größere digitale Krone

    Neben dem Display haben auch die digitale Krone und der Zurück-Button an Größe gewonnen. Die Krone erinnert ein wenig an die der Apex 2 Pro und soll für ein besseres Nutzererlebnis sorgen. Gerade mit klammen Fingern oder Handschuhen dürfte der Zugewinn groß sein.

  • 32 GByte Speicher / Offline-Karten

    Noch ein Wachstum verzeichnet die Pace Pro beim Speicher, der von 4 GByte auf 32 GByte anwächst. Vor allem für die Verwendung umfangreichen Offline-Karten-Materials war der Schritt notwendig. Damit wird das Navigieren ohne Smartphone möglich, was die Uhr besonders attraktiv für Wanderer und Abenteurer macht.

    Weiterhin lässt sich der Speicher zur Ablage von MP3-Dateien nutzen, die die Pace Pro über gekoppelte Bluetooth-Kopfhörer wiedergeben kann.

  • Verbesserte Sensoren / GPS

    Verbesserungen verspricht Coros beim PPG-Sensor, der vornehmlich die Herzfrequenz bzw. Herzfrequenzvariabilität vermisst, aber auch für das Schlaf-Monitoring genutzt wird. Zusätzlich ist die Pace Pro EKG-fähig, lässt aber die entsprechenden Zertifizierungen vermissen und kann nicht zur Afib-Erkennung genutzt werden.

    Laut Coros sollen auch der GPS-Chip und das Antennen-Design überarbeitet worden sein und für genauere Ergebnisse bei der Standortbestimmung sorgen.

Ähnlichkeiten mit der Coros Pace 3

Trotz der zahlreichen Verbesserungen ist die Ähnlichkeit zur Pace 3 nicht zu übersehen. Auch die Pace Pro ist aus leichtem, aber relativ einfachem Kunststoff gefertigt. Das gibt ihr ein geringes Gewicht, aber nicht immer ein hochwertiges Erscheinungsbild.

Betrachtet man die Funktionen und lässt einmal die Offline-Karten außen vor, sind die beiden Modelle nahezu funktionsgleich.

Preise und Verfügbarkeit

Die Coros Pace Pro ab sofort erhältlich und kann direkt über die Webseite von Coros sowie bei autorisierten Händlern bezogen werden. Die UVP ist gegenüber der Pace 3 von 249,99 € auf 399,99 € gewachsen. Der Preissprung ist nicht ungewöhnlich schaut man sich vergleichbare Wechsel von MIP-Displays zu AMOLED-Display bei der Konkurrenz an.

Die Pace Pro verlässt damit das ungemein attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis der Pace 3 und dennoch ist das Gesamtpaket für knapp 400 € nicht teuer.

Einschätzung

Für alle, die bereits mit der Coros Pace 3 zufrieden sind und Wert auf die Sport-Metriken legen, ist das Upgrade auf die Pace Pro keine zwingende Notwendigkeit. Für diejenigen, die sich noch mehr Präzision, Offline-Karten und ein hochauflösendes AMOLED-Display wünschen, stellt die Pace Pro eine lohnenswerte Option dar.

Coros Pace Pro - Fakten

1,30 Zoll
OLED (farbig)
416 × 416 Pixel
320 PPI
max. 1.500 Nits
20Tage (Smartwatch)
38Stunden (GNSS alle)
31Stunden (GPS - Multi)
12Stunden (GPS + Musik)
46,0 × 46,0 × 12,3 mm
37 g (mit Armband)
Funktionen
Display / Bedienung
Akkulaufzeit
Gesamt

Bewertung

Funktionsumfang

Aktivität Gesundheit Sport Smarte Funktionen Konnektivität Standort Musik 100 75 91 33 33 75 20
  • Funktionen

    Klicke für mehr Informationen
  • Sportprogramme / -funktionen

    Klicke für mehr Informationen
  • Sensoren

    Klicke für mehr Informationen
  • Ortungsdienste

    Klicke für mehr Informationen
  • Konnektivität

    Klicke für mehr Informationen
  • Sonstiges

    Klicke für mehr Informationen
Coros Pace Pro
0
Bewertungen
399,00 €
Aktueller Preis
399,00
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Polar Vantage M3 – Kleine Schwester der Vantage V3 vorgestellt https://www.fitness-tracker-test.info/polar-vantage-m3/ https://www.fitness-tracker-test.info/polar-vantage-m3/#respond Tue, 29 Oct 2024 19:04:33 +0000 https://www.fitness-tracker-test.info/?p=20675 Polar stellt mit der Vantage M3 eine neue Sportuhr vor, die in vielen Aspekten der Vantage V3 gleicht, aber 200 € günstiger ist.

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Polar hat mit der Vantage M3 eine neue Sportuhr vorgestellt, die mit knapp 400 Euro noch als günstig durchgeht, auch weil sie in vielen Aspekten der großen Vantage V3 (Testbericht) stark ähnelt.

Polar Vantage M3 | Quelle: Polar

Polar Vantage M3 | Quelle: Polar

Vantage M3 Vantage M2 Vantage V3 Grit X2 Pro
Display OLED (farbig) LCD (farbig) OLED (farbig) OLED (farbig)
Displaygröße 1,28" 1,20" 1,39" 1,39"
Displayschutz Gorilla Glas k. A. Gorilla Glas Saphirglas
Auflösung | PPI 416 × 416 | 325 240 × 240 | 200 454 × 454 | 327 454 × 454 | 327
Touchscreen + - + +
Abmessungen 44,7 × 44,7 × 12,2 mm 46,0 × 46,0 × 12,5 mm 47,0 × 50,8 × 14,5 mm 48,6 × 48,6 × 13,4 mm
Gewicht 35 g ohne Armband 45 g mit Armband 39 g ohne Armband 57 g ohne Armband
Akkulaufzeit - Smartwatch 7 Tage 7 Tage 10 Tage 10 Tage
Akkulaufzeit - GPS (Multiband) 30 Stunden k. A. 43 Stunden 43 Stunden

Display und Design

Die Vantage M3 ist eine Multisport-Uhr mit einem 1,28″ großen AMOLED-Display, das eine Auflösung von 416 x 416 Pixeln bietet. Polar verwendet Gorilla Glas, um das Display vor Kratzern und Stößen zu schützen. Während das Uhrengehäuse aus leichtem Kunststoff besteht, ist die Lünette aus Edelstahl gefertigt und verleiht der Uhr ein hochwertiges Aussehen.

Navigation und Offline-Karten

Erstmals erlaubt die Vantage M3 die Nutzung von Offline-Karten, die kostenlos über die Webseite von Polar heruntergeladen werden und auf dem 32 GByte großen Speicher der Uhr abgelegt werden können. Weil Polar bereits eine große Anzahl an Basis-Karten installiert hat, kann das Kartenmaterial sofort genutzt werden. Wer sich dennoch die Mühe macht, die Daten von der Webseite herunterzuladen und per USB-Kabel auf die Uhr zu übertragen, erhält detaillierte Karten.

In Kombination mit den Offline-Karten sind die Routen zu sehen, die u.a. direkt von Komoot genutzt werden können und entlang derer die Vantage M3 per Turn-by-Turn-Navigation führen kann.

Elixir-Plattform: Sensoren und Algorithmen

Hinter dem Begriff „Elixir“ steckt eine ganze Plattform von Sensoren und Algorithmen, die erstmals mit der Vantage V3 eingeführt wurden und vollständig den Weg auf die Vantage M3 gefunden haben. Dazu gehören u.a. die Messung von Puls, Blutsauerstoffsättigung und EKG. Auch die Hauttemperatur kann die Vantage M3 ermitteln. Beschleunigungssensoren vermessen zusätzlichen Aktivitäten im Alltag und den Schlaf in der Nacht.

Umfangreiche Sportfunktionen und zurückhaltend smart

Zahlreiche Sportprofile und Einstellungen zeigen deutlich, welche Zielgruppe Polar mit der Vantage M3 adressiert. Mit ihrer Wasserdichtigkeit bis zu einem Druck von 50 Meter Wassersäule ist die Uhr auch für den Schwimmsport, nicht jedoch für das Tauchen geeignet.

Eben weil es sich um eine Sportuhr handelt, fallen die smarten Funktionen ein bisschen zurückhaltender aus. Nichtsdestotrotz kann die Uhr Nachrichten anzeigen, die Musikwiedergabe auf einem gekoppelten Smartphone steuern und integriert einen Kompass und eine Wettervorhersage.

Akkulaufzeit

Dank eines größeren Akkus hält die Vantage M3 bis zu sieben Tage bei normaler Nutzung durch. Die Aktivierung des Always-On-Modus dürfte die Akkulaufzeit halbieren.

Zu den Besonderheiten der Vantage M3 gehört die Möglichkeit den Akku zu tauschen. Dafür muss die Uhr zwar zum Hersteller eingeschickt werden, es ist jedoch ein nachhaltiger Ansatz, denn oftmals sind Sportuhren und Smartwatches mit defektem Akku ein Fall für die Rundablage.

Für das Frühjahr 2025 hat Polar bereits ein Update angekündigt (das auch andere Modelle treffen soll) und einem neuen Watchface auch Point-of-Interest für die Offline-Karten und eine Telefon-Suchen-Funktion enthält.

Preise und Verfügbarkeit

Die Polar Vantage M3 ist ab sofort in den Farben „Greige Sand“ und „Night Black“ erhältlich. Mit der UVP von 399,90 € ist die Vantage M3 200 € günstiger als das große Modell Vantage V3. Weil sich abgesehen vom Materialmix und der Displaygröße die Uhren funktionell nicht unterscheiden, ist die Vantage M3 eine verlockende Alternative, wenn die Displaygröße keine Rolle spielt.

Polar Vantage M3 - Fakten

1,28 Zoll
OLED (farbig)
416 × 416 Pixel
325 PPI
max. 1.500 Nits
7Tage (Smartwatch)
30Stunden (GPS - Multi)
44,7 × 44,7 × 12,2 mm
35 g (ohne Armband)
53 g (mit Armband)
Funktionen
Display / Bedienung
Akkulaufzeit
Gesamt

Bewertung

Funktionsumfang

Aktivität Gesundheit Sport Smarte Funktionen Konnektivität Standort Musik 80 75 94 33 17 75 20
  • Funktionen

    Klicke für mehr Informationen
  • Sportprogramme / -funktionen

    Klicke für mehr Informationen
  • Sensoren

    Klicke für mehr Informationen
  • Ortungsdienste

    Klicke für mehr Informationen
  • Konnektivität

    Klicke für mehr Informationen
  • Sonstiges

    Klicke für mehr Informationen

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Amazfit T-Rex 3: Meine Erfahrungen nach dem 6-Wochen-Test https://www.fitness-tracker-test.info/amazfit-t-rex-3-test/ https://www.fitness-tracker-test.info/amazfit-t-rex-3-test/#comments Fri, 25 Oct 2024 08:38:28 +0000 https://www.fitness-tracker-test.info/?p=20606 Mit der T-Rex 3 hat Amazfit im Rahmen der IFA eine neue Version seiner robusten Outdoor-Smartwatch vorgestellt. In diesem Review erfährst du alles über die neuen Funktionen, Licht- aber auch Schattenseiten der Uhr. Der chinesische Hersteller Amazfit hat sich in den letzten Jahren hierzulande einen Namen gemacht. Das mitunter an den vergleichsweise überragendem Preis-Leistungs-Verhältnis der

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Mit der T-Rex 3 hat Amazfit im Rahmen der IFA eine neue Version seiner robusten Outdoor-Smartwatch vorgestellt. In diesem Review erfährst du alles über die neuen Funktionen, Licht- aber auch Schattenseiten der Uhr.

Amazfit T-Rex 3 – Verpackung

Amazfit T-Rex 3 – Verpackung

Der chinesische Hersteller Amazfit hat sich in den letzten Jahren hierzulande einen Namen gemacht. Das mitunter an den vergleichsweise überragendem Preis-Leistungs-Verhältnis der Uhren, denn Unterschiede zum Platzhirsch Garmin muss man abgesehen vom Preis im Detail suchen.

Ein weiterer Umstand eint die beiden Hersteller und das ist die große Anzahl unterschiedlicher Modelle, die es nicht immer ganz leicht machen, das passende Modell zu finden. Auch dazu soll dieser Testbericht beitragen.

Amazfit T-Rex 3 im Überblick

Der Name verrät bereit, dass es sich bei der T-Rex 3 um die dritte Generation der Outdoor-Smartwatch handelt. Auch weil der Release der Vorgängers im Mai 2022 schon eine Weile zurückliegt, soll die folgende Tabelle die Eckdaten der T-Rex 3 in den Kontext des Wettbewerbs setzen:

T-Rex 3 Grit X2 Pro fenix 8 - 51 mm Race
Display OLED (farbig) OLED (farbig) OLED (farbig) OLED (farbig)
Displaygröße 1,50" 1,39" 1,40" 1,43"
Displayschutz Gorilla Glas Saphirglas Gorilla Glas Saphirglas
Auflösung | PPI 480 × 480 | 320 454 × 454 | 327 454 × 454 | 324 466 × 466 | 326
Abmessungen 48,5 × 48,5 × 13,7 mm 48,6 × 48,6 × 13,4 mm 51,0 × 51,0 × 14,7 mm 49,0 × 49,0 × 13,3 mm
Gewicht 68 g mit Armband 57 g ohne Armband 74 g ohne Armband 83 g mit Armband
Material (Lünette) Edelstahl Edelstahl Edelstahl Edelstahl
Material (Gehäuse) Kunststoff (ohne weitere Angaben) Edelstahl Faserverstärktes Polymer Faserverstärktes Polymer

Gemessen an den bloßen Eckdaten, ähneln sich die Produkte, die das Outdoor-Segment bespielen. Herausstechen tut die T-Rex 3 vor allem durch ihr 1,5″ großes AMOLED-Display, dass mit seiner 480 x 480 Pixel Auflösung eine zu den anderen Uhren vergleichbare Pixeldichte von 320 PPI bietet. Da Display stellt die Inhalte in Folge genauso gestochen scharf dar, wie die Uhren von Garmin, Suunto und Polar bietet aber ein klein bisschen mehr Fläche.

Neu und nennenswert

Bevor wir uns die T-Rex 3 im Detail anschauen, finden sich hier die wichtigsten Neuerungen der Uhr.

  • 1,5″ AMOLED-Display
  • max. 2.000 Nits Helligkeit
  • Lünette aus Edelstahl
  • längere Akkulaufzeiten
  • Readiness Score
  • Herzfrequenzvariabilität
  • 177+ Sportprofile
  • Offline-Maps (inkl. Kontur- und Ski-Karten)
  • Turn-by-Turn Navigation
  • GPS-Datenschutz-Einstellungen
  • AI Integration / Mikrofon + Voice Control
  • 26 GB Speicher
  • Kontaktloses Bezahlen / NFC
  • Eignung zum Freitauchen

Zur Erinnerung: Der Vorgänger T-Rex 2 ist im Mai 2022 gestartet, so dass alle hier genannten Aspekte neu für die T-Rex-Serie sind, aber nicht zwingend brandneue Funktionen sind. Ein guter Teil wurde bereits mit anderen Produkten eingeführt und wird nun auch der T-Rex 3 zuteil.

Unboxing und erster Eindruck

Noch immer gehört für mich das Auspacken der Uhren zu den spannendsten Momenten. Weil Amazfit jedoch an der Umverpackung und Aufmachung seiner Uhren meist keine Änderungen vornimmt, fällt das Öffnen des weißen Kartons der T-Rex 3 relativ gediegen aus.

Amazfit T-Rex 3 in der geöffneten Verpackung

Amazfit T-Rex 3 in der geöffneten Verpackung

In der Verpackung präsentiert sich zunächst die T-Rex 3, deren Display mit einer Schutzfolie vor Kratzern geschützt ist. Das bräuchte es in meinen Augen nicht, denn die Uhr sitzt recht fest in der Verpackung.

Amazfit T-Rex 3 mit Schutzfolie

Amazfit T-Rex 3 mit Schutzfolie

Die Schutzfolie ist übrigens das einzige Stück Plastik, das man in der Verpackung findet und das für die Rundablage gedacht ist. Auf Kabelbinder und Plastiktütchen verzichten mittlerweile fast alle Hersteller.

Neben der Uhr finden sich noch die kleine USB-Ladeschale, Adapter für Standard-Armbänder und das passende Werkzeug in der Box.

Zubehör und Kurzanleitung

Zubehör und Kurzanleitung

Apropos USB-Ladeschale: Es findet sich auch wirklich nur noch diese im Lieferumfang. Auf das Kabel der sonst baugleiche Ladeschale der Amazfit Balance verzichtet Amazfit.

Wie kommt der Strom nun vom Netzteil zur Uhr? Über ein USB-C-Kabel, das in den seitlichen Port der Ladeschale gesteckt wird, das man aber selber beisteuern muss. Wenn ich mir anschaue, wieviele USB-Kabel hier im Haushalt vorhanden sind, sollte das kein Problem sein.

Der kleine Magnet, der die Ladeschale beim Laden der Uhr an Ort und Stelle halten soll, hätte gerne etwas stärker ausfallen dürfen. Sie verrutscht häufiger als bei der Balance, was vor allem am starren Armband der T-Rex 3 liegen dürfte, das in einem Winkel von ca. 60 Grad vom Uhrenhäuse wegführt.

Wer das Fluorelastomer-Armband gegen ein anderes Armband tauschen möchte, der muss aufgrund des proprietären Anschlusses zunächst die beiden Adapter montieren, die Amazfit der Uhr beilegt. Anschließend lassen sich Standard-Armbänder mit Springsteg und 22 mm Breite nutzen.

Die Uhr selbst fällt durch ihr 1,5″ großes Display und die achteckig-runde Lünette auf. Achteckig-rund ergibt keine Sinn?! Doch, macht es. Die äußere Form der Lünette ist achteckig, die innere Form kreisrund, um das ebenfalls kreisrunde Display einzufassen.

Achteckig-runde Lünette der T-Rex 3

Achteckig-runde Lünette der T-Rex 3

Die Lünette aus Edelstahl sorgt ein hochwertigeres Auftreten als es noch bei der T-Rex 2 der Fall war.

Die Fertigungsqualität ist gewohnt hoch und gibt keinen Anlass zur Kritik.

Auffällig ist das etwas höhere Gewicht der T-Rex 3, die für die letzten Wochen den Platz der Polar Vantage V3 eingenommen hat. Keine Frage, die Zielgruppen sind unterschiedlich, die Aufmachung der Uhr und damit das Gewicht der T-Rex 3 präsenter. Nach einem kurzen Moment des Umgewöhnens ist das nicht störend.

Optisch präsentes Auftreten

Optisch präsentes Auftreten

Neben dem Gewicht tritt die T-Rex 3 auch optisch präsent auf. Ein möglichst schlankes Profil und schmale Ränder sind nachrangig und damit befindet sich die Uhr in bester Gesellschaft zu Polar Grit X2 Pro, Suunto Vertical oder Fenix 8.

Grundlegende Bedienung

Die T-Rex 3 wird im Wesentlichen über das Touch-Display und die vier Buttons bedient, die sich gleichmäßig auf beide Seiten des Gehäuses verteilen.

4-Button-Design

4-Button-Design

Dabei dienen die Buttons auf der linken Seite zum Wechsel zwischen Ansichten und Funktionen, die Buttons auf der rechten Seite zur Auswahl und Bestätigung bzw. dem Zurückspringen zum vorherigen Menüpunkt.

Standard-Watchface

Standard-Watchface

Ausgehend vom Watchface kann man sich über die Hoch- und Runter-Tasten durch die Widgets hangeln. Sie ähneln den Widget Glances von Garmin und zeigen für ausgewählte Funktionen die wichtigsten Metriken im Überblick. Durch Antippen oder Drücken des Select-Buttons können mehr Details aufgerufen werden.

Widgets auf der T-Rex 3 Detailansicht der Schritte des Tages

Das gleiche Ziel erreicht man ausgehend vom Watchface durch Drücken der rechten unteren Taste. Diese ruft das Funktionsmenü auf, über die sich alles Funktionen und Metriken der Uhr ansteuern lassen.

Funktionsmenü mit allen Funktionen der T-Rex 3

Funktionsmenü mit allen Funktionen der T-Rex 3

Das Drücken der Zurück-Taste sorgt in der Regel dafür, dass zur vorherigen Ansicht zurückgesprungen wird.

Weil die T-Rex 3 über ein schnell reagierendes Touch-Display verfügt, funktioniert die Bedienung mittels Berührung ebenfalls sehr gut. Wartezeiten beim Wechsel von Ansichten gibt es quasi nicht.

Hin und wieder finden sich jedoch Funktionen, die nur über das Display vollständig genutzt werden können, z.B. weil Elemente angetippt werden müssen, für die es keine Entsprechung bei den Buttons gibt.

Alles in Allem kein Problem und das Displayglas bleibt trotz Touch-Bedienung recht frei von Tapsen und Schlieren.

Funktionen der Amazfit T-Rex 3

Immer, wenn ich mir Sportuhren oder Smartwatches anschaue, dann lässt sich deren Funktionsumfang ganz gut in die Aspekte

  • Funktionen für den Alltag
  • Funktionen für die Gesundheit
  • Funktionen für den Sport

unterteilen. Entsprechend werde ich das auch in diesem Testbericht genauso handhaben. Anfangen möchte ich jedoch mit einem Blick in die fast vollständig überarbeitete App. Auf geht’s…

Zepp Health App in neuem Design

Zepp hat im September Besitzer der Amazfit Balance eingeladen, am Beta-Programm für die runderneuerte Version der Zepp Health App teilzunehmen. Mittlerweile ist die App in der finalen Version erschienen und auch über die Stores von Google und Apple beziehbar.

Dashboard der Zepp Health App Dashboard der Zepp Health App Dashboard der Zepp Health App

Den Einstieg bietet weiterhin das Dashboard, das neben den drei Kern-Aspekten Schlaf, Bereitschaft und Anstrengung, zahlreiche Metriken des aktuellen bzw. vergangenen Tages bereithält. Die Verwendung von Kacheln ist deutlich reduziert, was in meinen Augen für mehr Übersichtlichkeit sorgt. Natürlich lassen sich Werte ein- und ausblenden – so, wie es jeder braucht.

Schnell lässt sich die Ansicht wechseln, um die Details zum Schlaf, der Bereitschaft oder Anstrengung angezeigt zu bekommen.

Metriken zur Bereitschaft im Dashboard Metriken zur Bereitschaft im Dashboard Metriken zur Anstrengung im Dashboard Metriken zur Anstrengung im Dashboard Metriken zum Schlaf im Dashboard Metriken zum Schlaf im Dashboard Metriken zum Schlaf im Dashboard Metriken zum Schlaf im Dashboard

Die Einstellungen, die Ziffernblatt-Theke und den App Store für die gekoppelten Uhren hat Zepp in der App weitgehend beibehalten.
Dabei mangelt es dem App Store immer noch an wirklichen Zugpferden. Zwar wächst das Angebot an Apps, aber so richtig ist da für mich nichts dabei.

Die Ziffernblatt-Theke hingegen bietet zahlreiche kostenlose, mittlerweile aber auch kostenpflichtige Ziffernblätter an.

Funktionen für den Alltag

Jedes Modell aus dem Portfolio von Amazfit wendet sich an die ein oder andere Zielgruppe. Trotz der unterschiedlichen Zielgruppen handelt es sich doch im Großen und Ganzen um sehr ähnliche Smartwatches. Entsprechend viele Funktionen bieten sie für die Unterstützung im Alltag an. Das trifft für die T-Rex 3 im gleichen Maße zu, wie z.B. bei der Amazfit Balance.

Sprachsteuerung und Zepp Flow

Nicht brandneu, aber eben neu im Rahmen der T-Rex-Serie ist die Integration von Zepp Flow. Dabei handelt es sich um die Möglichkeit die Uhr mit Sprache zu steuern. Dank generativer KI funktioniert das ganze ohne vordefinierte Schlüsselwörter, sondern in ganz natürlicher Sprache.

Zepp Flow – Textuelle Antwort auf gesprochene Frage

Zepp Flow – Textuelle Antwort auf gesprochene Frage

Das funktioniert meiner Erfahrung nach ausgesprochen gut. Das coole dabei ist, dass damit nicht nur Funktionen der Uhr genutzt werden können, sondern auch allgemeine Fragen (z.B. die Frage nach der Anzahl Brückentage im April 2025) durch die Uhr beantwortet werden.

Dabei gibt es zwei kleine Kritikpunkte:

  • Für die Verarbeitung umfangreicher Sprachbefehle muss ein gekoppeltes Smartphone in der Nähe sein. Für eine überschaubare Anzahl von Kommados (z.B. Start + Workout Name, Open Music) funktioniert das ganze für Chinesisch, English, Deutsch und Spanisch auch ohne die Unterstützung durchs Smartphone.
  • Ohne gekoppelte Kopfhörer werden die Antworten nur in Textform präsentiert, da die T-Rex 3 einen Lautsprecher vermissen lässt.

Unterm Strich muss jeder für sich selbst herausfinden, in welchem Rahmen Zepp Flow eingesetzt wird. Ich täte mich z.B. schwer mit der Uhr zu sprechen, wenn ich im ÖPNV sitze. Und dennoch ist es ein Ansatz mit viel Potential, den es nach und nach zu erschließen gilt.

Kontaktloses Bezahlen

Ebenfalls neu in der T-Rex-Reihe ist das kontaktlose Bezahlen per NFC, das Amazfit Zepp Pay nennt. Dabei beschreitet Amazfit zwei Wege:

  • direkte Anbindung bestimmer Banken

    Bei der direkten Anbindung kämpft Amazfit mit den gleichen Problemen wie viele andere Hersteller: Die Anzahl der Banken ist überschaubar und bekannte Banken oder Sparkassen sucht man vergebens. Zudem unterstützt Zepp Pay aktuell nur Mastercards. VISA- oder Debitkarten werden nicht unterstützt.

  • Anbindung über Curve

    Einfacher, weil unabhängig von der Hausbank, funktioniert die Anbindung über die virtuelle Kreditkarte von Curve. Die wird nämlich anstandlos von Amazfit unterstützt. Abgerechnet werden die Transaktionen über die in der dazugehörigen App hinterlegten Karten und Konten.

Musik: Speicher und Wiedergabe

Musik in Form von MP3-Dateien auf der Uhr zu speichern und über diese abzuspielen, bietet Amazfit schon seit geraumer Zeit an. Für die T-Rex 3 ist auch das eine Neuerung.

Leider fristet das Feature weiterhin ein Schattendasein, das verschiedene Gründe hat:

  • Fehlende Unterstützung von Streaming-Diensten

    In Zeiten in denen Streaming-Dienste den wesentlichen Zugang zu Musik bieten, vermisse ich die Unterstützung von Anbietern wie Spotify, Amazon Prime Music oder Youtube Music schmerzlich.

  • Umständlicher Datentransfer

    Bleibt also nicht anderes übrig, als die Musik in Form von MP3-Dateien zunächst auf das Smartphone und dann über die Zepp App auf die Uhr zu übertragen. Das Aufspannen eines eignen WLAN zwischen Uhr und App ist frickelig, denn immer wieder entscheidet das Smartphone, das „bessere“ WLAN mit Internetzugang zu wählen und damit den Upload der MP3-Dateien zu beenden.

    Erst das Deaktivieren der automatischen Verbindung des Heim-Netzwerks führt zum gewünschten Ziel.

  • Fehlende Strukturierungsmöglichkeiten

    Ist die Musik erst einmal auf die Uhr gelangt, fehlen mir Möglichkeiten um die Inhalte zu strukturieren. Weder Verzeichnisse noch Playlisten lassen sich anlegen. Die beiden vordefinierten Playlisten „Favoriten“ und „Jogging-Musik“ zeigen, dass die Möglichkeiten prinzipiell gegeben sind, durch Uhr und App jedoch nur sehr begrenzt genutzt werden können.

    Musik auf der T-Rex 3: Im Grunde nur zwei Playlisten

    Musik auf der T-Rex 3: Im Grunde nur zwei Playlisten

Einen großen Schritt vorwärts würde das Feature machen, wenn bereits in der App sichtbar ist, welche Inhalte sich auf der Uhr befinden und dort auch Ordner und Playlisten angelegt werden können.

So richtig ist die Funktion als weder Fisch noch Fleisch. Hoffnungsvoll stimmt, dass wenigstens die sinnvolle Handhabung von MP3-Dateien „nur“ ein App-Update braucht.

Nachtmodus – Display in Rot, Orange oder Grün

Ein bisschen scheint sich Amazfit bei der Konkurrenz umgetan zu haben und hat der T-Rex 3 einen Nachtmodus spendiert, der das Display in Rot-, Orange- oder Grün-Töne einfärbt. Was ein bisschen nach Spielerei klingt, hat für mich einen großen Nutzen, denn nachts ist die Darstellung deutlich augen- und beziehungsfreundlicher als die helleren Varianten ohne Tönung.

Darstellung für die Nacht: Red-Shift-Modus

Darstellung für die Nacht: Red-Shift-Modus

Nachtansicht: Orange Nachtansicht: Grün

Sonstige Funktionen für den Alltag

Neben den vorab genannten Funktionen bietet die T-Rex 3 natürlich weitere Funktionen für den Alltag, die mittlerweile zum Standard-Repotoire von Smartwatches gehören und auf deren Vorstellung im Detail ich hier verzichte.

Wetter-App: Vorhersage Luftdruck Kompass
  • Kompass
  • Barometer
  • Wetter
  • Alarm
  • Kalender
  • Mitgliedskarten
  • Sonnenauf- / -untergang / Gezeiten
  • Zyklus-Tracking
  • Stoppuhr / Countdown
  • Aufgaben
  • Sprachnotizen
  • Weltzeituhr
  • Pomodoro-Timer

Funktionen für die Gesundheit

Die Amazfit T-Rex 3 ist aber nicht nur eine robuste Smartwatch, sondern bietet auch eine Reihe an Funktionen, die Einblicke in die Gesundheit und das Wohlbefinden ermöglichen sollen. Dazu gehören u.a. Metriken, wie der Readiness Score, die Herzfrequenzvariabilität und PAI (Personal Activity Intelligence). Diese Funktionen sind darauf ausgelegt, Aktivitäten besser zu planen, die persönliche Gesundheit zu überwachen und tägliche Entscheidungen zu unterstützen, die das langfristige Wohlbefinden fördern.

Readiness Score

Seit dem Sommer letzten Jahres bietet Amazfit auf unterschiedlichen Uhren die Bereitschaft-Metrik (oder den Readiness Score) an. Dieser bewertet verschiedene Aspekte der Erholung innerhalb der vorangegangen Nacht und fasst diese zu einem Wert zwischen 0 und 100 zusammen. Die Zahl soll somit ausdrücken, wie gut man für bevorstehende Aktivitäten gerüstet ist.

Readiness Score / Bereitschaft
Teil-Aspekte des Readiness Score Teil-Aspekte des Readiness Score Teil-Aspekte des Readiness Score

Der Readiness Score ist grundsätzlich eine nützliche Funktion, um einen schnellen Überblick über den aktuellen Erholungszustand zu erhalten. Hilfreich finde ich, dass Amazfit Einblick in die unterschiedlichen Aspekte gibt, die zum Gesamtwert führen.

Da gibt es in der App sogar noch ein paar detaillierte Informationen. Wen es interessiert, der findet hier zusätzliche Hintergrund-Informationen zu den einzelnen Aspekten.

Metriken zur Bereitschaft auf dem Dashboard Metriken zur Bereitschaft auf dem Dashboard Metriken zur körperlichen Erholung Ruhepuls

Kritisch stehe ich der oft sehr hohen Gesamtpunktzahl gegenüber, auch wenn mein Schlaf oder meine Erholung suboptimal waren. Werte über 80 sind keine Seltenheit, aber nicht immer fühlt sich ein Tag nach „80“ an. Da hoffe ich, dass Amazfit mit der Zeit lernt und die Werte deutlicher ausschlagen lässt.

Herzfrequenzvariabilität

Die Herzfrequenzvariabilität (HRV) misst die Schwankungen in der Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden Herzschlägen und ist ein wichtiger Indikator für den allgemeinen Gesundheitszustand sowie das Stressniveau. Eine hohe HRV deutet darauf hin, dass der Körper gut in der Lage ist, sich an unterschiedliche Belastungen anzupassen, während eine niedrige HRV auf Stress oder Erschöpfung hinweisen kann.

Mittlere Herzfrequenzvariabilität der letzten Nacht
Verlauf der Herzfrequenzvariabilität während der letzten Nacht Verlauf der Herzfrequenzvaribilität während der letzten Tage

In der Amazfit T-Rex 3 wird die HRV nachts kontinuierlich überwacht und liefert wertvolle Einblicke in das autonome Nervensystem. Die Auswertung der HRV hilft dabei, besser zu verstehen, wie gut sich der Körper von körperlicher Anstrengung oder psychischem Stress erholt. Besonders praktisch ist, dass die HRV-Daten in verschiedene Funktionen wie den Readiness Score einfließen, um ein umfassenderes Bild der Erholung und Leistungsbereitschaft zu liefern. Dadurch ist die Herzfrequenzvariabilität ein nützliches Tool, um die eigene Gesundheit langfristig zu optimieren und Training sowie Erholung besser zu steuern.

PAI – Personal Activity Intelligence

PAI (oder: Personal Activity Intelligence) ist ein Fitness-Metriksystem, das auf der Herzfrequenz basiert und darauf abzielt, die langfristige Gesundheit zu fördern. Anstatt sich nur auf Schritte oder Kalorien zu konzentrieren, berechnet PAI die Herzfrequenzbelastung bei verschiedenen Aktivitäten und ermittelt daraus eine Punktzahl aus. Dabei gilt: Je höher und länger die Anstrengung, desto mehr Punkte sammelt man. Ziel ist es dauerhaft eine PAI von 100 oder darüber zu erreichen, um langfristig das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern.

Die ersten Punkte lassen sich dabei recht einfach einheimsen. Je höher die Punktzahl, desto schwieriger wird es hohe Punktzahlen zu erreichen und damit die Motiviation hoch bleibt, verfallen die Punkte von Aktivitäten nach sieben Tagen.

PAI: Zugewinn am heutigen Tag
PAI: Verlauf der letzten Tage PAI: Pulsverlauf

Ich hab mich ein bisschen an PAI gewöhnen müssen, nachdem viele Hersteller andere Metriken als zentrales Instrument für einen aktiven Lebenstil nutzen. Positiv finde ich, dass Amazfit nicht nur intensive Sporteinheiten berücksichtigt, sondern auch moderaten Aktivitäten (z.B. zügiges Gehen, Wandern) und manchmal auch alltägliche Bewegungen anerkennt. Das macht die Ausgestaltung eines aktives Tages sehr flexibel und motivierender als wenn stets nur ein Schritte-Ziel am Horizont prangt.

PAI auf dem Dashboard der Zepp App PAI: Belohnung für das Erreichen eines Ziels PAI: Entwicklung der vergangenen Tage

Kritik gibt es dennoch, denn wenn bei einem 10-km-Spaziergang der Puls nicht ausreichend in die Höhe schnellt, dann trägt diese Aktivität nicht zur Steigerung des PAI bei – auch wenn die Bewegung an sich der Gesundheit förderlich gewesen sein sollte.

Funktionen für den Sport

Bei Uhren von Amazfit kann man sicher stets darüber streiten, ob es sich um sportliche Smartwatches oder smarten Sportuhren handelt. Ich glaube, die Wahrheit liegt in der Mitte. Auf jeden Fall ist das Angebot an sportlichen Funktionen groß.

Zu den neuen Funktionen der T-Rex 3 gehören:

  • Offline-Karten

    Wer in unbekanntem Terrain unterwegs ist, der wird die Offline-Karten der T-Rex 3 begrüßen. Um diese nutzen zu können, muss der entsprechende Kartenauschnitt in der App zunächst ausgewählt und auf die Uhr übertragen werden.

    Kartenmanagement in den Einstellungen min. Kartenausschnitt max. Kartenausschnitt

    Das funktioniert problemlos und je nach Größe des Ausschnitts auch rechts schnell. Die Uhr muss in diesem Moment mit einem WLAN verbunden sein.

    Zwei Einschränkungen gilt es zu berücksichtigen:

    • nur max. ein Kartenausschnitt
    • max. Ausmaßen 400 x 675 km

    Dass nur ein Kartenausschnitt auf die Uhr übertragen werden kann, ist für mich allenfalls eine Einschränkung auf dem Papier. Wer allerdings durch mehrere Länder reist und keine Möglichkeit hat, den einen Kartenausschnitt durch einen anderen zu ersetzen, der wird bei Garmin und Polar die passendere Lösung finden.

    Vorschau der Route Vorschau des Streckenprofils

    Während der Detailgrad in der Stadt recht gut ist, habe ich in den Bergen ein bisschen mehr topografische Informationen vermisst. Die Wanderwege waren alle vorhanden und auch die Konturkarten leisten ihren Dienst, ein bisschen mehr Hinweise auf die geografischen Gegebenheiten der Umgebung wären noch besser.

  • Navigation

    Offline-Karten alleine sind schon toll, gewinnen aber noch einmal an Nutzen, wenn sie mit den Routen- und Navigationsmöglichkeiten der T-Rex 3 kombiniert werden.

    Routen finden entweder als GPX-Daten oder über die Anbindung von Komoot den Weg auf die Uhr. Eine Anbindung von Strava zum Routen-Import funktioniert weiterhin nicht.

    Verknüpfung mit externen Diensten Verknüpfung mit Komoot Import von Routen aus Komoot

    Vor dem Starten einer Aktivität (z.B. Outdoor-Laufen, Wandern) kann eine Route zur Verwendung ausgewählt werden. Für die Route lässt sich:

    • ein Streckprofil anzeigen
    • ein Höhenprofil anzeigen
    • Informationen zu Ski-Pisten
    • die Ausrichtung der Karte festlegen (Karte zeigt immer nach Norden vs. Karte zeigt im in Bewegungsrichtung)
    • die Richtung der Route (von A nach B oder von B nach A) festlegen

    Wie genau die T-Rex 3 zu den Informationen zu Ski-Pisten kommt, bleibt mir ein Rätsel. Bei vielen Routen sind überhaupt keine Ski-Gebiete in unmittelbarer Umgebung und manchmal wirkt es auf mich, als ob Amazfit Abfahrtsstrecken aufgrund von längeren, abwärtsverlaufenden Teilstrecken ermittelt. Als Informationen zur Piste erhält man im Grunde nur ein Höhenprofil, nicht jedoch eine Darstellung auf der Karte.

    Darstellung der Karten mit weißem Hintergrund Darstellung der Karten mit dunklem Hintergrund

    Während der Aktivität wird die Karte in der hellen Variante mit weißem, oder der dunklen Variante mit schwarzem Hintergrund angezeigt. Die Farben der Route und der absolvierten Strecke lassen sich in den Einstellungen der Uhr anpassen (Standard: Magenta und Blau).

    Verfolgen einer Route auf der T-Rex 3

    Verfolgen einer Route auf der T-Rex 3

    Kommt man von der Route ab, warnt einen die Uhr. Weil die T-Rex 3 keine Form der Wegfindung anbietet, fehlt die Möglichkeit sich den Weg zurück zur geplanten Strecke berechnen zu lassen. Weil die Uhr aber bereits bei einer Abweichung von 50 Metern warnt, ist die Gefahr gering den Weg nicht alleine zu finden.

    Hinweis beim Verlassen der Route

    Hinweis beim Verlassen der Route

    Hinweis beim Zurückkehren auf die Route

    Hinweis beim Zurückkehren auf die Route

    Auch das Zurückkehren auf die ursprüngliche Strecke quittiert die Uhr.

    Der Abstand zur geplanten Route, ab der die T-Rex 3 warnt, lässt sich auf 20 Meter verringern, bei Bedarf auch deutlich vergrößern.

    Muss beim Verfolgen einer Strecke ein Richtungswechsel vorgenommen werden, zeigt die T-Rex 3 die Entfernung bis zum nächsten Wechsel an. Unmittelbar vor Wechsel (z.B. durch Wegkreuzung, Gabelung) erinnert die Uhr erneut.

    Anzeige des Abstands bis zum nächsten Richtungswechsel

    Anzeige des Abstands bis zum nächsten Richtungswechsel

    Das hat bislang sehr gut funktioniert, auch wenn man sich ein wenig daran gewöhnen muss, dass die eigene Position manchmal ein wenig neben der Straße angezeigt wird: Das Kartenmaterial kennt schlichtweg keine Breite von Straßen, so dass auch eine Straße mit Grünstreifen in der Mitte mit genau der gleichen Linie dargestellt wird, die eine einspurige Seitenstraße. Wenn dann noch einmal ein Grünstreifen zwischen Straße und Fußweg verläuft, dann kann die aktuelle Position auch mal ein Stück neben der dargestellten Straße liegen.

    An das Thema „Offline-Karten und Navigation“ kann Amazfit einen Haken dran machen, auch wenn für folgende Uhren-Generationen noch ein bisschen Luft nach oben ist: Zur Routenfindung nutzbares Kartenmaterial bietet aktuell nur Garmin, für Amazfit, Polar und Co. sind die Karten nicht mehr (aber auch nicht weniger) als Bilder, die unter den aktuellen Standort projiziert werden.

  • Tauchen

    Zum Thema Freitauchen kann ich leider keine eigenen Erfahrungen dem Testbericht beisteuern. Es sei aber erwähnt, dass die T-Rex 3 für Tauchgänge bis 45 Meter Tiefe zertifiziert ist.

    Sie misst dabei offenbar die aktuelle und die max. Tauchtiefe, die Tauchdauer und die Aufstiegsgeschwindigkeit. Zu einem richtigen Tauch-Computer fehlen aber essentielle Metriken, u.a. Angaben zur Nullgrenze (NDL), Dekompressionsstops und Oberflächen-Zeiten.

Vor der Aufzeichnung

Vor dem Start einer sportlichen Aktivität wählt man über das Sportmenü die entsprechende Sportart aus.

Auswahl der Sportart

Auswahl der Sportart

Anschließend begibt sich die T-Rex 3 bei Sportarten unter freiem Himmel auf die Suche nach einem GNSS-Signal. Die Uhr gehört wie die meisten Modelle von Amazfit zu den besonders schnellen Exemplaren. Ein Sat-Fix ist nach wenigen Sekunden gefunden.

Warten auf alle Signale

Warten auf alle Signale

An dieser Stelle lässt sich jedoch nicht nur auf die Signale von Satelliten und externen Sensoren (z.B. Bluetooth-Pulsgurten) warten, sondern auch Einstellungen zur bevorstehenden Aufzeichnung vornehmen, z.B. die Auswahl von Routen, Intervallen und Trainings. Zudem besteht hier die Möglichkeit die Datenseiten und -felder für die Anzeige während der Aufzeichnung zu konfigurieren: Die T-Rex 3 lässt Datenseite mit max. 6 Datenfeldern zu.

Nach der Aufzeichnung

Nach dem Beenden der Aufzeichnung fasst die Uhr die sportlichen Aspekte kurz zusammen.

Vergangene Aufzeichnungen Zusammenfassung

Es lässt sich durch eine ganze Reihe von Details und Charts blättern, die im Wesentlichen die Werte darstellen, die nach der Synchronisation mit der App auch in selbiger zu finden sind.

Training Effect Werte HF-Zonen

Die T-Rex 3 profitiert dabei erneut von ihrem hochauflösenden 1,5″ Display.

Chart: Herzfrequenz Chart: Leistung Chart: Tempo

In der App sehen die Daten natürlich noch einmal übersichtlicher aus:

Details der Aufzeichnung einer sportlichen Aktivität in der App Details der Aufzeichnung einer sportlichen Aktivität in der App Details der Aufzeichnung einer sportlichen Aktivität in der App Details der Aufzeichnung einer sportlichen Aktivität in der App Details der Aufzeichnung einer sportlichen Aktivität in der App Details der Aufzeichnung einer sportlichen Aktivität in der App

Die App hinterlässt hier einen aufgeräumten Eindruck und viele der Metriken, die hier zu finden sind, kennt man z.B. auch von Garmin. Gerade bei der Leistungsmessung und dem Trainingseffekt sind die Ergebnisse nicht identisch. Hier setzt jeder Hersteller auf seinen eigenen Algorithmen.

Genauigkeit der Standortaufzeichnung

Für viele steht und fällt die Qualität einer Sportuhr mit der Genauigkeit des GPS oder besser der GNSS, denn die T-Rex 3 unterstützt nicht nur Dual-Band-GPS, sondern auch GLONASS, Galileo, BeiDou und QZSS.

Der Anspruch ist auch gerechtfertigt, denn abseits bekannter Pfade kann die Standortermittlung nicht genau genug sein.

Wie immer fehlt es hier im Speckgürtel von Berlin an Bergen, Canyons und dergleichen, sprich herausfordernden Arbeitsbedingungen für die T-Rex 3. Ich hab sie dennoch über die bekannten Strecken mit und ohne Baumbestand, Reihenhäusern und enger Bebauung geschickt, um zu schauen, wie sie sich schlägt.

Auffällig ist, wie unaufgeregt die T-Rex 3 ans Werk geht. Eigentlich gibt es keinen Grund sich über die Leistung der Uhr zu beschweren. Selbst der kurze Abschnitt durch den Wald meistert die Uhr ohne Probleme.

Amazfit T-Rex 3 - Genauigkeit bei der Standortaufzeichnung

Aus großer Höhe zeigt sich, dass die GNSS-Chip und Antennen-Design der T-Rex 3 ihre Arbeit anstandslos verrichten.

Amazfit T-Rex 3 - Genauigkeit bei der Standortaufzeichnung Amazfit T-Rex 3 - Genauigkeit bei der Standortaufzeichnung

Erst beim genaueren Hinschauen zeigen sich hier und da ein paar Abweichungen, die sich die beiden Modelle von Amazfit teilen. Es ist aber nichts gravierendes und egal welche Produkte man nutzt, man wird hier und da immer wieder leichten Versatz zur eigentlichen Wegführung finden.

ProduktDistanzTempo
Amazfit T-Rex 35,06 km7'20"
Amazfit Cheetah Pro5,03 km7'23"
Coros Pace 35,10 km7'18"
Polar Vantage V35,09 km7'19"

Unterm Strich sind die Abweichungen in meinen Augen als vernachlässigbar zu sehen.

Amazfit T-Rex 3 - Genauigkeit bei der Standortaufzeichnung Amazfit T-Rex 3 - Genauigkeit bei der Standortaufzeichnung Amazfit T-Rex 3 - Genauigkeit bei der Standortaufzeichnung

Auch beim nächsten Versuch zeigt sich eine große Übereinstimmung zur Konkurrenz und auch hier findet man beim genauen Hinschauen Abweichungen. Nicht selten ist das kurz nach Beginn der Aufzeichnung der Fall, wenn zwar ausreichen Satelliten-Signale für eine erste Standortbestimmung empfangen werden, für eine noch zuverlässigere Bestimmung eine größere Anzahl an GNSS-Signalen vorteilhaft wäre.

Genauigkeit der Pulsmessung

Wie immer habe ich mir nicht nur die Genauigkeit bei der Standortaufzeichnung angeschaut, sondern auch geschaut, wie genau es die T-Rex 3 bei der Vermessung des Puls nimmt.

Als Referenz dient wie immer der H10-Brustgurt von Polar, mit dem ich bisher ausnahmslos gute Erfahrungen gemacht habe und an dem sich die allermeisten Produkte messen lassen müssen.

Ich weiß nicht, ob man es den Kurven ansieht, aber der COVID-Infekt von Anfang September strengt den Körper beim Sport immer noch an. Wichtig ist zu sehen, wie die T-Rex 3 dem Polar H10 folgt und wie sich die Uhr im Vergleich zur Konkurrenz schlägt.

Amazfit T-Rex 3 - Genauigkeit bei der Pulsmessung Amazfit T-Rex 3 - Genauigkeit bei der Pulsmessung

Bei einem Lauf mit ein paar Intervallen, ist es überraschendweise der HF-Brustgurt, der offenbar Probleme hat. Sollte ich heute die Gründe benennen sollen, ich würde auf zu trockene Haut bzw. Kontakte am Brustgurt tippen. Mit Sicherheit kann ich es jedoch nicht mehr sagen. Weil der Polar H10 weiterhin als stabiles Messinstrument gilt, habe ich den anfänglichen Unfug für die weitere Betrachtung einmal ausglendet.

Amazfit T-Rex 3 - Genauigkeit bei der Pulsmessung

Im Differenz-Chart zeigt sich dann die ordentliche Leistung der T-Rex 3, die bei den Intervallen jedoch zum einen hinterherhinkt, zum anderen die schnellen Pulsanstiege nicht immer sauber erfässt.

Amazfit T-Rex 3 - Genauigkeit bei der Pulsmessung Amazfit T-Rex 3 - Genauigkeit bei der Pulsmessung Amazfit T-Rex 3 - Genauigkeit bei der Pulsmessung

Das macht sich im Bestimmtheitsmaß r² bemerkbar, das angibt wie gut die Werte der einen oder anderen Sportuhr dem HF-Brustgurt folgt, der hier als Referenz genommen wird.

Ganz an die Spitze im Vergleich kann sich die T-Rex 3 nicht setzen und muss der Pace 3 von Coros den Vortritt lassen. Sie reiht sich aber noch vor der Amazfit Cheetah Pro ein, die den Pulsverlauf während der Intervalle noch weniger gut hat abbilden können.

Mit weniger Tempowechseln hat die T-Rex 3 für mich stets zuverlässige und vergleichbare Werte geliefert. Bei schnellen Wechseln der Herzfrequenz steht sie vor den gleichen Herausforderungen wie viele Wettbewerber und fällt entsprechend weder positiv noch negativ aus dem Rahmen.

Akkulaufzeit

Auf dem Papier ist die T-Rex 3 ein wahrer Überlebenskünstler, was die Akkulaufzeiten angeht. Diese im Rahmen eines Nutzertest zu be- oder widerlegen fällt mir selbst nach fast 10 Jahren Sportuhren-Tests immer noch schwierig.

Die Herstellerangaben sind meist in kontrollierten Umgebungen ermittelt. Für die Nutzung beim Kunden ist das allenfalls eine Indikation. Da braucht es nur ein paar mal mehr des Aktivierens des Displays und der eingestellten Helligkeit, schon gerade die Zahlen ins Schwanken.

Wie gesagt, auf dem Papier kann die T-Rex 3 problemlos überzeugen. Das tolle ist, dass sie das aber auch im Alltag kann: Die ersten drei Wochen bin ich ohne Aufladung, aber auch nur mit wenig Sport ausgekommen. Erst dann habe ich sie bei 8% Restladung wieder aufgeladen.

In den folgenden Wochen musste die T-Rex 3 dann häufiger Aktivitäten aufzeichnen. Das zieht nicht nur aufgrund des aktivieren GNSS deutlich mehr Strom, auch der PPG-Sensor werkelt nun im Sekunden-Takt.

Was heißt das unterm Strich? Die Werte des Herstellers scheinen plausibel, auch wenn sie beim Nutzer aufgrund unterschiedlicher Nutzung so nicht validiert werden können. Ist das wichtig? Nein, denn die T-Rex 3 bietet ungeachtet dessen eine grandiose Akkulaufzeit und ist innerhalb kurzer Zeit für den nächsten Einsatz wieder aufgeladen.

Ergebnis des Amazfit T-Rex 3 Tests

Wertung: 93%
Unsere Wertung: 93%
Vorteile
  • Hervorragendes 1,5" Display
  • zahlreiche Metriken
  • Offline-Karten / Navigation
  • Akkulaufzeit
  • Preis-Leistungs-Vehältnis
Nachteile
  • mangelnde Unterstützung von Zepp Pay
  • Musik-Upload / Playlisten

Die Amazfit T-Rex 3 ist eine gelungene Mischung aus robuster Outdoor-Smartwatch und smarter Gesundheitsbegleiterin. Ihr Preis-Leistungs-Verhältnis ist beeindruckend: Sie bietet zahlreiche Fitness-Metriken (u.a. Readiness Score, PAI und die Analyse der HFV) und unterstützt eines aktiven und gesundheitsorientierten Lebensstils. Besonders Outdoor-Fans profitieren von den Offline-Karten und der GNSS-Unterstützung, die eine verlässliche Navigation in verschiedenem Gelände ermöglicht.

Ein weiteres Highlight ist die Akkulaufzeit; selbst bei intensiver Nutzung hält der Akku außergewöhnlich lange, was das Gesamtpaket für Vielnutzer und Abenteurer attraktiv macht. Die soliden Bauweise, das hevorragende 1,5″ AMOLED-Display und die übersichtliche App runden das starke Gesamtpaket ab.

Die T-Rex 3 ist keine Fenix 8 – dafür fehlen ein breiteres App-Angebot, mehr Funktionen im Bereich der Karten und Navigation und eine sinnvollere Umsetzung des Musik-Features. Auch bei der Verarbeitung nutzt Garmin die hochwertigeren Materialien. Wer jedoch nicht bereits ist den drei- bis vierfachen Preis zu bezahlen, der findet in der T-Rex 3 eine tolle Alternative.


Offenlegung / Werbung: Das Produkt wurde mir auf meine Anfrage hin für den Test der/des Amazfit T-Rex 3 von Zepp kostenlos zur Verfügung gestellt. An den Inhalt des Testberichts wurden keine Bedingungen geknüpft. Der Inhalt des Testberichts spiegelt somit vollständig meine eigene, unvoreingenommene Meinung und Erfahrung mit dem Produkt wider.

Warum der Beitrag dennoch als 'Werbung' gekennzeichnet ist, könnt ihr unter Kennzeichnungspflicht nachlesen.

Inhaltsverzeichnis

Der Beitrag Amazfit T-Rex 3: Meine Erfahrungen nach dem 6-Wochen-Test erschien zuerst auf Fitness Tracker Test.

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Amazfit T-Rex 3: Robuste Sportuhr mit hellem Display vorgestellt https://www.fitness-tracker-test.info/amazfit-trex-3/ https://www.fitness-tracker-test.info/amazfit-trex-3/#respond Fri, 06 Sep 2024 07:30:55 +0000 https://www.fitness-tracker-test.info/?p=20580 Amazfit hat den Rahmen der IFA genutzt, um mit der T-Rex 3 die neueste Version seiner robusten Smartwatch vozustellen, die sich aufgrund ihres Design und der Funktionen vor allem Outdoor-Enthusiasten richtet. Amazfit T-Rex 3 im Vergleich Weil die Vorstellung der T-Rex 2 bereits zwei Jahre zurückliegt, habe ich die Eckpunkte der beiden Uhren einmal gegenüber

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Amazfit hat den Rahmen der IFA genutzt, um mit der T-Rex 3 die neueste Version seiner robusten Smartwatch vozustellen, die sich aufgrund ihres Design und der Funktionen vor allem Outdoor-Enthusiasten richtet.

Amazfit T-Rex 3 in Lava Orange | Quelle: Amazfit

Amazfit T-Rex 3 in Lava Orange | Quelle: Amazfit

Amazfit T-Rex 3 im Vergleich

Weil die Vorstellung der T-Rex 2 bereits zwei Jahre zurückliegt, habe ich die Eckpunkte der beiden Uhren einmal gegenüber gestellt.

T-Rex 3 T-Rex 2
Display OLED (farbig) OLED (farbig)
Displaygröße 1,50" 1,39"
Displayschutz Gorilla Glas gehärtetes Glas
Auflösung | PPI 480 × 480 | 320 454 × 454 | 327
max. Helligkeit 2.000 Nits 1.000 Nits
Abmessungen 48,5 × 48,5 × 13,7 mm 47,1 × 47,1 × 13,6 mm
Gewicht 68 g mit Armband 67 g mit Armband

Amazfit T-Rex 3 – Neu und erwähnenswert

  • Neue Formsprache

    Größtes Augenmerk genießt zunächst die neue Formsprache der T-Rex 3: Das kreisrunde Display ist durch eine achteckige Lünette aus Edelstahl eingefasst. Die viele Schräubchen an der relativ breiten Lünette verstärken den robusten Eindruck der Uhr.

  • Größeres und helleres Display

    Mit 1,5 Zoll ist das AMOLED-Display der T-Rex 3 um 16% größer als das des Vorgängermodells. Die Helligkeit gibt das Unternehmen mit bis zu 2.000 Nits an, so dass das Display selbst in direktem Sonnenlicht bestens ablesbar sein sollte. Das Display ist somit doppelt so hell wie das der T-Rex 2 bzw. T-Rex Ultra.

  • Bessere Akkulaufzeiten

    Der 700 mAh große Akku sorgt dafür, dass die Akkulaufzeiten trotz des größeren Displays nochmals verbessert werden konnten. Bei typischer Nutzung hält die T-Rex 3 bis zu 27 Tage durch. Bei Nutzung der GNSS (u.a. GPS, GLONASS, Galileo, BeiDou) erreicht die Uhr bei höchster Genauigkeit Laufzeiten von bis zu 42 Stunden.

    T-Rex 3 T-Rex 2
    Akkulaufzeit - Typisch 27 Tage 24 Tage
    Akkulaufzeit - GPS (Multiband) 42 Stunden 26 Stunden
  • Offline-Kartenmaterial

    Das Display und die Positionierung des Produktes laden dazu ein, Offline-Kartenmaterial auf der Uhr anzuzeigen. Wie bei Cheetah Pro und Balance wird ein Kartenauschnitt über die Zepp Health App ausgesucht und anschließend von der Uhr via WLAN heruntergeladen. Die Limitierung auf nur einen Kartenausschnitt dürfte weiterhin Bestand haben. Immerhin stehen neben den Standard-Karten auch Kontur- und Schneefeld-Karten zur Verfügung.

  • Verbesserter Datenschutz

    Um den unterschiedlichen Datenschutzbedürfnissen von Nutzern und Nutzerinnen gerecht zu werden, bietet Amazfit mit der T-Rex 3 erstmalig unterschiedliche Lösungen zur Speicherung der Daten an. Dabei ist die Sprache von permanenter und temporärer Speicherung in der Cloud, sowie lokaler Speicherung von GPS-Daten. Auch soll sich die Speicherung dieser Daten komplett deaktivieren lassen.

    Unterschiedliche Backup-Mechnismen stehen zur Auswahl und sollen dennoch sicherstellen, dass Daten nicht ungewollt verloren gehen.

Ansonsten erbt die T-Rex 3 viel von Modellen anderer Serien, die zwischenzeitlich erschienen sind. So zeigt die Unterstützung von 170+ Sportarten, dass die T-Rex 3 auch abseits von Wanderrouten, Canyons und Bergen ein toller, sportlicher Begleiter ist. Neu dazugekommen sind z.B. der Hyrox Race-Modus und Sportprofile für Freitauchen und Ultramarathon. Das bestehende Profil für Krafttraining hat Amazfit verbessert.

Mit dem verbauten NFC-Chip ist das kontaktloses Bezahlen mittlerweile auch in Europa möglich. Die direkte Unterstützung von Banken ist überschaubar, auch weil Amazfit sich auf die Anbindung von Mastercard spezialisiert hat, während viele andere Hersteller ihr Heil bei VISA suchen. Wird die eigenen Hausbank nicht unterstützt, führt in vielen Fällen der Umweg über die virtuelle Kreditkarte von Curve, die Amazfit anstandlos akzeptiert.

Auch die T-Rex 3 basiert auf dem Betriebssystem Zepp OS 4, dass vollständig integrierte KI bietet. Sie bietet damit u.a. die Verarbeitung von Sprachbefehlen und einen KI-Assistenzen auf Basis von OpenAI’s GPT-4o-Technologie.

Preise und Verfügbarkeit

Die T-Rex 3 ist ab sofort für eine unverb. Preisempfehlung von 299,90 Euro über die Webseite des Herstellers bzw. im Handel erhältlich. Zur Auswahl stehen Modelle in Onyx Black und Lava Orange, die sich alleinig in der Farbe des Armbands unterscheiden.

Amazfit T-Rex 3 - Fakten

1,50 Zoll
OLED (farbig)
480 × 480 Pixel
320 PPI
max. 2.000 Nits
80Tage k.A.
40Tage (Energiesparmodus)
27Tage (typisch)
180Stunden (GPS - sparsam)
42Stunden (GPS - Multi)
48,5 × 48,5 × 13,7 mm
68 g (mit Armband)
Funktionen
Display / Bedienung
Akkulaufzeit
Gesamt

Bewertung

Funktionsumfang

Aktivität Gesundheit Sport Smarte Funktionen Konnektivität Standort Musik 80 50 80 58 67 75 40
  • Funktionen

    Klicke für mehr Informationen
  • Sportprogramme / -funktionen

    Klicke für mehr Informationen
  • Sensoren

    Klicke für mehr Informationen
  • Ortungsdienste

    Klicke für mehr Informationen
  • Konnektivität

    Klicke für mehr Informationen
  • Sonstiges

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Amazfit T-Rex 3
35
Bewertungen
254,90 €
Aktueller Preis
332,24
UVP
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Garmin Fenix 8: Modelle, Specs und Preise https://www.fitness-tracker-test.info/garmin-fenix-8/ https://www.fitness-tracker-test.info/garmin-fenix-8/#respond Tue, 27 Aug 2024 09:42:34 +0000 https://www.fitness-tracker-test.info/?p=20300 Garmin scheint mit der Fenix 8 noch eine Überraschung für 2024 zu planen.

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Garmin hat mit der Fenix 8 die neueste Generation seiner Premium-Sportuhr vorgestellt. Dabei geht die Fenix 8 auch durchaus als sportliche Smartwatch durch, denn dass die Grenzen nicht mehr so klar sind mag auch am AMOLED-Display, das Garmin erstmals in einer Uhr der Fenix-Reihe verbaut.

Egal für welches Abenteuer, egal für welche Sportart – die Garmin Fenix 8 ist der ideale Begleiter. So jedenfalls darf die Fenix 8 verstanden werden, denn sie ist die Sportuhr (oder Smartwatch) mit dem breitesten Funktionsangebot. Verbesserungen an Hard- und Software sollen dafür sorgen, dass das auch in der 8. Generation so bleibt. Gleichzeitig bietet Garmin mit der Enduro 3 und der Fenix E Variante der Fenix 8 an, die besonderen Ansprüchen Rechnung tragen.

Garmin Fenix 8 – AMOLED Sapphire – 51 mm | Quelle: Garmin

Garmin Fenix 8 – AMOLED Sapphire – 51 mm | Quelle: Garmin

Garmin Fenix 8 ist die neue Epix

Mit Fenix und Epix bietet Garmin zwei Produkte an, die – abgesehen vom Display – nahezu identisch sind. Das hat in der Vergangenheit zu ein paar Herausforderungen geführt:

  • Eine Fenix-Sportuhr war über ein Jahrzehnt das Synonym für die beste am Markt befindliche Outdoor-Sportuhr. In den letzten zwei Jahren war das nicht mehr zwingend so, denn das Prädikat hat vielfach die funktionsgleiche Garmin Epix davon getragen, die jedoch über ein AMOLED- statt eines MIP-Displays verfügte. In Folge haben die beiden Marken jeweils am Markenwert und den Verkaufszahlen des anderen gekratzt.

  • Die große Vielfalt der Epix- und Fenix-Modelle hat für Verwirrung bei potentiellen Käufern gesorgt.

In Konsequenz bietet Garmin die neuen Modelle nur noch unter dem Namen „Fenix 8“ an, dafür jedoch in zwei Modellvarianten, die sich vor allem im Display unterscheiden. Je nach Displaytyp bietet Garmin die Uhren in unterschiedlichen Größen an.

Fenix 8 – Wahlweise mit AMOLED- oder MIP-Display

Garmin hat in den letzten Jahren unter Beweis gestellt, dass AMOLED-Displays und Sport- bzw. Outdoor-Uhren nicht einander ausschließen, sondern ein sinnvolles Tandem ergeben. Weil anfangs nicht klar war, auf welche Akzeptanz die neue Display-Technologie insbesondere bei der Fenix-Serie stoßen würde, musste ein neues Produkt her, um den Erfolg der Fenix nicht zu gefährden: die Epix war wiedergeboren.

Mittlerweile ist klar, in welche Richtung sich Garmin bewegt: Nahezu jede Sportuhren-Reihe bietet aktuell die selbstleuchtenden Displays. Allein die Fenix- und Instinct-Reihe haben den Wechsel bisher noch nicht vollzogen.

  • AMOLED-Display

    Erstmals verbaut Garmin in der neuesten Generation der Fenix-Serie AMOLED-Displays. Damit erhält die Fenix im Grunde ihren Status als High-End-Modell zurück, weil die Epix auf ihren Titel und Fortbestand verzichtet und die Technik an die Fenix 8 weiterreicht.

  • Transflektives MIP-Display

    Wohlwissend, dass viele Sportler weiterhin die transflektiven Displays mit ihrer Sparsamkeit und der hervorragenden Ablesbarkeit den hochauflösenden AMOLED-Displays vorziehen, erscheint die Fenix 8 wahlweise auch mit einem transflektiven MIP-Display.

Den Schwerpunkt setzt Garmin bei den AMOLED-Modellen, die in den Größen 43 mm, 47 mm und 51 mm erscheinen. Die Modelle mit MIP-Display werden nur in den Größen 47 mm und 51 mm angeboten.

Veränderung gibt es zudem bei den Displaygrößen, denn die AMOLED-Modelle in 43 und 51 mm weisen ein jeweils um 0,1 Zoll größeres Display als die vergleichbaren Modelle der Fenix 7 auf. Sowohl die Solar-Modelle mit MIP-Display als auch die Fenix E erfahren keine Änderung.

Display41 / 43 mm47 mm51 mm
Fenix 7MIP1,2"1,3"1,4"
Fenix 8AMOLED1,3"1,4"1,4"
Fenix 8 SolarMIP-1,3"1,4"
Fenix EAMOLED-1,3"-

Garmin Fenix 8 – Features und Verbesserungen

Verbesserungen bietet die Fenix 8 nicht nur beim Display, denn auch die Features wurde erweitert:

  • Neue Sportprogramme für Tauchsport

    Garmin hat der Fenix 8 neue Funktionen für das Sport- und Apnoetauchen hinzugefügt. So lassen sich bei Tauchgängen u.a. die aktuelle und maximale Tauchtiefe, die Tauchzeit, die Wassertemperatur und die Richtung erfassen. Zusätzlich warnt die Uhr vor dem Erreichen der Nullzeitgrenze und erinnert beim Auftauchen ggf. Dekompressionsstops einzulegen. Im Gegensatz zu den Uhren der Descent-Reihe verzichtet die Fenix 8 jedoch auf die Luftintegration, so dass keine Echtzeitdaten über den Flaschendruck und die damit verbundene Resttauchzeit an die Uhr weitergegeben werden.

    Zusätzlich zu den softwareseitigen Ergänzungen hat Garmin die Knöpfe wasserdicht gestaltet, um einem dauerhaften Druck bei Tauchgängen bis zu 40 Metern standzuhalten.

  • Garmin Strengh Coach

    Mit der Fenix 8 führt Garmin den Garmin Strength Coach ein. Die neue Funktion soll ein zielgerichtetes und Trainingsplan orientiertes Krafttraining ermöglichen. Aller Voraussicht nach, steht die Funktion kurze Zeit später auch anderen, hochwertigen Modellen von Garmin zur Verfügung.

  • Sprachkommandos und Telefonie

    Garmin verbaut in der Fenix 8 einen kleinen Lautsprecher und ein Mikrofon. Zum einen dienen sie der Telefonie über die Uhr, für die aber ein gekoppeltes Smartphone in der Nähe sein muss. Über ein LTE-Modem verfügt die Fenix 8 nicht. Zum anderen kann die Fenix 8 Sprachbefehle verarbeiten (auch ohne Smartphone) und so z.B. Aktivitäten per Zuruf starten.

  • Garmin Share

    Garmin Share wurde zum ersten Mal mit dem Edge 1050 Fahrrad-Computer vorgestellt und erlaubt es, selbst geplante Workouts, Strecken und Positionen mit kompatiblen Geräten direkt zu teilen. Diese Funktion ist bereits mit dem letzten Firmware-Update (Beta) für Fenix 7 & Co. vorhanden und findet somit auch den Weg auf die Fenix 8.

  • Elevate Gen 5

    Nicht gänzlich neu und dennoch erwähnenswert ist die Verwendung des Elevate-Sensors der fünften Generation. Die EKG-Funktion bleibt in der EU weiterhin deaktiviert, bis die notwendigen Zulassungen vorhanden sind. Unter anderem in den USA ist die Funktion bereits freigeschaltet.

  • Robustes Design

    Zusätzlich ist die Fenix 8 nach US-Militärstandards auf Hitze-, Stoß- und Wasserbeständigkeit getestet. Leider geht meist nicht hervor, welche Einzeltests die Produkte bestanden haben.

    Seitlich ist ein zusätzlicher Schutz der Sensoren angebracht. Das Displayglas besteht wahlweise aus Saphirglas bzw. Gorilla Glas.

Modelle im Überblick

Die folgende Tabelle zeigt die Modelle, die Garmin im Rahmen des Release vorgestellt hat:

Garmin Fenix 8 – 43 mm

NameGrößeDisplaySolarMaterial
Garmin Fenix 843 mmAMOLED / Gorilla Glas-Edelstahl
Garmin Fenix 843 mmAMOLED / Saphirglas-Edelstahl
Garmin Fenix 843 mmAMOLED / Saphirglas-Titan

Garmin Fenix 8 – 47 mm

NameGrößeDisplaySolarMaterial
Garmin Fenix 847 mmAMOLED / Gorilla Glas-Edelstahl
Garmin Fenix 847 mmAMOLED / Saphirglas-Edelstahl
Garmin Fenix 847 mmAMOLED / Saphirglas-Titan
Garmin Fenix 847 mmMIP / Solar Saphirglas+Titan

Garmin Fenix 8 – 51 mm

NameGrößeDisplaySolarMaterial
Garmin Fenix 851 mmAMOLED / Gorilla Glas-Edelstahl
Garmin Fenix 851 mmAMOLED / Saphirglas-Titan
Garmin Fenix 851 mmMIP / Saphirglas+Titan

Garmin Fenix 8 – Modelle im Vergleich

Fenix 8 - 43 mm Fenix 8 - 47 mmFenix 8 - 51 mmFenix 8 - 47 mmFenix 8 - 51 mm
Display1,3" AMOLED1,4" AMOLED1,4" AMOLED1,4" MIP1,4" MIP
Auflösung416 × 416545 × 545545 × 545260 × 260280 × 280
Abmessungen43 × 43 × 13,8 mm47 × 47 × 14,7 mm51 × 51 × 14,7 mm47 × 47 × 15,4 mm51 × 51 × 15,4 mm
Gewicht66 g80 g102 g80 g95 g
Integr. Speicher16 GB (Gorilla Glas)
32 GB (Saphirglas)
32 GB32 GB32 GB32 GB
Bluetooth+++++
ANT++++++
WLAN+++++

Bei den Akkulaufzeiten schafft es Garmin insbesondere bei den Modellen mit MIP-Display dank eines verbesserten Ansatzes die Effizienz bei der Nutzung des Sonnenlichts um bis zu 50 Prozent zu erhöhen.

Fenix 8 - 43 mm Fenix 8 - 47 mmFenix 8 - 51 mmFenix 8 - 47 mmFenix 8 - 51 mm
DisplayAMOLEDAMOLEDAMOLEDMIPMIP
Smartwatch-Modus10 Tage16 Tage29 Tagek. A.k. A.
Smartwatch-Modus + AOD4 Tage7 Tage13 Tage21 Tage
28 Tage (Solar)
30 Tage
48 Tage (Solar)
GPS only28 Stunden47 Stunden84 Stundenk. A.k. A.
GPS only + AOD22 Stunden37 Stunden65 Stunden67 Stunden
92 Stunden (Solar)
95 Stunden
149 Stunden (Solar)

Preise der Fenix 8

Das Preisgefüge orientiert sich an den bestehenden Modellen bzw. derer Einführungspreise. Erneut nimmt Garmin keine preisliche Unterscheidung zwischen dem kleine Modell mit 43 mm und un dem mittleren Modell mit 47 mm vor. Erst beim großen Modell der Fenix 8 mit 51 mm ziehen die Preise an. Innerhalb einer Größenklasse richten sich die Preise nach der Ausstattung des Modells. Da keine Pro-Modelle zu erwatzen sind, unterscheiden sich die Preise vorallem durch die unterschiedliche Größe und Materialwahl.

ProduktGrößePreis abPreis bisShop
Garmin Fenix 843 mm999,99 €1.199,99 €Amazon*
Garmin Fenix 847 mm999,99 €1.299,99 €Amazon*
Garmin Fenix 851 mm1.099,99 €1.299,99 €Amazon*
Garmin Fenix 8 Solar47 mm1.099,99 €-
Garmin Fenix 8 Solar51 mm1.199,99 €-
Garmin Fenix E47 mm799,99 €-

Verglichen mit den aktuellen Preisen der Fenix 7 bzw. Fenix 7 Pro sind die Abstände zur Fenix 8 recht groß. Ungeachtet der neuen Features und des AMOLED-Display der Fenix 8, wird das Vorgängermodell weiterhin außerordentlich attraktiv bleiben. Bereits jetzt befinden sich die Modelle mit großen Preisnachlässen im Abverkauf.

Garmin fenix 7
446,63 €
Garmin fenix 7 Pro
623,68 €
Stand vom: 26.11.24 18:49 Uhr | Affiliate-Links*

Hier finden sich auch in den kommenden Wochen die neuesten Informationen zum Release der Fenix 8. Also schaut gerne wieder vorbei oder folgt mir auf X / Twitter.

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Xiaomi Smart Band 9 – Verbesserte Hardware bei gleichem Design https://www.fitness-tracker-test.info/xiaomi-mi-band-9/ https://www.fitness-tracker-test.info/xiaomi-mi-band-9/#respond Tue, 13 Aug 2024 08:55:01 +0000 https://www.fitness-tracker-test.info/?p=20490 Das Smart Band 9 ist der neueste Fitness Tracker von Xiaomi. Lohnt die Anschaffung?

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Neben der Watch S4 Sport hat Xiaomi mit dem Mi Band 9 die aktuellste Generation seines kleinen und günstigen Fitness Trackers vorgestellt. Wohin sich das Wearable in der 9. Generation entwickelt hat soll dieser Beitrag klären.
Xiaomi Smart Band 9 – Farbvarianten | Quelle: Xiaomi

Xiaomi Smart Band 9 – Farbvarianten | Quelle: Xiaomi

Das Smart Band (ehemals: Mi Band) ist der Inbegriff eines kleinen Fitness Trackers mit einem unglaublichen Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch in der aktuellen, neunten Generation trifft das auf das kleine Armband zu, denn für knapp 40 € ist der Einstieg in die Selbstvermessung vergleichsweise günstig und die Hard- und Software sind deutlich erwachsener als die vielen Whitelabel-Produkte, die z.B. auf Amazon zu finden sind.

Smart Band 9 – Evolution statt Revolution

Dass bei einem Fitness Tracker unter 40 Euro keine großen Innovationen zu erwarten sind, dürfte klar sein. Vor diesem Hintergrund entwickelt Xiaomi das Mi Band 9 seit der sechten Generation eher evolutionär weiter, d.h. wie bei der Evolution üblich, alles ein bisschen langsamer und in dem Wissen, dass die Zeit dem ganzen Recht geben wird.

Entsprechend bleibt das äußere Erscheinungsbild des Smart Band 9 im Wesentlichen erhalten: Das pillenförmige Gehäuse ist mit 46,5 x 21,6 x 10,9 mm einen Hauch kleiner als das des Smart Band 8. Die Displaygröße bleibt mit 1,62 Zoll davon jedoch unberührt, so dass das Display weiterhin mit 192 x 490 Pixeln auflöst.

Verbessert hat Xiaomi jedoch die max. Helligkeit des Diplays, dass nunmehr bis zu 1.200 Nits (vgl. 600 Nits des Smart Band 8) hell leuchtet.

Dank eines auf 233 mAh vergrößerten Akkus, läuft das Smart Band 9 bei normaler Nutzung bis zu 21 Tage. Das sind 31 Prozent mehr als die 16 Tage des Smart Band 8.

Zusätzlich hat Xiaomi die Sensoren verbessert, was zu einer 16 Prozent höheren Genauigkeit bei der Ermittlung der Herzfrequenz führen soll. Darüber hinaus ermittelt das Smart Band 9 die Blutsauerstoffsättigung SpO2 und den Stress, der auf einen einwirkt.

Frauen profitieren vom Zyklus-Tracking.

Sportlicher Begleiter

Das Smart Band 9 zeichnet natürlich nicht nur Aktivitäts- und Vitaldaten während des Tages, sondern insbesondere auch beim Sport auf. Dazu kann aus 150+ Sportarten gewählt werden, wobei die große Auswahl eher der Dokumentation dient, denn oftmals gleichen sich die aufgezeichneten Daten.

Verzichtet werden muss bei der neuesten Generation des Smart Band weiterhin auf den integrierten GPS-Empfänger. Immerhin macht sich das Gerät die Positionsdaten eines gekoppelten Smartphones zu nutze.

Xiaomi Smart Band 9 – Clip zur Befestigung am Schuh | Quelle: Xiaomi

Xiaomi Smart Band 9 – Clip zur Befestigung am Schuh | Quelle: Xiaomi

Neben der Variante das Smart Band 9 am Handgelenk zu tragen, besteht auch die Möglichkeit das Wearable als Clip am Schuh zu tragen. Dann ermittelt der Sensor 13 verschiedene Metriken, die teilweise nur dem Laufsport vorbehalten sind:

  • Schrittzahl
  • Schrittlänge
  • Schrittfrequenz (SPM)
  • Tempo
  • Distanz
  • Verhältnis von Schrittfrequenz zu Tempo
  • Bodenkontaktzeit
  • Sprungzeit
  • Sprungverhältnis
  • Pronation und Supination
  • Schrittmuster
  • Aufprallkraft

Beim Radsport ermittelt das Smart Band 9 am Fuß getragen die Kadenz (RPM).

Der Clip ist für ca. 8 € als Zubehör bestellbar.

Zahlreiche Farben und Armbänder

Neben dem Preis ist sicherlich die Wandlungsfähigkeit des Smart Band 9 eines der größten Alleinstellungsmerkmale: Das Smart Band 9 gibt es in vier verschiedenen Grundfarben (Blau, Silber, Schwarz, Rosa) in denen das Gehäuse des Wearables metallisch schimmert.

Xiaomi Smart Band 9 – Stylisches Armband aus Leder | Quelle: Xiaomi

Xiaomi Smart Band 9 – Stylisches Armband aus Leder | Quelle: Xiaomi

Das mitgelieferte Silikonarmband kann gegen zahlreiche stylische Alternativen von Xiaomi und Drittherstellern ausgetauscht werden.

Preise und Verfügbarkeit

Nachdem das Smart Band 9 seit ein paar Wochen bereits in China erhältlich war, kann der kleine Fitness Tracker nun auch in Deutschland bezogen werden. Die UVP beträgt 39,99 € und ist natürlich vergleichsweise günstig. Meist dauert es nur ein paar Wochen, dann taucht das Produkt auch für ca. 30 € im Handel auf.

Das Smart Band 9 erhältst du direkt bei Xiaomi oder im Online-Handel, z.B. Amazon.

Xiaomi Smart Band 9
65
Bewertungen
37,79 €
Aktueller Preis
39,99
UVP
Bewertungen ansehen Bei Amazon kaufen
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Wahoo TRACKR – Neuer HF-Brustgurt vorgestellt https://www.fitness-tracker-test.info/wahoo-trackr/ https://www.fitness-tracker-test.info/wahoo-trackr/#respond Fri, 28 Jun 2024 15:58:16 +0000 https://www.fitness-tracker-test.info/?p=20266 Wahoo präsentiert mit dem TRACKR einen neuen HF-Brustgurt mit wiederaufladbarem Akku.

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Das US-Unternehmen Wahoo ist hierzulande meist für seine Fahrrad-Computer bekannt. Gleichzeitig bietet Wahoo bereits seit Jahren Brustgurte und optische Armbänder zur Ermittlung der Herzfrequenz an. Mit dem TRACKR HEART RATE ergänzt ein neues Brustgurt-Modell das Portfolio.

Wahoo TRACKR HEART RATE | Quelle: Wahoo

Wahoo TRACKR HEART RATE | Quelle: Wahoo

Hier findest du alle Informationen zum neuen Pulsgurt TRACKR und zur besseren Einordnung den Vergleich bzw. die Abgrenzung zu den bestehenden Sensoren TICKR, TICKR X (Testbericht) und TICKR FIT (Testbericht).

TRACKRTICKR XTICKR FIT
FormBrustgurtBrustgurtArmband
Maßek. A.64 x 46 x 12 mm45 x 11 x 32 mm
Gewicht39 g48 g20 g
StromversorgungAkkuCR2032Akku
max. Laufzeit100 h500 h30 h
integr. Speicher-+-
KonnektivitätBluetooth, ANT+Bluetooth, ANT+Bluetooth, ANT+

Wahoo TRACKR im Detail

Vorab zur Klärung: Auch wenn der Name offiziell TRACKR HEART RATE ist, werde ich im Folgenden die kurze Variante TRACKR wählen.

  • Aufbau und Metriken

    Der TRACKR ist im Grunde ein klassischer HF-Brustgurt, der die bestehende Modell TICKR und TICKR X ablöst. Er besteht aus der Sensor-Einheit und dem Brustgurt mit den integrierten Elektroden. Diese erfassen die elektrischen Signale, die für die Kontraktion des Herzmuskels sorgen.

    Damit bietet der TRACKR zuverlässigere Werte als der TICKR Fit der den Puls per PPG (Photoplethysmographie) ermittelt.

    Neben dem Puls kann der TRACKR auch die Herzfrequenzvariabilität bestimmen.

  • Abmessungen und Gewicht

    Die Länge des Brustgurt soll für Brustumfänge von bis zu 127 cm ausreichen. Anders als die Vorgängermodelle TICKR und TICKR X wird der Brustgurt nicht mehr vor der Brust (also dort, wo der Sensor sitzt), sondern seitlich geschlossen. Schade, dass Wahoo daran nicht festgehalten hat, denn das Schließen vor der Brust ist normalerweise der einfachere Ansatz.

    Wahoo TRACKR HEART RATE | Quelle: Wahoo

    Wahoo TRACKR HEART RATE | Quelle: Wahoo

    Mit nur 39 Gramm fällt das Gesamtgewicht des TRACKR geringer aus als die 49 Gramm des Vorgängermodells.

  • Akku statt Batterie

    Bei der Stromversorgung beschreitet Wahoo neue Wege und spendiert dem TRACKR einen fest verbauten Akku, während die Vorgängermodelle Platz für eine CR2032-Knopfzelle boten.

    Der Akku versorgt den Brustgurt bis zu 100 Stunden mit Energie. Gemessen an den bis zu 500 Stunden Laufzeit der CR2032-Batterien ist das einerseits ein Rückschritt, andererseits entstehen keine Folgekosten. Ob der Ansatz ressourcenschonender ist bleibt offen, denn beim Defekt des Akkus muss der ganze Sensor gewechselt werden.

    Geladen wird der Akku über ein USB-C-Kabel mit magnetischer Ladeklemme, das interessanterweise den gleichen Aufbau wie die Ladekabel von Shokz bietet. Offenbar haben diesbezüglich Wahoo derart viele Anfragen erreicht, dass der Hersteller explizit auf die Kompatibilität in seinen FAQs hinweist.

  • IP-Klassifizierung

    Der TRACKR ist nach IPx7 vor dem Eindringen von Wasser geschützt (für 30 Minuten in 1 Meter Wassertiefe). Damit wiedersteht er schweißtreibenden Einheiten genauso wie einem kräftigem Regenschauer. Zum Schwimmen ist er hingegen nicht geeignet. Das liegt jedoch weniger an der IP-Schutzklasse, denn am fehlenden Speicher. Ich komme gleich darauf zurück.

  • BLE-Verbindungen und ANT+

    Um mit anderen Geräten (z.B. Sportuhren, Radcomputer) ins Gespräch zu kommen, kann der Wahoo TRACKR über Bluetooth und ANT+ kommunizieren.

    Während der Brustgurt mit ANT+ mit einer beliebigen Anzahl an Geräten gekoppelt sein kann, beschränkt sich die Anzahl der Verbindungen über Bluetooth auf maximal drei Geräte. In den allermeisten Fällen sollte selbst das keine Einschränkung darstellen.

    Die Möglichkeiten sich in Echtzeit mitzuteilen, benötigt der Wahoo TRACKR auch zwingend, denn anders als der TICKR X (und diverse Konkurrenzprodukte), lässt der TRACKR einen internen Speicher vermissen. Es braucht somit immer ein gekoppeltes Gerät (z.B. Smartphone, Sportuhr, Radcomputer), das die ermittelten Pulsdaten entgegennehmen und speichern kann.

Preise und Verfügbarkeit

Der Preis des TRACKR liegt bei 89,99 €, was ihn in eine ähnliche Preisklasse wie den Garmin HRM-Pro Plus und das Vorgängermodell TICKR X stellt. Vergleichbar sind die Geräte jedoch nicht, denn TICKR X und HRM-Pro Plus bieten Laufmetriken, die beim TRACKR fehlen.

Einfachere Modelle mit vergleichbarer Leistung, wie der Polar H9, sind bereits ab etwa 45 € erhältlich. Ob der wiederaufladbarer, aber in der Laufzeit schwächerer Akku den Kauf rechtfertigt, muss jeder für sich selbst entscheiden.

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Amazfit – Großes Firmware-Update für Cheetah, Falcon und T-Rex Ultra https://www.fitness-tracker-test.info/amazfit-update-fuer-cheetah-falcon-und-t-rex-ultra/ https://www.fitness-tracker-test.info/amazfit-update-fuer-cheetah-falcon-und-t-rex-ultra/#respond Wed, 05 Jun 2024 19:14:52 +0000 https://www.fitness-tracker-test.info/?p=20162 Amazfit hat für die Modelle Falcon, Cheetah und T-Rex Ultra aus der Performance- bzw. Adventure-Serie eine Reihe neuer Funktionen angekündigt, die für Outdoor-Enthusiasten einen großen Mehrwert bieten.

Der Beitrag Amazfit – Großes Firmware-Update für Cheetah, Falcon und T-Rex Ultra erschien zuerst auf Fitness Tracker Test.

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Amazfit hat für die Modelle Falcon, Cheetah und T-Rex Ultra aus der Performance- bzw. Adventure-Serie eine Reihe neuer Funktionen angekündigt, die für Outdoor-Enthusiasten einen großen Mehrwert bieten.

Outdoor-Sportler mit Amazfit T-Rex Ultra am Handgelenk

Amazfit T-Rex Ultra | Quelle: Amazfit

Der chinesische Hersteller Amazfit begeistert seit ein paar Jahren mit hochwertigen Smartwatches zu attraktiven Preisen. Die Modelle Cheetah (Testbericht), Falcon und T-Rex Ultra, die sich am oberen Ende von Amazfit Produktportfolio befinden, werden in Kürze ein Firmware-Update erhalten, das zahlreiche Verbesserungen für Outdoor-Abenteuer mit sich bringt.

Neue Funktionen per Firmware-Update

Eine Reihe von Funktionen bekommen die Sportuhren per Firmware-Update spendiert, das nach Verfügbarkeit über die App auf die Uhren aufgespielt werden kann.

  • Karten mit Höhenlinien und Navigationshinweise

    Wer in unbekanntem Terrain unterwegs ist, der wird sich über das neue Kartenmaterial mit Höhenlinien freuen. Hier werden Punkte gleicher Erhebung durch eine Linie (Isohypsen) miteinander verbunden. So lässt sich die Topographie der Landschaft auch auf einer flachen Karte darstellen.

    Kartendarstellung mit Höhenlinien und Navigationshinweisen

    Topografische Karten und Navigationshinweise | Quelle: Amazfit

    Das Kartenmaterial kann in gewohnter Art und Weise auf die Uhr übertragen werden.

    Zusätzlich werden nach dem Firmware-Update Hinweise auf einen bevorstehenden Richtungswechsel (z.B. Abbiegen nach links) auf der Uhr angezeigt und der Nutzer durch Vibration darauf aufmerksam gemacht. Aller Voraussicht klappt das nur, wenn die zuvor auf die Uhr übertragenen Routen die Abbiegehinweise enthalten.

  • Darstellung für die Nacht

    Im Dunkeln leuchtet selbst ein runtergeregeltes AMOLED-Display manchmal zu hell. Um dem zu begegenen spendiert Amazfit den eingangs genannten Uhren den „Night Shift“-Modus, der das Display rot, orange oder grün tönt – Farben die für gute Sicht bei relativ schwacher Leuchtkraft des Displays sorgen.

    Night Shift - Darstellung in Rot und Grün

    Night Shift – Darstellung in Rot und Grün | Quelle: Amazfit

  • Verbindung mit Fahrrad-Tachometern

    Gänzlich neu ist die Funktion zur Kopplung von externen Fahrrad-Tachometern, im Rahmen derer entfernungs- und geschwindigkeitsbezogene Daten des Fahrrad-Tachometers auf die Uhr übertragen werden.

  • Herfrequenzvariabilität und Readiness Score

    Die Überwachung der Herzfrequenzvariabilität und den daraus abgeleiteten Readiness Score erben Cheetah, Falcon und T-Rex Ultra von den Modellen Amazfit Balance (Testbericht) und Amazfit Active.

Zepp Flow – KI für das Handgelenk

Neben den neuen Funktionen stellt Amazfit seine mit der Balance eingeführte Funktion „Zepp Flow“ demnächst auch auf den genannten Sportuhren zur Verfügung.

Bei „Zepp Flow“ handelt es sich im weitesten Sinne um ein auf einem LLM basierenden KI-Assistenten, der Befehle in natürlicher Sprache versteht. In Folge lassen sich zahlreiche Funktionen der Uhren mit Sprache steuern, aber auch Antworten auf z.B. WhatsApp-Nachrichten verbal definieren.

Während die Cheetah-Modelle über ein eingebautes Mikrofon verfügen, sind Falcon und T-Rex Ultra auf gekoppelte Bluetooth-Kopfhörer mit integriertem Mikrofon angewiesen.

Update ab voraussichtliche Mitte Juni

Laut Aussagen des Herstellers soll das Update ab Mitte Juni zur Verfügung stehen. Einen taggenauen Termin konnte ich nicht in Erfahrung bringen und irgendwie ist es auch verständlich, will man sich bei Last-Minute-Änderungen oder Fixes nicht unnötig Druck machen.

Mitte Juni ist aber nicht mehr weit entfernt und sobald das Update verfügbar ist, bekommt ihr hier meinen Erfahrungsbericht natürlich zum Lesen.

Der Beitrag Amazfit – Großes Firmware-Update für Cheetah, Falcon und T-Rex Ultra erschien zuerst auf Fitness Tracker Test.

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