Was ist ein Fitness Tracker?
Fitness Tracker sind kleine, technische Geräte, die in der Regel nicht größer als eine Armbanduhr sind und in Form eines Armbands, selten auch in Form eines Clips, am Körper getragen werden. Die Variante als Armband ist deutlich verbreiteter, so dass bei Fitness Trackern auch von Fitnessarmbändern gesprochen.
Sensoren für Bewegungen
Die erste Generation von Fitness Tracker war alleinig mit einem einfachen Bewegungssensor ausgestattet, der die Bewegungen des Nutzers in unterschiedlichen Ebenen erkennt. Auch heute noch bildet der Bewegungssensor die Grundlage für das Vermessen von linearen Bewegungen. Zusätzliche erkennen verbaute Gyroskopsensoren Rotationsbewegungen.
Ebenfalls mit an Bord ist ein kleiner Prozessor, der in den gemessenen Bewegungen Muster erkennen soll und auswerten kann. Werden vom Fitness Tracker bestimmte Muster in kontinuierlicher Folge erkannt, werden diese Bewegungen als Schritte gewertet (siehe Funktionsweise von Fitness Trackern). Sowohl die Sensoren, als auch die Algorithmen zur Mustererkennung entwickeln sich stets weiter.
Die Bewegungen werden fortlaufend registriert und die Schritte gezählt. Die Anzahl der Schritte vermittelt dem Nutzer einen Eindruck davon, wieviel er sich am Tag bewegt hat. In Zeiten chronischen Bewegungsmangels ist dies für Große Teile der Bevölkerung kein schlechter Ansatz.
Fitness Tracker oder Activity Tracker?
Fitness Tracker, Fitnessarmbänder und Activity Tracking – am Markt findet man zahlreiche Begriffe, die im Grunde alle die gleiche Familie von Produkten beschreiben. Fitness Tracker und Activity Tracker werden dabei synonym verwendet. Fitnessarmbänder sind eine bestimmte Art von Fitness Trackern, nämlich solche, die als Armband am Handgelenk getragen werden. Darüber hinaus gibt es Fitness Tracker in Form von Clips und auch in Form von In-Ear-Kopfhörern.